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Mehr als 3.400 Festnahmen bei Nawalny-Protesten in Russland

Von nachrichten.at/apa, 24. Jänner 2021, 10:51 Uhr
Bild 1 von 22
Bildergalerie Festnahmen bei Demos für Freilassung Nawalnys in Russland
Bild: MAXIM SHEMETOV (Reuters)

MOSKAU. Tausende Menschen protestierten gegen Staatschef Wladimir Putin. Die Polizei griff mit voller Härte durch. Es gab Dutzende Verletzte und mehr als 3400 Festnahmen.

In Moskau und zahlreichen weiteren russischen Städten sind Zehntausende Menschen dem Aufruf des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny zum Protest gegen Staatschef Wladimir Putin gefolgt. 

Video zeigt brutales Vorgehen eines Polizisten

In Moskau kam es zu Zusammenstößen der Polizei mit Demonstranten. Es gab Dutzende Verletzte. Die Polizei nahm zahlreiche Protestteilnehmer fest, darunter auch Nawalnys Ehefrau Julia und seine engste Mitarbeiterin, die Juristin Ljubow Sobol. Für Entsetzen sorgte in sozialen Netzwerken ein Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Polizist in St. Petersburg eine Frau brutal wegtritt. Medienberichten zufolge erlitt die 54-Jährige ein Schädel-Hirn-Trauma. Sie liege im Krankenhaus und sei nicht bei Bewusstsein. Ermittler kündigten an, den Fall zu prüfen.

Bürgerrechtlern zufolge wurden mehr als 3.400 Menschen bei den Protesten festgenommen. Allein in der Hauptstadt Moskau wurden mindestens 1.360 Demonstranten festgesetzt, wie das Portal OWD-Info am Sonntagvormittag mitteilte. 523 weitere Festnahmen gab es demnach in St. Petersburg. Laut Russlands Kinderrechts-Beauftragten wurden auch rund 300 Minderjährige in Gewahrsam genommen.

Nawalnys Mitstreiter sprachen von 40.000 Menschen, die allein in Moskau auf die Straße gegangen seien. Die Polizei hatte die Zahl der Teilnehmer an der nicht genehmigten Kundgebung deutlich geringer angegeben.

Video: ORF-Korrespondent Paul Krisai informiert, wie die Proteste zur Freilassung von Alexej Nawalny im Kreml aufgenommen werden.

"Russland wird frei sein"

"Putin wor" - "Putin ist ein Dieb!" - riefen die Menschen in Moskau und vielen anderen Städten. Es war der Satz des Tages, der die vielen Demonstranten im ganzen Land auch über die riesigen Distanzen miteinander verband. Dabei ging es nicht nur um dem Raub von demokratischen Freiheitsrechten, viele riefen: "Russland wird frei sein!".

Ausschreitungen in Moskau

Am Abend kam es in Moskau teils zu schweren Zusammenstößen mit der berüchtigten Sonderpolizei OMON. Demonstranten durchbrachen Absperrungen mit Metallgittern und warfen mit Feuerwerkskörpern und Schneebällen. Die Uniformierten prügelten im Gegenzug mit Schlagstöcken auf die vorwiegend jungen Demonstranten ein.

Nawalnys Frau Julia Nawalnaja meldete ihre Festnahme über ihren Kanal im Online-Dienst Instagram. Aus einem Gefangenentransporter der Polizei heraus veröffentlichte sie ein Bild von sich, das sie mit der Botschaft versah: "Bitte entschuldigt die schlechte Bildqualität. Das Licht im Polizeitransporter ist sehr schlecht." Wenige Stunden später wurde sie nach Medienberichten wieder freigelassen. Nawalnys Team veröffentlichte auch ein Foto von Nawalnys Mutter, die ebenfalls zur Demo gekommen war.

Nawalny hatte zu den Protesten gegen Putin aufgerufen, nachdem er am Sonntag vergangener Woche unmittelbar nach seiner Rückkehr von Deutschland nach Russland festgenommen worden war. In Berlin war der 44-Jährige nach einem Giftanschlag im August behandelt worden. Am Montag verhängte ein russisches Gericht in einem Eilverfahren 30 Tage Haft gegen ihn wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen. Nawalny macht für den Mordanschlag den Kreml verantwortlich. Der 44-Jährige sitzt nun im berüchtigten Hochsicherheitsgefängnis Matrosskaja Tischina, in dem bereits mehrere Oppositionelle zu Tode kamen.

Landesweit folgten am Samstag zahlreiche Menschen Nawalnys Aufruf zum Protest. Die ersten Kundgebungen fanden im Fernen Osten Russlands und in Sibirien statt, wo nach Angaben der Bürgerrechtsorganisation OWD etwa 200 Menschen festgenommen wurden. Etwa 2.000 Menschen demonstrierten im Zentrum von St. Petersburg. Im nordrussischen Jaktustk trotzten Demonstranten extrem winterlichen Temperaturen von minus 50 Grad und gingen für Nawalnys Freilassung auf die Straße.

Wie erfolgreich der Protestaufruf der Opposition letztendlich sein würde, war bis zuletzt nicht absehbar gewesen. Am Ende des Tages stand fest: Viele russische Städte hatten die größten ungenehmigten Proteste seit Jahren erlebt - darunter auch das sibirische Tomsk, wo Nawalny vor fünf Monaten vergiftet worden war. Die Staatsmacht habe zwei Fehler gemacht, kommentierte die Politologin Tatjana Stanowaja: "Die Vergiftung Nawalnys und seine Verhaftung."

Scharfe Kritik an Behörden

Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell übte scharfe Kritik am Vorgehen der russischen Behörden gegen die Demonstrationen. Er sei besorgt und werde am Montag mit den Außenministern der EU-Staaten bei einem Treffen in Brüssel über die nächsten Schritte der EU beraten. Bereits Mitte der Woche hatten Vertreter von Mitgliedstaaten neue EU-Sanktionen wegen der Inhaftierung Nawalnys als realistische Option bezeichnet. Eine Entscheidung wird es aber vermutlich erst geben, wenn Nawalny längerfristig in Haft gehalten werden sollte.

"Menschen, die ihr Recht auf Versammlung und Meinungsfreiheit friedlich ausüben, dürfen nicht kriminalisiert werden", kritisierte das Außenministerium in Wien in einem Tweet am Samstagnachmittag. Man verfolge die Proteste in Russland genau und erwarte, dass alle Verpflichtungen des Europarates und der OSZE eingehalten werden.

Auch die neue US-Regierung verurteilte am Samstag die "harschen Methoden" der russischen Sicherheitskräfte im Umgang mit Demonstranten und Journalisten forderte die Freilassung aller Festgenommenen.

Russland wirft USA vor, Proteste eingeschaltet zu haben

Das russische Außenministerium warf US-Diplomaten unterdessen vor, sich in die Massenproteste aktiv eingeschaltet zu haben. Die US-Botschaft in Moskau habe Marschrouten veröffentlicht, die von den Anhängern Nawalnys genutzt werden konnten, schrieb die Außenamtssprecherin Maria Sacharowa auf Facebook. "Das werden die US-Kollegen erklären müssen." Sie hätten auch Informationen über einen "Marsch auf den Kreml" verbreitet. Das sei "eine direkte Unterstützung des Gesetzbruchs", sagte der Sprecher von Präsident Wladimir Putin.

Auch im Ausland versammelten sich Nawalny-Anhänger vielerorts zu Protestaktionen, unter anderem in der deutschen Hauptstadt Berlin, Finnlands Hauptstadt Helsinki und im polnischen Warschau.

Nawalny und seine Anhänger werfen dem Kreml unter anderem Korruption vor. Diese Woche hatte Nawalnys Team eine Recherche über einen Luxus-Palast veröffentlicht, der angeblich Putin gehören und durch Bestechungsgelder finanziert worden sein soll. Das Video wurde seit Dienstag fast 68 Millionen Mal angesehen. Der Kreml hat die in dem Video erhobenen Vorwürfe bestritten.

Kreml spricht von "wenigen Menschen" bei Protesten

Am Sonntag hat der Kreml von wenigen Menschen auf den Straßen gesprochen. "Jetzt werden viele sagen, dass viele Menschen zu den nicht genehmigten Aktionen gegangen sind", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. "Nein, es sind wenige Menschen hingegangen. Viele Menschen stimmen für Putin", sagte er in der Sendung "Moskau.Kreml.Putin", die am Sonntagabend im Staats-TV ausgestrahlt werden sollte.

Zuvor hatte sich bereits das russische Außenministerium beschwert, dass Washington sich unter dem Deckmantel der Sorge um die Sicherheit von US-Bürgern im Ausland in innerrussische Angelegenheiten einmische. Die neue US-Regierung wiederum verurteilte die "harschen Methoden" der russischen Sicherheitskräfte im Umgang mit Demonstranten und Journalisten.

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109  Kommentare
109  Kommentare
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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 24.01.2021 23:40

Gut dass alle so genau wissen dass Nawalni kein Taschenspieler ist

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 23:41

Auh ein Taschenspieler hat ein Recht auf ein faires Verfahren und auch darauf, nicht von einem bodenlos korrupten Regime ermordet zu werden.

So what?

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 24.01.2021 23:53

Ja, kann er ja eh haben. Wozu dann der Protestaufruf von seinen Leuten?
Wissen Sie was da genau passiert ist dass das russische Krankenhaus keine Vergiftung festgestellt hat, nach dem Flug nach Berlin hatte er auf einmal eine? Taschenspielerei? Immitation des Systems Tichanovskaya um an auslaendisches Geld zu kommen?

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 25.01.2021 00:01

Uebrigens auch bei uns ist den Bundespraesidenten zu beschimpfen strafbar

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.334 Kommentare)
am 25.01.2021 00:06

Echt?

Das dürften aber viele Posterinnen hier nicht wissen bzw. dürfte das nicht sanktioniert werden...

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 25.01.2021 00:20

Probieren Sie es einmal. Anlaesse gaebe es ja bei Herrn Bellen genug. Nach der Sperrstunde im Wirtshaus geblieben, beim Terror nach Muerzsteg gefahren, bei Coronaueberlastung der Krankenhaeuser von Muerzsteg ins AKH fuer eine Woche zur Schmerzbehandlung gefahren, waehrend dem Lockdown Dreikoenige aus Niederoesterreich in Wien empfangen.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.01.2021 22:53

https://de.rt.com/europa/112246-niederlande-massive-krawalle-bei-protesten-gegen-corona/

Ach so, das war ja gar nicht in Russland, na so was aber auch?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 23:40

Ihre Quellenangaben direkt aus der Putin-propaganda-Zentrale machen Ihre völlig themenverfehlten Kommentare auch nicht mehr schlechter... der Bodensatz ist bereits erreicht.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.01.2021 21:37

Wer hat den Freundschaftsabkommen mit der Putinpartei unterschrieben?? Das war doch die fp- Spitze !? Oder?
War eh nur eine Kooperation fur alld. Studentenaustausch etc ... Oder war das, ist das nur ein Vorwand?! Wofür?

Das Lamentieren der hier sattsam und einschlägig bekannten Mituser,
dass österr. Polizei nicht hart genug - so wie unter Putin - durchgreift,
das belegt undemokratische faschistoide Polizeistaatphantasien!

Was das mit einer Verharmlosung des Nationalsozialismus zu tun haben soll ist absurd!!!

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 24.01.2021 15:28

Auch bei uns stürzt das FPÖ-Russland-Korruption Kartenhaus gerade ein...

https://www.derstandard.at/story/2000123561969/wirecard-nachbeben-weiterer-verfassungsschuetzer-festgenommen

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.01.2021 15:44

Etwas hektisch von Ihnen den Wirecard Skandal mit N. in Verbindung zu bringen... Sie wissen zu welchem Artikel zu posten ?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 24.01.2021 15:48

Sie wissen zu welchem Artikel zu posten ?

Kann ich mir bei Tradiwaberl nicht vorstellen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 16:41

Naja- Nawalny kämpft gegen die Korruption des Putin-Regimes, die FPÖ hat einen Korruptionsvertrag... äh... Kooperationsvertrag mit der Puti-Clique und ein paar Putin-treue Oligarachen haben sich mutmaßlich bei der Putin-zuerst-Partei um ein paar Sporttaschen von Geldscheine einen Sitz für eine jetzt wegen Korruption verhaftete Marionette im österreichischen Parlament gekauft....

Da gibt es thematisch schon einige Überschneidungen.....

Putin/FPÖ/Korruption...

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.01.2021 16:53

Danke für Ihre erhellende Aufklärung.

Deswegen hat also Gusenbauer russischen Boden geküsst und sitzt der ehemalige Bundeskanzler Kern in russischen Vorständen.

BK Kern war anlässlich der regelmäßig stattfindenden "Sotschi-Gesprächen" vor ein paar Jahren übrigens im Palast des bösen Putin wie sie so untreffend formulieren.

Könnte ja doch sein, dass der inzwischen leer stehende Palast anlässlich der olympischen Winterspiele in Sotschi für Repräsentationszwecke der russ. Föderation gebaut wurde.

Österreich ist übrigens ständiger und gern gesehener Teilnehmer des Sotschi-Dialoges.

grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 17:07

Der Bodenkuss des damaligen Jung-Sozilisten Gusenbauer (ist ja gerade mal knapp 40 Jahre her, Kurz war damals noch nicht mal geboren) muss jetzt schon herhalten, um die Korruption Putins und der FPÖ zu überdecken?

Dann ist die Panik in der freiheitlich-idiotärenen Putin-Propaganda-Abteilung wohl wirklich schon recht groß... mich freut's!

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( Kommentare)
am 24.01.2021 17:17

Fragender
Sie sollten mehr denken, dann würden Sie weniger fragen.

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( Kommentare)
am 24.01.2021 17:19

@Fragender
40 Jahre, so jung? Ihr linken Brüder und Schwestern liegt doch in eurer Hatz und Denkweise immer mindestens 75 Jahre zurück! Vierzig Jahre muss euch doch vorkommen, als wäre es erst gestern gewesen.

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.01.2021 17:26

Nun Gusenbauer steht dafür dass andere Parteien ebenso und längerer Vergangenheit Verbindungen nach Russland haben als die FPÖ.

Ex-BK Kern steht dafür dass diese bis zur Gegenwart anhalten.

So schwer zu verstehen ?

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jopc (7.371 Kommentare)
am 24.01.2021 22:57

Na und gewisse Personen haben ganz andere Beziehungen zu Nordkorea.
Da war doch mal was mit einem Expräsi

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 24.01.2021 23:42

Auch Schuessel, auch Schelling. Auch Kneisl. Alle bekommen Geld von den Russen

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( Kommentare)
am 24.01.2021 17:16

@Elena
Er ist eben einer, der mit Wirecard Aktien reich werden wollte und nun Putin die Schuld dafür gibt, dass er auf eine Blase gesetzt hat.

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stimmtso (708 Kommentare)
am 24.01.2021 14:53

Hier wird mit den Demonstranten kurzer Prozess gemacht.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 24.01.2021 13:26

Putin ist ein Despot und beraupt sein eigenes Volk.
Aber all diejenigen die ihn abgesetzt sehen wollen, müssen sich eine Frage stellen.
Was kommt danach?
Es gibt keine Opposition, welche genügend Rückhalt in diesem Riesenreich hat. Was folgen würde, wäre ein Chaos a la Jelzin, im schlimmsten Fall ein Zerfall mit externen und internen Kriegen.- Man denke nur an:
- Tschetschenien, Dagestan
- Ostukraine ( Donezk, Lugansk)
- Transnistrien
- Abchasien, Südossetien
- Nagorny Karabach ( das Morden von Armenier würde prolongiert)

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 24.01.2021 23:50

Das Problem ist dass diese ganzen "Oppositionellen" auch nur Geld stehlen wollen. Da gehts gar nicht um demokratische Freiheiten. Dass die Politiker das Volk auspluendern haben wir auch in Oesterreich: Eurofighter, Buwog, 180 Mio Euro der Regierung Kurzkogler fuer Eigenwerbung. Wo sind bei uns die Proteste? Wo ist der politische Fruehling (das Verjagen der Nomenklatura?)

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( Kommentare)
am 24.01.2021 13:21

Das übliche, sinnlose und geistbefreite Gestammel eines sonst argumentationslosen Linksdeppen.....

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 24.01.2021 13:32

Kurz und bündig auf den Punkt gebracht. 👍👍

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.01.2021 13:34

Da schwingt eine Menge Enttäuschung mit, der User meinte dass gestern die Revolution in Russland eingeläutet wird und am Ende des Tages haben nicht einmal 0,3 % der Russen daran teilgenommen.

Ohne der Mobilisierung einer erklecklichen Anzahl von Jugendlichen mittels professioneller Propaganda und Fake-News via Tiktok, Demo-Aufrufe durch die amerikanische Botschaft (der Botschafter ist für kommende Woche ins russ. Außenministerium beordert) wäre diese Anzahl wahrscheinlich die Hälfte gewesen.

Unterstützung des Volkes für N. sieht anders aus.

Und dabei hat man sich im Ausland solche Mühe gegeben die russ. Föderation zu destablisieren.

Schade, dass sich Österreich in Form seines inkompetenten Außenministers dabei wieder besonders ausgezeichnet hat. Aber was soll man von dieser Regierung anderes erwarten als ein Fettnäpfchen nach dem anderen ?

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 24.01.2021 16:02

@AETIUS: Du Rechtsdepp

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 24.01.2021 13:48

Herr Vinzenz,
normalerweise, vermeide ich es tunlichst, mit ihnen zu kommunizieren.
Da jedoch, ich es war, der sie gemeldet hat, möchte ich ihnen nicht verheimlichen warum, ihr Post gelöscht wurde.
Ihr rezidivierender Gebrauch des Wortes"blaun" ist eindeutig eine Verharmlosung des Nationalsozialismus.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.01.2021 21:25

Dass im Dunstkreis der FP nationalsozialistische Ideologie permanent hochplubbert
ist Ihnen aber schon bekannt?! Da mischt sich blau mit braun
an der Oberfläche wie in der Tiefe des blaunen Sumpfs.

Mir Verharmlosung des Nationalsozialismus zu unterstellen
ist einfach nur absurd und lächerlich bzw.
mutwillige Verleumdung!

Lesen Sie meine postings als Beweis;

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 24.01.2021 12:38

Alle Achtung vor den Demonstranten! Die riskieren mehr als eine Strafe von ein paar Euro.
Das wäre doch einmal was für unsere Covidioten so am roten Platz zu spazieren......

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foxxx (726 Kommentare)
am 24.01.2021 10:34

....da haben sie seine Jacht auf Porto Cervo noch nicht gesehen....

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 11:14

https://www.superyachtfan.com/yacht/graceful/

steht aber meistens bei Putins Sommerpalast in Sotschi ...

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 11:27

das ist die Yacht mit dem 15m-Indoor-Pool, den man auch zu einer Tanzfläche umbauen kann, falls der große Diktator Putin mal das Tanzbein schwingen will.....

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( Kommentare)
am 24.01.2021 13:20

Beginnen Sie bereits, sich selbst Fragen zu stellen?
Bei uns hausen die Gewerkschaftsbosse im Penthouse und prolongieren von dort aus den Schulterschluss mit der Arbeiterschaft.
Außerdem: Putin taugt mir!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 13:48

Ich finde ihre Bewunderung für einen KGB-Agenten, der zum milliardenschweren Diktator mutiert ist, durchaus eigenartig.....

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 24.01.2021 16:48

Komisch, dass Putin seit Jahren nicht mehr in "Putin-Palast" war... wenn die Yacht dort liegen würde wie Sie so herzerfrischend behaupten, müsste man sich die Frage stellen ob sie wirklich Putin gehört.

Bei allen Problemen mit Schmiergeldzahlungen bei den Bauarbeiten, muss man schon festhalten, dass diese Immobilie Putin ungefähr soviel gehört wie Alexander van der Bellen das Schloss Schönbrunn.

Sie sollten sich nicht nur bei der BILD-Zeitung oder diversen Verschwörungsseiten informieren.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 24.01.2021 09:02

Wenn der Westen Russland verteufelt,dann bitte konsequenter Weise auch China. Wg. den Menschenrechten wärs doch, oder?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 11:29

.. ich glaube nicht, dass irgenwer bei uns China als Vorbild in Sachen Menschenrechte sieht, während unsere Forums-Faschisten in ihrem blinden Fanatismus den KGB-Mann Putin ja als deren Retter darstellen..

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( Kommentare)
am 24.01.2021 13:18

@Bravespferd
Die Unterdrückung und Entrechtung der Uiguren interessiert doch unsere verblödeten Linken nicht. Spielt sich ja nicht vor ihrer Nasenspitze ab und ihr geistiges Medium Standard berichtet auch nicht darüber. Warum wohl?

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 24.01.2021 13:46

Was die Blaunschildboys wiederholt alles wissen...

https://www.google.com/search?client=ms-android-samsung-ga-rev1&sxsrf=ALeKk01F-lkELKkrwtK-Q7dvne66X7w_yg%3A1611492264002&ei=p2sNYJS5Noz8sAff06qoDg&q=Uiguren+der+standard&oq=Uiguren+der+standard&gs_lcp=ChNtb2JpbGUtZ3dzLXdpei1zZXJwEAMyBggAEBYQHjIFCCEQoAE6BAgAEEc6CggAELEDEIMBEEM6BAgAEEM6BQgAELEDOgIILjoCCAA6DQgAEMcBEK8BEBQQhwI6BwgAEBQQhwI6BQgAEMsBOggIIRAWEB0QHjoHCCEQChCgAVD2DliRO2DIP2gAcAF4AIABtwGIAa0MkgEEMy4xMJgBAKABAcgBCMABAQ&sclient=mobile-gws-wiz-serp

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 24.01.2021 16:07

@AETIUS: Du gehörst zu den verblödeten Rechten, von denen es viel zu viele gibt.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 24.01.2021 08:43

Der Kasperl ist nicht wichtig! Inszenierung zum Selbstzweck, er muß ja auch von was Leben.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.01.2021 09:33

Leben von novitschok??
Demokratie kennt keine Schlägertrupps!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 24.01.2021 10:07

Nicht Selbstzweck von den westlichen Freunden so geplant.

Navalny ist rechtskräftig verurteilt basta.

Aufwiegelung gegen den Staat ist auch bei uns ein Tatbestand der geahndet wird. Veruntreuen von Spendengeldern ebenfalls.

Was solls, der 5%er an möglichen Wählern ist als Partei unwichtig und wird im Westen hochgeschauckelt umd dem US-Imperialismus zu gefallen.

Wo gibt es noch eine freie Presse die selbst recherchiert?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 11:26

Dafür dass Nawalny nicht wichtig sein soll, führt sich das Putin-Regime aber ganz schön hysterisch auf:

Flugahfen sperren und militärisch abriegeln
Flug umlenken
tausende Verhaftungen...

.. und alles nur wegen einem, der "nicht wichtig" ist?

Was machen diese Irren dann, wenn jemand wichtig ist? Atombomben abwerfen????

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nussferdl (498 Kommentare)
am 24.01.2021 07:55

Brave Polizei - so soll es sein.
Wer nicht spurt, bekommt eine mit dem Knüppel.
Leider nicht in Österreich möglich.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 24.01.2021 09:31

...dann schlag ich dir den Schädel ein ....
Gehts noch??
Polizei als Instrument des Volkszorns?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 24.01.2021 11:08

Küssel, VAPO, Idiotäre, FPÖ udn Co arbeiten eh daran....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 24.01.2021 04:14

Es ist fast so wie bei uns, aber der Unterschied ist nur darin zu sehen, weil die Bevölkerung Russland rund 147 Millionen ausmacht, während Österreich nur runde 9 Millionen Einwohner zählt, die als U-Boote lebenden ZUDRINGLINGE gar nicht mitgerechnet.

So gesehen ist die russische Polizei und Behörde sogar im Recht, den Vorbestraften Nawalny zu verhaften und ins Gefängnis einzuliefern!

Die in Bad Ischl, Schärding und Kirchdorf Anzeigen gegen friedliche Demonstranten, beweisen das eindrucksvoll!

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