Labour Party verspricht allen Briten kostenloses Breitband-Internet
LONDON. Knapp einen Monat vor der vorgezogenen Parlamentswahl in Großbritannien hat die oppositionelle Labour-Partei kostenloses Breitband-Internet für jeden Haushalt versprochen.
Es sei an der Zeit, dass es "in jedem Haus in diesem Land" einen kostenlosen Glasfaser-Breitband-Anschluss gebe, sagte Parteichef Jeremy Corbyn gestern.
Um das Vorhaben umzusetzen, will Labour einen Teil der britischen Telekom BT verstaatlichen. "Das Internet ist zu so einem zentralen Teil unseres Lebens geworden", sagte Corbyn. "Was einst ein Luxus war, ist jetzt eine wesentliche Notwendigkeit." Internet per Glasfaser müsse deshalb zur "öffentlichen Dienstleistung" werden.
Die regierenden Tories und Wirtschaftsverbände kritisierten die Idee scharf. Premier Boris Johnson bezeichnete das Vorhaben als "Schnapsidee". Anleger zeigten sich nervös und stießen BT-Aktien ab.
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Die Amerikaner haben eine Redensart (fast Sprichwort): There is no free lunch.
Auf Englisch hört sichs theoretisch genauso an.
Um Gottes willen ….. hier wird wieder mal nichts begriffen und so getan, als müsse jeder persönlich dafür Steuergelder bezahlen.
Dabei geht es hier erst einmal um ganz etwas anderes, nämlich den Ausbau von Netzen/Glasfaserkabel. Noch immer ist nicht überall eine gute Internetverbindung vorhanden oder gar keine.
Ein Ausbau erfordert Arbeitsplätze, also entstehen neue Jobs.
Wir sind doch sowieso mit dem Internet weit hinten. Da sind ja osteuropäische Länder weiter als wir. Ganz an der Spitze sind da die asiatischen Länder. Während viele Internetuser bei uns schon mit einer stabilen 16.000der Leitung zufrieden wären, gibt es in asiatischen Ländern schon 168.000der Geschwindigkeiten.
Typisch "Genosse",um das Geld der anderen ist nichts zu teuer.
kostenlos!? so ein blöder Spruch dann wirds eben von Steuergeldern bezahlt😉
Nichts ist umsonst, nicht einmal der Tod. Da muss man das Leben dafür geben.
Internet ist niemals umsonst. Die Kosten werden bei anderen Abgaben aufgeschlagen, ohne das es dem Bürger bekannt wird. Diese Art "sozial" ist nur ein teures Wahlzuckerl. Der Bürger wird mit sowas nur für dumm verkauft.
Bereits Asterix und Obelix wussten: "Die Briten die spinnen" - inzwischen hat auch Junker den Briten "zukünftige Zweitrangigkeit" in der Welt prophezeit. Da hilft dann der Breitbandanschluss infolge einer Verstaatlichung der britischen Telekom nichts. Corbin, der am besten in die vergangene DDR passen würde, sollte mal deren Schicksal studieren und sich zu Herzen nehmen.
In der DDR war aber zB. das Warten als Privater auf einen Telefonanschluss "lebenslänglich"...