Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vorwahlen: Ex-US-Vizepräsident Pence steigt aus

Von nachrichten.at/apa, 28. Oktober 2023, 21:08 Uhr
Mike Pence 
Mike Pence  Bild: AFP/ETHAN MILLER

WASHINGTON. Der ehemalige US-Vizepräsident Mike Pence wirft im Rennen um die Nominierung des Präsidentschaftskandidaten der oppositionellen Republikaner das Handtuch.

"Dem amerikanischen Volk sage ich: Dies ist nicht meine Zeit", sagte Pence am Samstag vor Teilnehmern der Konferenz der Republican Jewish Coalition in Las Vegas. Er gab keine Wahlempfehlung ab, aber forderte, jemanden zu wählen, der die besseren Seiten der Menschen anspreche und mit "Höflichkeit" führen könne.

"Ich bereue nichts"

Pence hatte seinen Kampf um die Präsidentschaft vergangenen Juni gestartet. Seine Kampagne kam allerdings nie in Schwung. Pence war in Umfragen weit abgeschlagen und hatten Medienberichten zufolge Probleme bei der Beschaffung von Geldern für seine Kampagne. "Wir wussten immer, dass dies ein harter Kampf sein würde, aber ich bereue nichts", sagte er.

Der 64-Jährige hat sich mit seinem früheren Chef, Ex-Präsident Donald Trump, überworfen. Niemand, der sich über die Verfassung der USA stelle, dürfe Präsident der USA werden, warnte er wiederholt. Trump habe am Tag der Erstürmung des Kapitols am 06. Jänner 2021 von ihm verlangt, sich zwischen Trump und der Verfassung zu entscheiden. Pence hatte sich als damaliger Präsident des Senats geweigert, die Zertifizierung des Wahlsiegs von Joe Biden zu stoppen. Viele Anhänger von Trump sehen dies als Verrat, Trump selbst warf ihm Feigheit vor.

Distanzierung von Trump

Der Erzkonservative Pence stand während Trumps umstrittener Präsidentschaft treu an dessen Seite. Seit der Erstürmung des Kongresses hat er sich zunehmend von Trump distanziert. Die Präsidentschafts- und Kongresswahlen finden im November 2024 statt. In den Monaten zuvor werden die Kandidaten der jeweiligen Parteien durch umfangreiche Vorwahlen bestimmt.

Das republikanische Bewerberfeld wird angeführt vom früheren US-Präsidenten Donald Trump. Daneben sind unter anderem noch der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, und die ehemalige US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Nikki Haley, im Rennen. Bei den Demokraten bewirbt sich US-Präsident Joe Biden um eine Wiederwahl. Er dürfte als Amtsinhaber parteiintern kaum ernst zu nehmende Konkurrenz im Wahlkampf bekommen.

mehr aus Außenpolitik

Xi Jinping und Wladimir Putin – die Rollen "Koch und Kellner" sind klar verteilt

Nach Schüssen: Fico ansprechbar, Attentäter soll radikalisierter "einsamer Wolf" sein

Schüsse auf Robert Fico: Attentate auf Politiker in Europa seit 1990

Leiche von Deutsch-Israelin Shani Louk im Gazastreifen gefunden

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GunterKoeberl-Marthyn (17.988 Kommentare)
am 30.10.2023 11:16

Die besten Leute, wie US Vice Mike Pence gehen, das sind keine guten Vorzeichen für die Welt!

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen