Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Merkel: "Ich mische mich nicht ein"

Von OÖN, 20. Februar 2020, 00:04 Uhr
Merkel: "Ich mische mich nicht ein"
Merkel und Röttgen im Jahr 2012 Bild: dpa/Rolf Vennenbernd

BERLIN. CDU-Personaldebatte nimmt Fahrt auf – Streit um Mitgliederbefragung

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel will sich nicht in die Vorgänge um die Neubesetzung des CDU-Vorsitzes und der Kanzlerkandidatur der Unionsparteien CDU/CSU einmischen. Sie habe dies bei ihrem Rückzug vom Parteivorsitz im Oktober 2018 zugesagt, und daran wolle sie sich halten, sagte Merkel gestern in Berlin am Rande eines Besuchs der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin. "Meine Erfahrung ist, dass die Vorgänger sich aus so etwas heraushalten sollten. Und das befolge ich", sagte Merkel. Das heiße nicht, dass sie mit möglichen Kandidaten nicht spreche.

Unterdessen nimmt die Personaldebatte in der Regierungspartei CDU immer mehr Fahrt auf: Der frühere Umweltminister Norbert Röttgen, der am Dienstag überraschend seine Kandidatur für die Parteispitze bekannt gemacht hatte, brachte erneut eine Mitgliederbefragung zum künftigen Parteivorsitz ins Gespräch.

"Ich glaube, dieser Wunsch in der Partei wird immer stärker und hörbarer werden", sagte er gestern nach einem Treffen mit der scheidenden Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer in Berlin.

Wirtschaftsminister Peter Altmaier lehnt die von Röttgen geforderte Beteiligung der Parteibasis an dem Prozess ab. "Ich bin von einem Mitgliederentscheid nicht überzeugt", sagte er gestern. Übrigens: Altmaier wurde 2012 Umweltminister – nachdem Merkel Röttgen aus dem Kabinett entlassen hatte.

Söder warnt die Schwesterpartei

Der bayerische CSU-Chef Markus Söder hat die Schwesterpartei CDU vor einer Kandidatensuche wie bei der SPD gewarnt. In der CDU begännen gerade "unruhige Zeiten", sagte Söder in der ZDF-Sendung "Was nun, Herr Söder?", die am Mittwochabend ausgestrahlt wurde. Die Schwesterpartei müsse aufpassen, nicht in eine Situation zu kommen wie die SPD mit "zig Kandidaten" für die Bewerbung um den Parteivorsitz.

Mehr zum Thema lesen Sie im Kommentar von Clemens Schuhmann.

Ein Portrait über Röttgen lesen Sie in unserer Rubrik "Mensch des Tages".

mehr aus Außenpolitik

Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?

Spaniens Premier Sánchez lässt überraschend Amtsgeschäfte ruhen

Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine an

Frankreichs Präsident Macron fordert "glaubhafte" europäische Verteidigung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

25  Kommentare
25  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
observer (22.216 Kommentare)
am 20.02.2020 20:29

Good bye, good bye Frau Merkel. Viele werden sich mit Grausen und Undankbarkeit an ihr politisches Wirken erinnern. Für Dankbarkeit besteht auch kein Anlass.

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 20.02.2020 19:11

Merkel ist defekt.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 19:49

Wäre "Sol3 ist eine rechte Vollvase" ein adäquater Kommentar?

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 17:28

Leider ermöglicht nur der STANDARD eine Kommentarfunktion zu dem Mörder in Hanau. Die FAZ und andere Qualitätsmedien drücken jetzt den Deckel auf den Kochtopf noch fester drauf. Ein Element im Kochtopf sind sicher auch geisteskranke Spinner. Aber die vorherrschenden Materialien und Zutaten haben CDUCSUSPDGRÜNLINKSFDP beigegsteuert und der Kochtopf wird auch ohne geisteskranke Spinner explodieren. Die geisteskranken Spinne schaffen es aber, den herrschenden Kräften zu helfen, das zugrundeliegende Problem weiter unter der Betondecke zu halten.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 19:47

Na, Herr Dr. Edgar, kommen Sie schon, outen Sie sich neuerlich und lassen Sie das Forum an Ihrer Parannoia über das "zugrundeliegende Problem" teilhaben...

lädt ...
melden
antworten
penunce (9.674 Kommentare)
am 20.02.2020 15:33

Wenn das stimmt was das Video und die Frau von sich gibt, dann gute Nacht Österreich!

https://youtu.be/E7KDJVzm_fQ

Ihr habt die Falschen gewählt!

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 14:36

Der Sonderbare Rote Vogel (SRV) hat mich korrekterweise als "Rechten" identifiziert. Ja, ich bekenne mich als Rechter. Er widmet mir bzw. dem Forum ganz unten hier Zahlen über Zahlen. Danke! Also die Umvolkung bilde ich mir nur ein. Sie findet nicht statt. Danke nochmals! Ich wär so froh, wäre ich nur ein paranoider Spinner. So erfreue ich mich halt des schon fühlbaren Frühlings.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 14:49

Definition Paranoia:

"Der medizinische Begriff Paranoid kennzeichnet eine psychische (Psyche umfasst den Geist und die Seele) Störung, die umgangssprachlich oft als Wahn geläufig ist. Dieser Rückschluss resultiert aus den grundlegenden Symptomen der Erkrankung, die sich als Wahnvorstellungen manifestieren. Bei einer Wahnvorstellung nehmen die Patienten Sachverhalte an, die nicht realistisch oder wirklich sind. Wahnvorstellungen beinhalten meist eine angenommene Bedrohung von außen. Die Betroffenen leiden unter diesen Wahnideen oder Wahnüberzeugungen, weil diese ihr Leben bestimmen und behindern.

DAS TYPISCHE MERKMAL VON WAHNVORSTELLUNGEN IST, DASS DIE PATIENTEN UND PATIENTINNEN TROTZ ALLER GEGEN IHRE WAHNIDEE SPRECHENDEN FAKTOREN UND TROTZ DER NACHPRÜFBARKEIT DER FEHLENDEN EXISTENZ DER OBJEKTIVEN GEGEBENHEITEN FEST UND UNBEIRRBAR DARAN GLAUBEN.

Quelle: https://krank.de/krankheiten/paranoia/

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 15:08

Danke, astrein!

lädt ...
melden
antworten
Selten (13.716 Kommentare)
am 20.02.2020 12:32

Mit Ihrer "Weisheit" am Ende, Frau Merkel?

Oder nicht weit genug weg im Ausland, um laut Anordnungen zuzurufen oder selbst noch keine Order bekommen?

lädt ...
melden
antworten
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2020 10:01

Ganz selten, manchmal doch, dem Söder ist recht zu geben, was er über Thüringen sagt, gilt auch für die CDU.

"Alles, was sinnvoll scheint, ist nicht möglich und alles, was möglich ist, erscheint wenig sinnvoll",

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.02.2020 10:39

Und was macht "man" daraus? das ist doch aufgabe der politik.

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 09:40

"CDU im freien Fall" betitelt heute www.andreas-unterberger.at seine Analyse.

lädt ...
melden
antworten
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.02.2020 10:02

So? Der Spezialist für den Einzelfall übt jetzt umständehalber für den freien.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 10:20

Dass dem Hrn. Dr. Edgar der strammrechte Verbindungsoffizier der Rechts-Bürgerlichen zu den Rechtsextremen, Hr. Unterberger, gefällt, verwundert nicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.02.2020 10:41

Dass die CDU grosse probleme hat, ist nix neues. aber jetzt sieht sie jeder deutlich.

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 09:30

Als alter Schwarzer und Fan der gewesenen schwarzblauen Regierungen kann ich der CDU nur den ultimativen Crash wünschen, weil ihre Führungskader unbeirrt das Programm "Deutschland schafft sich ab" durchdrücken wollen. Ich wüsche mir ein friedliches und prosperierendes Deutschland europäischer Kultur, ganz ohne heilige Kriegerinnen und Krieger.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.02.2020 10:43

Vielleicht erklärst Du uns einmal, wie das gehen soll: "Deutschland schafft sich ab" ich kann mir darunter gar nix vorstellen.

lädt ...
melden
antworten
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 20.02.2020 14:09

Wir erleben es gerade im Kleinen in Wien, Silumon: Deutsch wird in Schulen zur Minderheitensprache. Auch Frankreich schafft sich ab. Ich habe gerade ein Buch von dort vor mir, vom Jänner 2020: "Les Territoires conquis de l´islamism" von einem Bernard Rougier, Professor an der Sorbonne III.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 14:16

Was ist dran an der Masseneinwanderung von Muslimen und Afrikanern und damit an der schlimmen „Umvolkung“? - Zahlen, Daten, Fakten:

Sieht man sich die von der Statistik Austria erhobenen Daten der Bevölkerung zu Jahresbeginn 2002-2020 nach detaillierter Staatsangehörigkeit

https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_staatsangehoerigkeit_geburtsland/index.html

an, so ergibt sich folgendes Bild:

Der Anteil an Menschen aus folgenden hauptsächlich oder zumindest teilweise muslimisch geprägten Ländern in Europa und Asien, nämlich Bosnien und Herzegowina, die Russische Föderation, der Türkei, die Ukraine, Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Iran - Islamische Republik, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate sowie an Bürgern aller afrikanischen Staaten an der österreichischen Gesamtbevölkerung stieg jeweils von Jahresbeginn 2002 bis 2020 von 3,3 % auf sagenhafte 4,0 %!

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 14:17

Einbürgerungen:

https://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/bevoelkerung/einbuergerungen/index.html

Zwischen 2010 bis 2019 wurden jährlich 6200 bis 10500 Menschen eingebürgert, was (auf Grund der steigenden Bevölkerungszahlen) immer eine konstante Einbürgerungsrate von 0,7 % bedeutete. Von diesen 6200 bis 10500 Menschen hatten zwischen 79 und 83 % ursprünglich Staatsbürgerschaften aus europäischen Drittstaaten (inkl. Türkei) und aus Staaten in Afrika und Asien, zwischen 35 und 38 % aller Eingebürgerten wurden aber bereits in Österreich geboren.

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 14:23

Und der Dr. Edgar, der in Urfahr in einer gutsituierten Villengegend wohnt, macht sich Sorgen um die "Umvolkung" in Wiener Flächenbezirken mit großen Migrantenanteil...

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2020 14:30

"Sowohl Gilles Kepel als auch Bernard Rougier weisen darauf hin, dass die große Mehrheit der Muslime keineswegs der djihadistischen Vision des Islam anhängt. Aber die sehr aktive Minderheit der Militanten – oft sind es von außen kommende Prediger – schafft es, das religiöse Leben in den Gemeinden zu dominieren.

Islamisten und die extreme Rechte schaukelten sich dabei nach Ansicht von Bernard Rougier gegenseitig hoch:

"Im Grunde brauchen die Islamisten die Rechtsextremen, um behaupten zu können, dass die französischen Gesellschaft rassistisch ist. Und die extreme Rechte braucht die Islamisten, um die Gefahren durch den Islam aufzubauschen und sich als Verteidiger der christlichen Zivilisation präsentieren zu können."

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.02.2020 18:44

Gegensätze ziehen sich eben an.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.02.2020 18:42

Deine behauptung ist zumindest ehrlich: Du schreibst "in Schulen" - nicht "in den Schulen". also in manchen, nicht in allen. oder nicht in den meisten.
Und sie bestätigt einen schweren fehler: die ghettoisierung. die einheimischen wollen nicht mit den migranten leben. weil sie sie nicht mögen. und weil sie angst haben. die migranten wollen unter sich bleiben. weil sie angst haben vor den einheimischen. aber so wird das nix! die wohnbevölkerung muss durchmischt werden.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen