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Coronakrise - Spanien führt in Pandemiezeiten "Grundeinkommen" ein

Von nachrichten.at/apa, 29. Mai 2020, 23:04 Uhr
Spaniens Premierminister Pedro Sanchez Bild: ANDRES BALLESTEROS (POOL)

MADRID. In Spanien wird es für arme Familien erstmals ein monatliches "Grundeinkommen" geben. Das beschloss die Regierung von Premier Pedro Sánchez am Freitag unter dem Eindruck wachsender sozialer Not durch die Corona-Krise.

Allerdings war das Vorhaben bereits Teil der Koalitionsvereinbarungen zwischen dem sozialistischen Regierungschef und seinem Partner Pablo Iglesias vom Linksbündnis Unidas Podemos.

"Heute ist ein historischer Tag für unsere Demokratie, an dem ein neues soziales Recht entsteht", sagte Iglesias im Fernsehen. Die neue Regelung gilt vom 1. Juni an. Die Regierung geht davon aus, dass insgesamt 850.000 Haushalte Anspruch auf die staatlichen Hilfen haben werden. Das entspricht etwa 2,3 Millionen der etwa 50 Millionen Einwohner Spaniens, davon 30 Prozent Kinder und Jugendliche. Etwa 16 Prozent sind Alleinerziehende - zu 90 Prozent Frauen.

BIP schrumpft um 9,2 Prozent

Die Hilfen betragen monatlich zwischen 460 und 1000 Euro, je nach Zusammensetzung und Größe des Haushalts. Anspruchsberechtigt sind in der Regel Personen zwischen 23 und 65 Jahren, die seit mindestens drei Jahren einen selbstständigen Haushalt führen, mindestens ein Jahr sozialversicherungspflichtig waren und deren Einkommen pro Person im Haushalt unter 230 Euro im Monat liegt. Die Kosten werden auf jährlich mindestens drei Milliarden Euro geschätzt.

Das Bruttoinlandsprodukt Spaniens wird dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nach Schätzung der Regierung um etwa 9,2 Prozent schrumpfen. Erwartet wird zudem ein Anstieg der Arbeitslosenrate von 13,8 Prozent Ende 2019 auf rund 19 Prozent in diesem Jahr.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 30.05.2020 18:54

Die verteilen schon das Fell des Bären der noch nicht erlegt ist!

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her (4.721 Kommentare)
am 30.05.2020 11:11

https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/eu-coronahilfen-kogler-fuer-direkte-zuschuesse;art385,3260582

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 30.05.2020 10:41

Es muss uns schon Klar sein das es das Geld der Nettozahler, sprich unser Geld ist, das da die Sozialisten mit den Linken in Spanien verteilen.

So funktioniert der Sozialistische und Linke Wählerstimmenkauf.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.05.2020 10:49

Das sehen sie ganz Falsch. Der Kurz hat ja uns immer gesagt:
" Keinen hoeheren Beitrag zum Eu buget. Keine Schuldenunion durch die Hintertuer."
Daher sind ihre Sorgen unbergruendet.
Oder wollen Sie sagen die Sozis muessen ihre Waehlerversprechen erfuellen fuer ihre Stimmen aber den Kurzwaehlern genuegen unerfuellte Versprechen?

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her (4.721 Kommentare)
am 30.05.2020 11:19

<Der Kurz hat ja uns immer gesagt>

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5817720/EUCoronahilfen_Kurz_Am-Ende-braucht-es-einen-Kompromiss

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/migration-23-1-milliarden-euro-fluechtlingsausgaben-erreichen-erneutes-rekordniveau/25858084.html

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.05.2020 11:47

Sie wollen doch damit nicht sagen, Dass er uns etwas anderes verspricht als der EU?
das Ist doch pures schizophrenes Verhalten.
Wir sollten ihn immer vorher zur Therapie schiken bevor wir ihn mit Fremden sprechen lassen.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 30.05.2020 12:25

Und die Türkisen Rechten verteilen unser Geld an die Firmen und wir linke Arbeiter dürfen es wieder zurückzahlen an die Türkis Rechte Regierung.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 30.05.2020 12:31

, sprich unser Geld ist, das da die Sozialisten mit den Linken in Spanien verteilen.

1 Milliarde bezahlen wir mehr ein in die EU

wie viel hat der Schwarze Finanzminister die letzten 10 Wochen das Budget überzogen 20 Milliarden oder mehr?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.05.2020 13:43

BIOBAUER

wenn es darum geht ARMEN zu helfen dann ist das Geld richtig investiert.
ABER:
Spanien sollte aufmerksam gemacht werden dass sie NICHT MEHR haufenweise Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen wo sich anderen EU Länder bemühen die Zahl der illegalen Einwanderer zu reduzieren . DAS PASST NICHT ZUSAMMEN !!!

man erinnert sich an den Umgang mit Menschen nach der Finanzkrise 2008 wo Menschen MIT GEWALT aus ihren Häuser geworfen wurden weil sie Zahlungsschwierigkeiten hatten...MIT POLITISCHEN HILFE hinausgeworfen !!!!

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 30.05.2020 08:12

Man könnte es besser Sozialhilfe als Grundeinkommen nennen. Aber den Sozis passt der Begriff des Grundeinkommens ganz einfach besser.

Ein Grundeinkommen würde nämlich ALLEN (auch den Berufstätigen) unabhängig vom sozialen Status zustehen.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 30.05.2020 08:16

Vor wenigen Monaten hat man sich in Spanien kein besonderes Sozialsystem leisten können, zu hoch waren die Verschuldung und sonstige Altlasten.

Jetzt zahlt es die EU und im speziellen die Nettozahler für die kommenden Jahre. Die SPÖ unterstütz das, obwohl klar ist, dass etwa die Hälfte der Abgaben Österreichs an die EU in diesen Topf fließen werden.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.05.2020 10:43

Das sehen sie ganz Falsch. Der Kurz hat ja uns immer gesagt:
" Keinen hoeheren Beitrag zum Eu buget. Keine Schuldenunion durch die Hintertuer."
Daher sind ihre Sorgen unbergruendet.

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glingo (4.976 Kommentare)
am 30.05.2020 12:27

Kurz uns BK

wir machen kein Schulden auf Kosten unserer Kinder
1 Woche später
koste was es wolle und die Milliarden werden hinausgeschossenen

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 30.05.2020 12:48

Das schaut ja aus wie ein schizophrenes Verhalten.
Ist Kurz so krank?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.05.2020 13:47

GLINGO

es stimmt doch oder ?

es geht ja nicht mehr um Kinder sondern Enkelkinder und deren Kinder 😉😉😉

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