Trump zeigt sich zu Gesprächen mit dem Iran bereit
WASHINGTON/ TEHERAN. In der Iran-Krise hat US-Präsident Donald Trump einem Fernsehreporter zufolge der Führung in Teheran Gesprächsbereitschaft signalisiert.
Trump sei offen für Unterredungen mit dem geistlichen und staatlichen Oberhaupt Ayatollah Ali Khamenei oder Präsident Hassan Rouhani, sagte Trump am Freitag laut einem NBC-Journalisten. Es gebe keine Vorbedingungen für Gespräche, habe der US-Präsident in dem Interview weiter gesagt. Trump hatte iranischen Insidern zufolge dem Land bereits zuvor über den Oman mitgeteilt, er wolle keinen Krieg, sondern Gespräche. Für eine Antwort habe er eine kurze Frist gesetzt. Der Iran habe ebenfalls über Oman unmittelbar geantwortet und erklärt, eine Entscheidung obliege Ayatollah Khamenei.
Zehn Minuten vor dem Krieg? Trump blies Angriff auf den Iran ab
US-Präsident Donald Trump hat einen Militärschlag gegen den Iran nach eigenen Angaben wegen der befürchteten Opfer abgesagt. Die vom US-Militär erwarteten 150 Todesopfer wären im Vergleich zum Abschuss einer US-Drohne durch den Iran "unverhältnismäßig" gewesen, teilte Trump am Freitag auf Twitter mit.
Trump machte keine Angaben dazu, welche Ziele angegriffen werden sollten. Der US-Präsident schrieb weiter: "Ich habe keine Eile." Das US-Militär sei einsatzbereit "und mit Abstand das beste in der Welt". Die Wirtschaftssanktionen gegen den Iran zeigten Wirkung. Er betonte: "Der Iran kann NIE Atomwaffen haben." Trump verteidigte erneut seinen einseitigen Ausstieg aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran und kritisierte seinen Amtsvorgänger Barack Obama dafür, den Vertrag mit Teheran abgeschlossen zu haben.
Die "New York Times" berichtete, Ziel des US-Militärschlags hätten Radarstationen und Raketenbatterien im Iran sein sollen. Die US-Militärplanungen verstärkten die Sorge, dass der Konflikt zwischen den USA und dem Iran in einem neuen Golfkrieg münden könnte.
Die Spannungen zwischen den USA und dem Iran hatten sich in der Nacht zum Donnerstag dramatisch zugespitzt, nachdem der Iran eine amerikanische Aufklärungsdrohne abgeschossen hatte. Über den genauen Abschussort machen der Iran und die USA unterschiedliche Angaben. Die US-Regierung spricht davon, dass das unbemannte Flugzeug über internationalen Gewässern getroffen worden sei. Der Iran will Beweise dafür haben, dass die Drohne über iranischem Hoheitsgebiet geflogen sei. Es geht um wenige Kilometer. Außerdem gibt der Iran an, dass die USA mehrfach vor Abschuss der Drohne gewarnt worden seien.
Trump soll Angriff auf Iran in letzter Sekunde gestoppt haben
Nach dem Abschuss einer US-Drohne hat Präsident Donald Trump einem Bericht der "New York Times" zufolge einen Vergeltungsangriff auf den Iran autorisiert, diesen aber in letzter Sekunde abgeblasen. Die Flugzeuge seien bereits in der Luft gewesen und die Schiffe in Abschussposition, als der Befehl zum Innehalten gekommen sei, berichtete die Zeitung in der Nacht auf Freitag (Ortszeit).
Trump habe Angriffe auf einige Ziele wie Radarstationen oder Raketenbatterien erlaubt, hieß es unter Berufung auf nicht näher genannte Regierungsvertreter. Es sei unklar, ob die Angriffe möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt doch stattfinden könnten.
Der Iran hat nach Angaben aus Regierungskreisen in der Nacht auf Freitag via Oman eine Vorwarnung der USA über einen bevorstehenden Angriff des US-Militärs erhalten. Trump habe mitgeteilt, er wolle keinen Krieg sondern Gespräche, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag von einem Insider in Teheran. Dafür habe Trump der Islamischen Republik eine kurze Frist gesetzt.
Ein zweiter Insider sagte Reuters, der Iran habe darauf ebenfalls via Oman geantwortet, das geistliche und staatliche Oberhaupt der Islamischen Republik, Ayatollah Ali Khamenei, sei gegen jede Art von Gesprächen mit den USA.
Video: Andreas Pfeiffer (ORF) über den Konflikt zwischen den USA und dem Iran
"Die USA haben die rote Linie überschritten"
Die Spannungen zwischen den USA und Iran dürften sich nach dem Abschuss der Drohne am Eingang der Straße von Hormus weiter verschärfen. Laut Darstellung Teherans war die Navy-Drohne vom Typ "RQ 4 Global Hawk" am frühen Donnerstagmorgen über dem Mubarak-Berg in der Provinz Hormusgan in den iranischen Luftraum eingedrungen. Iran habe auf die "Überschreitung der roten Linie" reagiert. Der Abschuss, erklärte der Chef der Revolutionsgardisten, Hussein Salami, sei "eine konsequente Botschaft an diejenigen gewesen, die unsere Grenzen verletzen wollen".
Amerikanische Militärsprecher haben die iranische Version erwartungsgemäß dementiert. Sie bestätigten den Einsatz einer Drohne. Diese sei jedoch im internationalen Luftraum über der Straße von Hormus abgeschossen worden. Es war ein "grundloser Angriff" gewesen. "Der Iran hat einen sehr großen Fehler gemacht", textete Donald Trump auf Twitter. Auf eine konkrete Vergeltungsdrohung, wie vor drei Wochen, als er dem Iran "die Vernichtung" androhte, verzichtete der US-Präsident bislang. Die für die Weltwirtschaft überlebenswichtige Meerenge ist durchschnittlich nur 60 Kilometer breit. Zieht man davon die iranischen und omanischen Hoheitsgewässer vor den Küsten beider Ländern von je 20 Kilometern ab, ist der verbleibende internationale Luftraum äußerst klein.
Iran made a very big mistake!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 20. Juni 2019
War es ein Fehler?
Fehler bei der genauen Ortung der Drohne sind daher ebenso möglich wie bei der Steuerung der Drohne, die in einem Kontrollzentrum der US-Navy in Florida, also in mehr als 10.000 Kilometern Entfernung, erfolgt. Die "RQ 4 Global Hawk" war erst im letzten Jahr der amerikanischen Marine übergeben worden. Mit einer Spannweite von fast 40 Metern kann sie bis zu 30 Stunden in der Luft bleiben. Aufgabe der Aufklärungs- oder Spionagedrohne ist es, aus einer Höhe oberhalb des Passagierflugverkehrs den Schifffahrtsverkehr zu überwachen und verdächtige Seefahrzeuge zu verfolgen.
Iran soll nach US-Erkenntnissen auch für zwei Angriffe auf Öltanker im Golf von Oman, der südlich der Straße von Hormus beginnt, verantwortlich sein, was Teheran bestreitet. Zur Überraschung vieler Beobachter hatte der iranische Sicherheitsrat (SNSC) noch am Mittwoch betont, dass es nach seiner Einschätzung keinen Krieg zwischen Iran und den USA geben werde. Es bestünde kein Grund für einen Krieg, da es sich bei den amerikanischen Unterstellungen um eine weltweit bekannte Taktik der USA handle, um politischen Druck auszuüben, sagte SNSC-Sekretär Ali Schamkani.
Die USA wollten Iran zur Kapitulation zwingen, was aber nicht geschehen werde. Westliche Diplomaten in Teheran teilen diese Ansicht. Trumps Strategie des "maximalen Drucks" entfalte nicht die gewünschte Wirkung. Selbst wenn die USA jetzt militärisch reagieren sollten, werde sich die islamische Republik nicht den USA unterordnen. Ein Krieg wäre für die gesamte Mittelost-Region eine Katastrophe.
Noch ist das Zeitfenster zur Rettung des von den USA gekündigten Atomabkommens mit Iran aber nicht geschlossen. Bis zum 7. Juli, hatte der iranische Präsident Hassan Rohani noch einmal bekräftigt, hätten die fünf verbliebenen Vertragspartner des Iran Zeit, das Wiener Atomabkommen vertragsgemäß umzusetzen.
Letzter Versuch in Wien
Ein womöglich allerletzter Rettungsversuch soll Freitag nächster Woche in Wien unternommen werden. Dann wollen sich die Vizeaußenminister des Irans und der sogenannten 4+1 Gruppe – China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland – in der österreichischen Hauptstadt treffen. Sollte kein Ergebnis erzielt werden, das scheint sicher, wird Iran seine Drohung wahrmachen und die Beschränkung der Urananreicherung aufgeben.
Iranisches Fernsehen zeigt Wrackteile
Das iranische Staatsfernsehen hat am Freitag Wrackteile gezeigt, die von der abgeschossenen US-Aufklärungsdrohne stammen sollen. Ein General der Revolutionsgarden sagte dazu, die Wrackteile seien im Meer innerhalb der iranischen Hoheitsgewässer geborgen worden. Andere Teile des Wracks seien gesunken.
Der Iran betont, die Drohne sei abgeschossen worden, weil sie an der Straße von Hormus den iranischen Luftraum verletzt habe. Nach US-Angaben schossen die iranischen Revolutionsgarden das unbemannte Fluggerät jedoch im internationalen Luftraum ab. Beide Seiten veröffentlichten angebliche Koordinaten des Abschussortes.
Iran hätte neben Drohne auch US-Flugzeug abschießen können
Die iranischen Revolutionsgarden hätten nach eigenen Angaben neben der US-Drohne auch ein amerikanisches Flugzeug mit 35 Menschen an Board abschießen können. Es habe sich in derselben Region wie der Flugkörper aufgehalten, zitierte die Nachrichtenagentur Tasnim am Freitag den Leiter der Luft- und Raumfahrtdivision der Garden, Amirali Hayisadeh.
"Dieses Flugzeug ist auch in unseren Luftraum eingedrungen, und wir hätten es abschießen können, aber wir haben es nicht getan." Bei der Maschine habe es sich um eine P-8 gehandelt. Das ist eine Militärmaschine der US-Marine. Eine Stellungnahme der USA lag zunächst nicht vor. Der Abschuss der Drohne durch den Iran hat die Spannungen zwischen beiden Ländern massiv verschärft.
Demokraten: Trump könnte in Krieg "stolpern"
Die oppositionellen Demokraten sehen die Gefahr eines Krieges zwischen den USA und dem Iran. "Der Präsident hat wohl nicht vor, in den Krieg zu ziehen, aber wir sind besorgt, dass er und die Regierung in einen Krieg hineinstolpern könnten", sagte der Fraktionschef der Demokraten im US-Senat, Chuck Shumer, nach einem Gespräch mit Präsident Donald Trump am Donnerstag in Washington.
Schumer pochte in diesem Zusammenhang auf die Befugnisse des Senats. Dieser müsse zustimmen, ehe Geld für eine Militäraktion gegen den Iran fließen könne, betonte er. Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, forderte die Trump-Regierung auf, alles in ihrer Macht Stehende für eine "Deeskalation" der Lage zu tun. Nötig sei "ein starker, intelligenter und strategischer Zugang, kein leichtsinniger", betonte sie. Auch Pelosi forderte, dass die Regierung keine Militäraktionen ohne vorherige Zustimmung des Kongresses starten dürfe.
Irans Präsidentenberater: Sanktionen der USA verschärfen Kriegsgefahr
Ein Berater des iranischen Präsidenten Hassan Rouhani hat eine Verbindung zwischen den Wirtschaftssanktionen und einem möglichen Golfkrieg gezogen. Wenn die Welt keinen Krieg wolle, sollte sie etwas gegen den Ausstieg der USA aus dem Atomdeal und die gegen sein Land verhängten Sanktionen unternehmen, schrieb Hesameddin Ahsena am Freitag auf Twitter.
"Die Amerikaner sollten wissen, dass dies zwei Seiten derselben Münze sind", so Ahsena. US-Präsident Donald Trump war Anfang Mai 2018 einseitig aus dem Wiener Atomabkommen mit dem Iran ausgestiegen. Er will das Abkommen neu aushandeln und den Iran strikteren Auflagen unterwerfen. Dazu hat die US-Regierung die bisher härtesten Sanktionen gegen den iranischen Öl- und Bankensektor erlassen. Diese verschärfen die Wirtschaftsprobleme des Landes weiter. Der Iran lehnt eine Ausweitung des Atomvertrages beispielsweise auf sein Raketenprogramm ab.
Irans Außenminister Mohammad Javad Zarif sagte am Freitag in der zentraliranischen Stadt Isfahan, dass der Iran sich am 7. Juli weiter aus dem Atomdeal zurückziehen werde. Der Iran wird dann Beschränkungen ignorieren und Uran höher anreichern als die im Abkommen vereinbarte Obergrenze von 3,67 Prozent. Beobachter sehen darin das Ende des Wiener Atomabkommens und eine mögliche weitere Eskalation des Konfliktes.
USA beantragen UN-Sicherheitsrats-Sitzung zu Iran-Krise
In der Iran-Krise haben die USA laut Diplomaten für Montag eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt. Das Gremium solle hinter verschlossenen Türen zusammenkommen, hieß es in einer von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehenen Mitteilung der US-Vertretung bei den UN an die anderen Sicherheitsrats-Mitglieder.
Die USA wollen demnach über die neuesten Entwicklungen rund um den Iran informieren. Zudem sollten neue Ermittlungsergebnisse zu den jüngsten Tanker-Vorfällen bekanntgegeben werden.
Trump besprach mit Saudi-Arabiens Kronprinz Bedrohung durch den Iran
US-Präsident Donald Trump hat am Freitag mit dem saudi-arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman die "Bedrohung" durch den Iran besprochen. Trump und bin Salman hätten über "Saudi-Arabiens Rolle bei der Gewährleistung der Stabilität" in der Region und auf dem "globalen Ölmarkt" gesprochen, erklärte das Weiße Haus. Dabei sei es darum gegangen, dass die iranische Führung eine "Eskalation" des Konflikts anstrebe.
Bin Salman machte den Iran vor einigen Tagen für Angriffe auf zwei Tanker im Golf von Oman verantwortlich. Der Kronprinz versicherte zugleich, sein Land wolle "keinen Krieg in der Region". Riad werde aber "nicht zögern", gegen "jedwede Bedrohung unseres Volks, unserer Souveränität, unserer territorialen Unversehrtheit und unserer zentralen Interessen" vorzugehen.
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Also ich würde lieber
mit einem kranken Roß sprechen
als mit Herrn Tramp.
Danke Herr Präsident! Reden ist immer gut, auch wenn man nicht arabisch kann und an einen anderen Gott glaubt!
Trump will die Welt verar.schen indem er sagt, er habe kurz vorher den Angriff gestoppt, dabei war das in meinen Augen alles nur gestellt.
Er hatte nie vor den Iran anzugreifen, denke ich.
Wenn die Politik wie ein Hollywood Schauspiel gestaltet wird, dann ist das zynisch.
Der Iran fährt die Atomanreicherung hoch und Trump spielt einen Angriff.
Die Schwierigkeiten werden dadurch nicht gelöst, aber Trump spielt den Amis vor, das er etwas tut.
Mit Ihrem Getön von Sadam Husseins Massenvernichtungswaffen haben die USA für alle Zeiten das winzige Quäntchen Glaubwürdigkeit in Sachen Kriegsbegründung verspielt, das sie bei manchen Naivlingen noch hatten. Begonnen hatte es vor 120 Jahren mit dem explodierenden Panzerkasten USS Maine, das im Hafen von Havanna hoch- und dann unterging, oder wenn man noch weiter zurückgehen will, mit der Boston tea party.
Das ist wohl die offizielle version vom wutopa, die wahrheit könnte wie folgt aussehen: trump hat den militärschlag angeordnet, die führenden generäle der usa haben den befehl des vollidioten im weißen haus schlichtweg ignoriert.
Um die tatsache zu verschleiern dass das militär ihm den gehorsam verweigert hat behauptet der wutopa schließlich er selbst hätte den angriff abgesagt, schließlich will er nicht noch dümmer dastehen als er es ohnehin schon tut...
Trump wurde offenbar von seinen Militärs gewarnt, die Irani hätten ein russisches Flugabwehrsystem, das leicht jeden Angreifer, auch die F35, vom Himmel holen kann.
Nicht umsonst bewirbt sich gerade die Türkei um dieses ausgereifte System und die
Amis wollen dies mit allen Mitteln verhindern.
In klarer Antwort:Putin hat gesagt, ihr Amis greift nicht den Iran an, sonst kriegt ihr es mit mir zu tun, wie bei allen Kriegen im Nahen Osten.
Das US-Militär sei einsatzbereit "und mit Abstand das beste in der Welt
Wurde ja hinlänglich bewiesen, als sich die Amis in Vietnam, Afghanistan blutige Nasen holten. Technisch ist man überlegen, doch anderweitig fehlt es an Taktik.
Ich sehe nur ein Problem in jeder Form aller Konflikte:
"Du kannst nicht deine Frau eine Nutte schimpfen und glauben damit die Beziehung zu retten"
Die Diplomatie ist tot - Es lebe social? media!
Der nächste Kandidat für'n Friedensnobelpreis!
Zum Glück ist er ein Feigling und Faulsack, der außer Reden zu schwingen und sich von Diktatoren hofieren zu lassen, möglichst nichts Anstrengendes tun will. Hoffentlich bleibt das so.
Wer Trump als Feigling bezeichnet weil er einen Angriff stoppte, der hat wohl die derzeitige Weltlage noch nicht ganz verstanden !
Einen Angriff den wer nochmal befohlen hatte?
Der oder die Kriegstreiber ist in diesem Fall nicht der Trumpel, aber sein Aussenminister Pompeo und Sicherheitsberater John Bolton. Letzterer war ja auch einer der ersten der den Krieg mit dem Irak angestachelt hat. Bis heute ist er aber den Beweis fuer "weapons of mass destruction" schuldig geblieben. Der Iran ist sicher kein Unschuldslamm und mischt kraeftig in Palestina, Syrien und im Jemen mit. Und der Export ihrer Revolution sowie die Ausradierung von Israel sind noch immer hoechstes Ziel der Ajatollahs. Wuerden sie sich auf den Aufbau des Landes und mehr Freiheiten fuer die eigene Bevoelkerung konzentrieren, waere die Region sicher friedlicher.
Uebrigens, die Koordinaten der Drone beim Abschuss stimmen zwischen dem Iran und den USA ueberein. Streitfrage ist, wie weit das Hoheitsgebiet des Iran von der Kueste raus aufs Meer geht. In diesem Fall gebe ich dem Iran recht und ich hoffe dass der Vollkoffer Trumpel sich gegen seine Kriegstreiber durchsetzen kann.
Immer dieser Uncle Sam mit seinen Drohungen und Lügen, der Abschuss der amerikanischen Drohne geschah sicher über iranischen Hoheitsgebiet.
Was soll denn eine Drohne in der Straße von Hormus, Schiffe beobachten? und dann noch die P-8 Militärmaschine der US Marines, eine reine Provokation.
Wenn die Drohne ins Meer gestürzt wäre, hätten die Iraner nicht Wrackteile davon im TV zeigen können.
Wenn die völkerausrottenden, kriegslüsternen, Atombomben werfenden Amerikaner ihre Drohne zu Hause hätten kreisen lassen hätte sie auch niemand abgeschossen.
Soweit ich weiß sind die Amerikaner die einzigen die den Großteil ihrer Armee nicht zu Hause, sondern im Ausland stationiert hat.
Ist aber auch logisch. Denn Krieg spielen macht zu Hause keinen Spaß. Da ist das nämlich Terrorismus.
Nach wie vor kriecht Europa den Amis in den Arsch weil diese vermeintlich Europa von den Nazis befreit haben. Obwohl eigentlich mittlerweile bekannt ist dass die Russen das meiste getan haben. Die Amis sind doch erst gelandet als die Russen am Vormarsch und die Deutschen im Rückzug waren. Sie wollten doch nur verhindern dass Europa an die Russen fällt.
Für die Amerikaner gibt es niemals Frieden. Für die ist immer Krieg. Nur manchmal kämpfen sie zeitweise nicht mit Waffen sondern durch Politik oder Wirtschaft.
Deja vu? https://de.wikipedia.org/wiki/Der_stille_Amerikaner
Die EU ist vollkommen von der Rolle: kein Wort der Mäßigung, kein Appell an die USA und Iran, keinen Mumm gegen die ungerechtfertigten Sanktionen gegen den Iran geschlossen aufzutreten.
Die EU ist dieser Verfassung ist ein lausiger Verein, der nur mit sich selber beschäftigt ist.
BEBEARAWARE
richtig ..
die EU hat KEINE Zeit ,sie ist gerade dabei Postenverschachern zu spielen 😉
da Macron gegen die Angie … und die anderen müssen couchen ... hahahahahaha
> Die EU ist vollkommen von der Rolle
Die EU ist ja nicht die NATO, die für militärische Dummheiten zuständig wäre.
....aber die meisten EU-Staaten sind bei der NATO oder anders gesagt: die EU stellt das größte NATO- Kontingent.
Von wegen friedfertig und friedenserhaltendend.
Das Trumpel scheint nach dem Motto zu regieren:
'Spiel mir das Lied vom Tod' ...
Ps.: letztlich wird Trump hoffentlich nicht wie die Präsidenten vor ihm agieren, (die Bushs, Obama,...)
Frage: Wie oft genau hat das Mullah-Regime in den letzten 40 Jahren ein anderes Land überfallen?
Antwort: nie, aber der irak hat es bereits einmal mit US-Hilfe versucht.
SCHURLI
richtig …
aber bis 1979 herrschte mehr oder weniger Friede in der ganze Region, abgesehen von Israel-Palästina .
Als aber der Obermullah aus dem Exil in Paris nach Teheran kam ,ich meine Ayatolah Khomeini , war es vorbei. und seitdem hat sich die Welt der Moslems GEÄNDERT .
Es muss dazu erwähnt werden dass der damaligen Schah von Persien , Rezah Pahlevi , den grossen Fehler gemacht hat Millionen Dollar für TAGELANGEN Feste der Privilegierten aus der ganzen Welt zu veranstalten ,und das Volk verarmen hat lassen . Hätte er damals im Reichtum des Rohöl mehr Geld in Soziales verteilt ,wäre er may be noch am Leben und IRAN ein sehr reiches Land ohne so viel Problemen.
Aber : es kam anders .
Stimmt die Region ist durch das Versagen des Schahs eine andere geworden. Ob "Besser-schlechter" liegt immer im Auge des betrachters.
> Antwort: nie
So ganz stimmt das nicht! Die Mullahs stecken hinter mehreren militärischen Aktionen in Syrien, im Libanon und im Jemen.
Außerdem ist der Befehl, die Israeli ins Meer zu jagen, immer noch in ihrer Verfassung verankert - zumindest habe ich nichts anderes bisher gehört und gelesen.
Da es mir nicht zusteht, die Mullahs für irgendwas zu beschuldigen, ist dieses Posting nur die Antwort auf dein "nie", mehr nicht.
JAGO
auch richtig …
man weiß ja bald nicht wer zu wem hilft und wer überall seine "dreckigen " Finger voll drin hat um Leid zu verbreiten ,anderen FALSCH zu beschuldigen und zu manipulieren aber eines ist fast sicher :die USA sann imma dabei wenns um Krieg geht ...🤔🤔🤔
schurli hat sicher die jetzige Situation nicht berücksichtigt ...😉😉😉
aber sie waren nie die Aggressoren, sie wurden nur immer so dargestellt.
von wem weiß man ja auch UND WARUM ?
ja, aber ich habe nur geschrieben, dass sie selbst nie ein Land überfallen haben - und das stimmt. Das sie natürlich auch ihre Interessen verfolgen, dass stimmt schon. Und zu israel: ich denke, da denkt der gesamte arabische Raum ähnlich . Nur manche äußern es nicht so direkt. Ich glaube, da stehen alle an der Seite Paästinas, wenn man realist ist.
Trump scheint klüger als der FRIEDENSNOBELPREISTRÄGER!!!!! Obama zu sein! wie wär es auch für ihn diesen sinnlos Preis!!!
Antwort auf "Trump scheint klüger als der FRIEDENSNOB..." (bergonzi) ==>
Der Beweis für diesen Anschein funktioniert so:
Trump ist das kleinere Übel als Hillary Clinton. Man kann getrost auch sagen, er ist klüger.
Obama ist das gleiche Kaliber wie Hillary Clinton.
Daher ist Obama ein üblerer Bursche als Trump. Man kann getrost auch sagen, er ist dümmer.
Vielleicht hat auch jemand anderer mit Cojones in der Befehlskette den Angriff abgeblasen.
Auf Nixon wurde auch permanent aufgepasst, dass er nicht einen Riesenblödsinn macht. War ja bekanntlich Alkoholiker.
Was würden die USA unternehmen, wenn plötzlich in ihrem Luftraum eine Drohne auftaucht? Sie würden genau so reagieren.
Das Problem ist nicht die Drohne. Das Problem der USA ist der Präsident. Ein unbesonnener Präsident, welcher die Herrschaft über die Kriegsmaschinerie und der en Waffen hat. Trump ist ein Narzisst, der, wie uns die Vergangenheit gezeigt hat nie strategisch überlegt hat. Der entscheidet alles aus dem Bauch und nimmt es wieder zurück. Es ist dieses Mal gut gegangen. Hoffen wir für die Welt, dass nicht Trump die Welt in ein Unglück stürzt, nur um eine Selbstbestätigung zu bekommen.
von Alcea
Der entscheidet alles aus dem Bauch
hmmmm, Trump agiert eher aus dem Hirn dass nicht ganz nach den Regeln der Politik und Diplomatie funktioniert.
hätte Trump Gefühle im Bauch er würde sowas NIE tun !
Aber Menschen mit Sternzeichen Zwilling sind nicht mit Gefühle bedacht ,und es sind die meisten Untreuen .Nach dem Motto : heute so Morgen so . 😊🤔🤢
..., was liebe Alcea, wenn es bei der Drohne gar nicht darum ging, eine Grenze zu verletzen, sondern schon darum, mit dieser Drohne herauszufinden, wann, wie schnell und wo sich die Pasdaran (Revolutionsgarden) zur Wehr setzen werden?
Was, wenn Trump sich von seinem Wunschtraum, den Friedens-Nobelpreis zuerkannt zu bekommen, noch nicht verabschiedet hat und den Angriff deshalb in letzter Minute abgesagt hat?
Was, wenn Trump glaubt beim kriegsmüden Wahlvolk seine Wiederwahl zu gefähreden und den Angriff abgeblasen hat?
Was, wenn Trump oder ein restvernünftiger Berater den Satz der Mullahs "Wir wissen nicht, wann wir angegriffen werden - aber wir werden sagen wann er zuende ist!"
Die Schieten können, den Nahen Osten in einen Brandherd verwandeln und damit mit zunehmender Dauer eines asymetrischen Krieges die Weltwirtschaft auf Anfang gesetzt wird. Ein Viertel, wenn nicht mehr des Weltöls kommt aus dem Raum!
Hoffentlich steht immer einer neben dem wahnsinnigen, der ihn notfalls mit Gewalt daran hindert, einen Krieg loszutreten.
Trump will keine krieg führen. er träumt vom friedensnobelpreis. er will mit krieg drohen: der Iran wird dann schon zu kreuze kriechen - glauben seine einflüsterer.
dumm nur, dass man das jetzt kaum noch so leicht steuern kann.
der Zündler in dieser Angelegenheit ist nicht USA alleine ,da steckt Israel dahinter.
Trump ist in dieser Sache nur der Handlanger Netanjahu denn Israel fürchtet sich vor de Mullahs . Warum ?
Siehe die Ursachen die 1948 in Palästina entstanden !
Israel und USA wissen doch längst ,aufgrund der Spionage ,wo jede Anlage steht , wie sie gebaut ist und wie man sie von der Luft aus zerstören " könnte ".
Oder glaubt jemand dass die US Drohen zum Fischfang benützt werden ? 😊😊🤔🤔
Das größte Problem hätten wieder WIR in Europa mit Iranischen Flüchtlinge .
der ewig kalte heiße Krieg und es gibt an die 80 Millionen Flüchtlinge die um den Globus irren
GUGELBUA
so is es ...die ersten Ziele wären Europa .
Kriegstreiber - Kriegsverbrecher!
Ich hoffe, es kommt bald die Zeit, in der sich die USA (inkl ihren engen Verbündeten Saudi Arabien, Israel, GB) ihre Kriegstreibereien nicht mehr leisten kann.
Da der Rest der Welt endlich ihre perfiden Taktiken durchschaut und eine gemeinsame Front gegen den Aggressor=USA bildet!
BIENE1
das ist ein guter Aspekt ,wird aber NIE geschehen.
Um USA und Trump in die Knie zu zwingen ,MÜSSEN mehreren Mächte dieser Welt zusammenarbeiten ,ich hatte es schon mehrmals erwähnt .
China , Russland ,Canada ,Mexiko ,Japan und die EU müssten ein Plan schmieden um USA zu boykottieren .
Trump hat vermutlich sowas erschnüffelt und bevor sowas geschehen kann ,mit jedem EINZELNE Land ein Wirtschaftsabkommen beschlossen.
Da sich ALLE untereinander konkurrieren ist es schwer so ein Deal zustande zu bringen, und USA würde es sowieso vorher schon erfahren und Maßnahmen setzen um ein Boykott u vermeiden .Nicht zu vergessen dass USA viele Länder "schmiert " damit sie von ihnen abhängig werden /sind.
USA nützt die " Dummheit " und SCHWÄCHE der Anderen aus um sich zu stärken .
vor 40 Jahren noch standen die arabischen Länder als Bittsteller da ,heute ist es umgekehrt ! denn sie haben sich sehr auf unseren Kosten bereichert und bei uns im Westen in der Industrie eingekauft . Sie brauchen uns NICHT MEHR !
Hallo pepone,
Unter den Dummen und Schwachen sind wir Europäer leider ganz vorne zu finden!
BIENE1
Servus ! 😉
ich wollte es nicht so explizit deuten und Uns Europäer vor dem Wort" Dummheit " schützen hahahahahahahaha
Es ist die politische Fehlkonstruktion der EU die es zulässt, denn in dieser jetzige EU gibt es 27 Wichtigtuer (noch 28 ) ..in USA und anderen Länder NUR EINEN !
Nehmt dem Zündler bitte den Atomkoffer weg!
Trump wird doch hoffentlich nicht so wie Bush und Obama agieren ?
Ein aktueller Krieg ist für einen Präsidenten die Garantie für die Wiederwahl. Während eines Krieges ist die US-amerikanische Bevölkerung patriotisch hinter ihrer Führung vereint.
Ist wohl noch etwas zu früh, den Krieg anzufangen.
Ja, ich weiß, wie zynisch das ist.