Frauen in der CDU fordern mehr Mitsprache
BERLIN. Bei der geplanten Neuaufstellung der deutschen CDU haben die Frauen in der Partei deutlich mehr Mitsprache gefordert. "Wir haben seit Jahren zu wenig Frauen in Parlament und Partei. Wir müssen mehr werden", sagte Nadine Schön, die bisherige Vize-Chefin der Bundestagsfraktion, gestern. Die 38-Jährige, die als eine Zukunftshoffnung der CDU gilt, zieht übrigens nur in den neuen Bundestag ein, weil die aktuelle Verteidigungsministerin und einstige Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer auf ihr Mandat verzichtet hat.
Auch Annette Widmann-Mauz, Vorsitzende der "Frauen Union", forderte mehr Einfluss für die Frauen: "Die Neuaufstellung der CDU Deutschlands kann inhaltlich, personell und strukturell nur mit den Frauen in der Partei gelingen", sagte sie gestern dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland".
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