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Macron will nach Missbrauchs-Enthüllungen verschärfte Maßnahmen

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2021, 01:00 Uhr
Emmanuel Macron
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron Bild: afp

PARIS. Nach den zahlreichen Reaktionen auf die Veröffentlichung des Buches der Juristin Camille Kouchner über mutmaßlichen sexuellen Missbrauch, will Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verschärfte Maßnahmen zur Bekämpfung sexueller Gewalt in der Familie ergreifen.

Man müsse die Verbrecher für ihre Taten aus der Vergangenheit bestrafen und Zeugenaussagen von Menschen sammeln, die auch vor Jahren und Jahrzehnten zu Opfern geworden sind, so Macron in einem am Samstag via Twitter.

Kinder, die Opfer von Inzest und sexueller Gewalt sind, müssen besser geschützt werden, sagte der Staatschef auf seinem dort geposteten Video. Nach Angaben der französischen Nachrichtenagentur AFP hat Macron Justizminister Eric Dupond-Moretti und den Staatssekretär für Kinder und Familie, Adrien Taquet, damit beauftragt, Konsultation durchzuführen und so schnell wie möglich Vorschläge dazu zu unterbreiten.

Anfang Jänner hat Kouchner ein Buch über mutmaßlichen sexuellen Missbrauch in ihrer berühmten Familie veröffentlicht. Das Werk hat eine Debatte über Inzest ausgelöst und zahlreiche Menschen dazu ermutigt, unter dem Hashtag #metooinceste ihre Erfahrungen mit Übergriffen innerhalb der Familie mitzuteilen. Der Hashtag ist angelehnt an das Schlagwort MeToo, das seit einigen Jahren stellvertretend für den Kampf gegen Alltagssexismus, Missbrauch und Nötigung weltweit steht.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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despina15 (10.072 Kommentare)
am 24.01.2021 07:21

Sexueller Missbrauch kommt nicht in
jeder Familie vor, aber wenn, ist es
eine schlimme Tragödie, sei es bei
Eltern-Kinder, Geschwister, es ist zu
schwerstens zu verurteilen!

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 24.01.2021 05:38

es ist zum speiben.
muss ein staatspräsident so tun, als ob er informationen über den moralischen zustand seines landes aus einem buch erfahren hätte?

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dalli18 (2.848 Kommentare)
am 24.01.2021 17:52

Bemerkenswert ist dann noch, wie sich Macron bei jedem Thema immer als großer Macher aufspielt.

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