Martin Schulz: "Werde nicht für SPD-Fraktionsvorsitz kandidieren"
BERLIN. Der ehemalige deutsche SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will bei der vorgezogenen Fraktionsvorsitzenden-Wahl kommende Woche nicht gegen Amtsinhaberin Andrea Nahles antreten.
"Ich werde nicht für den Fraktionsvorsitz kandidieren", stellte Schulz in einem Schreiben an die Mitglieder der SPD-Fraktion klar, dessen Inhalt Reuters am Mittwoch vorlag.
Die SPD sei bei der Europa-Wahl abgestraft worden. "Unser Parteivorstand hat beschlossen, nun keine Personaldebatten zu führen. Diese Vorgehensweise halte ich für richtig", so Schulz. Mit seinem Schreiben wolle er Gerüchten entgegentreten, die seit einigen Tagen im Umlauf seien.
"Ich habe in den letzten Wochen 94 Wahlkampfauftritte für unsere Partei absolviert, ohne dabei für ein Amt zu kandidieren", schrieb Schulz. "Ich werde mich in gleicher Weise auch weiterhin für unsere Partei und die mir am Herzen liegenden Themen, besonders die Zukunft Europas, engagieren." Dieses Engagement sei für ihn immer unabhängig von Ämtern gewesen, und dies gelte auch heute noch. "Die SPD sollte sich jetzt auf die inhaltliche und vertiefte Aufarbeitung der letzten Ergebnisse konzentrieren." Die SPD-Fraktion wollte am Nachmittag zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um über die Konsequenzen aus der Wahl zu beraten.
Schade für die Gegner
Die CDU und die CSU sind ihre eigenen Gegner selber.
Überschrift gelesen, Gott sei dank gedacht.
Den Rest braucht man nicht mehr lesen, der Schulz Express ist schon vor langer Zeit entgleist.
Jetzt ist er nur noch Schrott(Wert)..........
So gern es mir egal ist: Die SPD ist eine Kleinpartei. Sie wollte nicht in die Koalition mit CDU und CSU.
Der Martin Schulz hat Stein und Bein gebrochen und dann sein Wort und jetzt tut er so, als ob er gefragt wäre.