Afrika: Kontinent mit Problemen und großen Chancen
Die größte Freihandelszone der Welt mit rund 1,3 Milliarden Menschen wurde beschlossen. Größte Probleme bleiben aber Armut und Kriege, die die Menschen in die Flucht treiben.
Mit einem intrakontinentalen Freihandelsabkommen befeuert die Afrikanische Union (AU) seit Tagen die Erwartungen von Investoren und Wirtschaftslenkern. 54 der insgesamt 55 Mitgliedstaaten sind dem Abkommen beigetreten, nur Eritrea blieb vorerst außen vor. 17 Jahre dauerten die harten Verhandlungen – nun entsteht durch AfCFTA die weltgrößte Freihandelszone mit einem Markt von rund 1,3 Milliarden Menschen. Vorerst ist die Vereinbarung aber nur ein Papiertiger – erst im Juli 2020 wird die praktische Umsetzung des Freihandelsabkommens starten. Bis dahin soll unter anderem noch der Zeitplan für die geplanten Zollsenkungen vereinbart werden. Immerhin haben aber bereits 27 Staaten das Abkommen auch auf nationaler Ebene ratifiziert.
"Durch diese Freihandelszone eröffnen sich Chancen über Landesgrenzen hinweg mit deutlich größerem Marktpotenzial", begrüßt etwa der Chef von Volkswagen Südafrika, Thomas Schäfer, das Abkommen. Er sieht dieses als "historischen Schritt in die richtige Richtung" und ist überzeugt: "Investitionen machen gerade jetzt in dieser frühen Phase Sinn."
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Handel innerhalb Afrikas ankurbeln
Das Abkommen soll den Handel auf dem afrikanischen Kontinent endlich ankurbeln und dazu natürlich die dringend benötigten Investoren anlocken. Die AU schätzt, dass der Binnenhandel durch das Abkommen bis 2022 auf 60 Prozent anwachsen wird. Österreichs Wirtschaftsdelegierter in Westafrika, Guido Stock, ist da vorsichtiger. "Die Frage ist, wie schnell sich größere Früchte ergeben werden. Dennoch: Das Abkommen wird zusätzliche Chancen bieten und ist absolut positiv zu sehen." Faktum ist, dass derzeit lediglich 16 Prozent des afrikanischen Handels auf den Heim-Kontinent entfallen, mit Europa sind es 69, mit Asien 59 Prozent.
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Ungeachtet der durchaus positiveren Aussichten für die Wirtschaft kämpft Afrika weiter mit riesigen Problemen. Als Erstes zählt Wirtschaftsdelegierter Stock hier die Korruption auf, die raschest bekämpft werden müsse, um die Chancen des Kontinentes auch tatsächlich in Erfolg ummünzen zu können. Dazu bedarf es dringend intensiver Investitionen in die Infrastruktur – schon alleine, um den Handel mit den erzeugten Waren innerhalb des Kontinentes zu verbessern. "Das exportfähige Angebot aus den Ländern ist derzeit beschränkt, zudem produzieren sie teilweise dieselben Waren."
Flucht als Alternative?
Scheitert man schon daran, die derzeit rund 1,3 Milliarden Menschen zu ernähren, so wird dies in den kommenden Jahren die Verantwortlichen vor noch viel größere Schwierigkeiten stellen. Denn von einem Einbremsen des Bevölkerungswachstums ist derzeit noch keine Spur.
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Geht es nach den Prognosen der UNO, dann werden in Afrika im Jahr 2050 bereits knapp doppelt so viele Menschen leben wie heute. Und für das Jahr 2100 rechnen die Experten sogar mit 4,3 Milliarden Einwohnern. Dass für diese vielen Menschen Wasser und andere Nahrungsmittel ausreichen, erscheint extrem schwierig, wenn nicht gar unmöglich zu sein. Auch bei der benötigten Energie und den Arbeitsplätzen ist der Handlungsbedarf enorm.
Gibt es aber in all diesen Bereichen keine Lösungen, könnte Flucht für Millionen Menschen die einzige Alternative sein. Noch dazu, wo fehlende Ressourcen den Kampf um eben diese noch ankurbeln dürften – als schreckliche Draufgabe zu ohnedies schon existierenden bewaffneten Konflikten.
Möglichkeiten und Herausforderungen
1| Das enorme Bevölkerungswachstum ist eines der großen Probleme des Kontinents Afrika. Während weltweit die Geburtenrate bis 2050 auf 2,2 Geburten pro Frau sinken wird, soll sie in Afrika im Schnitt noch immer bei 4,4 liegen.
2| Zur Faszination Afrikas gehört auch seine Tierwelt. Vor allem bei Safaris in den großen Nationalparks (Serengeti, Krüger) ist es immer ein erhebendes Gefühl, afrikanische Elefanten aus der Nähe beobachten zu dürfen.
3| Die Staats- und Regierungschefs von 54 der 55 Mitgliedsländer der Afrikanischen Union einigten sich vor wenigen Tagen in Niger auf die Gründung der weltgrößten Freihandelszone für die rund 1,3 Milliarden Menschen des Kontinentes.
4 l Migration: Armut, Hunger, Arbeitssuche und Krieg sind Hauptgründe für Migration. Doch das Hauptziel der Flüchtlinge ist nicht, wie oft vermutet, Europa. Laut einer in 34 Ländern erstellten Studie kommt für zwei Drittel der Afrikaner ein Umzug in ein anderes Land „absolut nicht infrage“. Nur drei Prozent treffen Vorkehrungen für eine Auswanderung. Unter den Reisewilligen ist „ein anderes Land in der Region“ das am häufigsten angegebene Ziel (29 Prozent), gefolgt von Europa (27) und Nordamerika (22).
5 l Armut: Nigeria und Kongo sind die Armutsländer - Auf dem afrikanischen Kontinent leben derzeit rund 1,3 Milliarden Menschen. In rund 30 Jahren sollen es fast doppelt so viele sein (siehe Grafik Seite 2), und wenn das Wachstum der Wirtschaft mit dem der Bevölkerung nicht mithalten kann, steigt die Armut. Die Prognose der Studie „Goalkeepers“ der Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates ist düster: 2050 sollen rund 40 Prozent der extrem armen Bevölkerung der Welt in nur zwei Ländern leben: in Nigeria und der Demokratischen Republik Kongo. Die Bevölkerung Nigerias wird in knapp 30 Jahren auf bereits 400 Millionen anwachsen, und im Kongo werden zweieinhalb Mal so viele Menschen leben wie jetzt. Angesichts dieser Raten wird die Versorgung mit Nahrung, Gesundheitseinrichtungen und Arbeit zunehmend schwieriger. Doch noch immer gibt es Präsidenten, die sich für die Zunahme der Geburten einsetzen. So forderte etwa John Magufuli, Staatschef Tansanias, die Frauen erst im Vorjahr auf, Verhütungsmittel wegzulassen, denn das Land brauche mehr Menschen. Doch in seinem Land leben jetzt schon mehr als die Hälfte der 53 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze.
6 l Sicherheit: EU-Trainingsmission mit Kommando aus Österreich - Eines der größten Probleme auf dem afrikanischen Kontinent ist die Sicherheit. In einigen Ländern gibt es Bürgerkrieg, in noch deutlich mehr Regionen haben sich terroristische Gruppen festgesetzt und gefährden auch demokratisch gewählte Regierungen. Einer dieser Brennpunkte ist Mali. Dort hat die EU bereits vor sechs Jahren eine Trainingsmission für die Streitkräfte des Landes ins Leben gerufen – auf Basis der UN-Resolution 2071. Dennoch werden dort weite Landstriche von Al Kaida oder dem IS verbundenen Islamisten kontrolliert – die Regierung scheint machtlos. Dabei ist Mali zum einen Transitland sowie Herkunftsland für Migranten. Zum anderen könnten Islamisten bei einem Zerfall des Staates ihre Macht festigen – und das nur eine Landesgrenze vom Mittelmeer entfernt.
Seit wenigen Wochen hat ein Offizier des Bundesheeres das Kommando über die multinationale Ausbildungsmission – der Salzburger Brigadier Christian Habersatter. Er führt bis Ende des Jahres die rund 650 Soldaten umfassende Truppe aus 26 Ländern. Und das Bundesheer schickte dafür 47 Frauen und Männer in diesen Einsatzraum.
7 l Wasser und Energie: Der Kampf zwischen Äthiopien und Ägypten - Ohne Wasser kein Leben. Kaum jemand weiß das besser als die Menschen in Afrika. Rund um dieses lebensnotwendige Nass entbrennen immer wieder Auseinandersetzungen. Ein Streit ums Wasser – aber in anderer Form – entzweit Äthiopien und Ägypten. Dies, obwohl tausende Kilometer zwischen diesen Ländern liegen. Verbunden sind sie allerdings durch den Blauen Nil. Und diesen will Äthiopien schon in absehbarer Zeit für das größte Kraftwerk des Kontinentes nützen. 155 Meter hoch ist die Staumauer der Grand-Ethiopian-Renaissance-Talsperre teilweise schon, an der der Nil (noch) vorbeifließt. Schon bald soll ein drei Mal so großer See wie der Bodensee gefüllt sein, stellenweise mehr als 100 Meter tief. Sein Wasserdruck soll 16 Turbinen drehen, die unter Idealbedingungen mit 6000 Megawatt Leistung Strom gewinnen. Auf einen Schlag ließe sich der Bedarf des 106-Millionen-Landes decken. Und es bliebe sogar noch Strom übrig für den Export. Verlierer des Projektes: Ägypten. Denn in den Jahren der See-Füllung wird der Assuan-Staudamm zwölf Prozent seiner Leistung einbüßen. Und das ist noch die freundlichste Prognose.
8 l Handel: Viele Junge und dynamisches Wirtschaftswachstum - Investoren und Handelspartner geben sich seit längerem in Afrika die Klinke in die Hand. So hatten Mitte Juni die USA zum US-Afrika-Wirtschaftsgipfel geladen, kurz darauf folgte die Volksrepublik China. Europa hatte schon während des EU-Vorsitzes von Österreich im Dezember des Vorjahres zu einem EU-Afrika-Forum gerufen. Afrika zeichne sich durch junge Bevölkerung und dynamisches Wachstum aus, und so sind besagte Nationen/Wirtschaftsräume am afrikanischen Kontinent interessiert. Sie liefern sich regelrecht einen Wettbewerb um diese Wirtschaftsbeziehungen. Allerdings dämpft der Handelsstreit mit den USA das chinesische Wirtschaftswachstum, was sich auf die Nachfrage nach Rohstoffen (Eisenerz, seltene Erden, aber auch Öl), die aus Afrika kommen, auswirkt. Eines der Hauptprobleme des Kontinentes ist die schlechte Infrastruktur. Die Auswirkungen zeigen sich beispielsweise beim Kakao. So exportieren westafrikanische Produzenten unbehandelte Kakaobohnen außerhalb des Kontinents, während Schokoladehersteller in Ägypten und Südafrika die Kakaobutter und andere Zutaten von außerhalb Afrikas importieren.
Zahlen und Fakten
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2,3 Mio.: Das flächenmäßig größte Land in Afrika ist Algerien mit rund 2,3 Millionen Quadratkilometern. Das kleinste Land sind die Seychellen mit etwa 453 Quadratkilometern, auf dem Festland ist Gambia mit rund 11.300 Quadratkilometern auf dem letzten Platz.
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94.000: Der afrikanische Staat mit den wenigsten Einwohnern sind die als Urlauberparadies bekannten Seychellen mit rund 94.000 Einwohnern. Das bevölkerungsreichste Land ist Nigeria mit etwa 190 Millionen Einwohnern. Auf Platz zwei und drei liegen Äthiopien und Ägypten mit 106 Millionen und 97 Millionen Einwohnern. Am unteren Ende der Skala liegen vor den Seychellen weitere Inselstaaten – São Tomé (200.000) und Príncipe sowie Kap Verde (550.000).
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5895: Der höchste Punkt Afrikas ist auf dem bei Bergsteigern aus aller Welt beliebten Kilimandscharo in Tansania mit 5895 Metern. Am tiefsten liegt der Asal-See in Dschibuti mit 153 Metern unter dem Meeresspiegel.
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Extreme: Die größte Wüste und der längste Fluss befinden sich in Afrika. Es sind dies natürlich die Sahara mit rund neun Millionen Quadratkilometern Fläche und der Nil mit etwa 6700 Kilometern Länge (inklusive Weißen Nils und Kagera-Nil).
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44 Prozent der Reisewilligen in Afrika geben als wichtigsten Grund die Suche nach Arbeit an, die Flucht vor Armut liegt mit 29 Prozent deutlich dahinter. Hier ist übrigens der Anteil jener ohne Armutserfahrung, die Migration erwägen, mit 35 Prozent ähnlich hoch wie bei Afrikanern, die ein hohes Niveau an Armut erlebt haben (37 Prozent).
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16.472 US-Dollar pro Kopf betrug das Bruttoinlandsprodukt 2018 auf den Seychellen. In Afrika bedeutete dies Platz eins. Auf dem letzten Platz in diesem Ranking liegt der Südsudan mit gerade einmal 302 US-Dollar pro Kopf.
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19,7 Jahre: Das Durchschnittsalter auf dem afrikanischen Kontinent liegt bei 19,7 Jahren. Damit ist Afrika der jüngste aller Erdteile. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 61 Jahre bei Männern und 64 Jahre bei Frauen, das sind die geringsten Werte aller Kontinente.
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2000: Die UNESCO geht davon aus, dass es in Afrika bis zu 2000 Sprachen gibt. Verglichen mit anderen Erdteilen ist das die größte Zahl an Sprachen. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung beherrscht mehr als eine Sprache fließend.
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22 Mio.: Afrika ist nicht nur ein Kontinent mit großen, dürren und wenig besiedelten Flächen, sondern hat auch einige schnell wachsende Mega-Städte. Die Angaben zu den Einwohnerzahlen variieren, oft ist unklar, wo die Grenze gezogen wird. Viele Statistiken sehen jedenfalls Lagos in Nigeria mit rund 22 Millionen Einwohnern in der Metropolregion an erster Stelle, vor Kairo (Ägypten) mit 20 Millionen und Kinshasa (Demokratische Republik Kongo) mit zwölf Millionen.
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Erbe: 135 Orte in Afrika gehören dem UNESCO-Weltkulturerbe an. Darunter befinden sich die Victoria-Fälle, die größten Wasserfälle der Welt zwischen Sambia und Simbabwe, sowie der Serengeti-Nationalpark in der Serengeti-Savanne (Tansania/Kenia).
..., gute, lesenswerte Arbeit, Eike-Clemens Kullmann und Susanne Dickstein!
Sehr informativer Bericht - da hat man am Wochenende Zeit, sich mit einem brennenden Thema zu beschäftigen.
Die Bevölkerungsexplosion in Afrika ist das Thema Nummer eins.
China hat es vorgezeigt: Mit einer (diktatorischen) Maßnahme ist es gelungen, die Geburtenrate zu senken.
armes Afrika durch seine korrupten Staatschefs nimmt die Ausbeutung und das Flüchtlingsdrama kein Ende 😥
Wer ist korrupt, der das Geld nimmt oder der es in Österreich, der Schweiz, in den USA mit hohen Gewinnen anlegt?
Alles eine glatte Lüge Europa beutet Afrika weiter aus, zerstört dort die Landwirtschaft und Basti denkt wieder über eine Anschiffungsplattform nach!!!
Lügen Troll
A dann beschäftigen Sie sich mit Afrika zB Kongo Nigeria und beschimpfen Sie andere nicht als Lügen Troll oder schreiben Sie für die Türkise Partei Message Kontroll
Afrika hat 50 Staaten ..... nicht nur 2 ?
Peinlicher Sozi-K(r)ampfposter !
Freundschaft, Genosse
P.S.
SPÖ-OÖ 12-14% auf Platz 4
Die Schaffund der AfCFTA ist ein großer Schritt in Richtung einer positiven Entwicklung des vielfältigen Kontinents Afrikas. Angesichts der Chancen die eine Freihandelszone mit 1,3 Milliarden Menschen bietet, müssten eigentlich in Europa die Korken knallen. Leider wird in Europa vorallem auf Abschottung gegenüber dem Nachbarkontinent gesetzt. Österreichs Altkanzler Kurz nimmt hierneben dem italienischen Rechtsradikalen Salvini eine unschöne Vorreiterrolle ein. China hingegen investiert zZ über 60 Milliarden US-Dollar in Afrika und wird sich so einen uneinholbaren Startvorteil am afrikanischen Binnenmarkt erarbeiten. Europas Weg der nationalistischen Kleingeistigkeit und des ewiggestrigen Chauvinismus wird hingegen in den wirtschaftlichen Abstieg führen. Dann haben Kurz und Salvini ihr Ziel erreicht, es wird dann niemand mehr nach Europa kommen wollen.
Bisher gab es überwiegend eine Negativauswahl der Migranten nach Europa! Das kann keine Region anstreben!
Zu Mandlbauers Kommentar.
Wilde Spekulationen wie viele Bewohner der afrikanische Kontinent 2100 haben wird.
Ja, wenn die Bevölkerungsexplosion dort so weiter geht.
Und wer soll Schuld daran sein?
Natürlich die Kirche und NICHT die MAENNER in Afrika.
Wieder diese unhaltbare falsche linke 68-iger Ideologie, um der Kirche alles mögliche in die Schuhe zu schieben. Einfach unglaublich und unfassbar!
Und dann der Hinweis ein Europäer würde pro Kopf mehr Wasser " verbrauchen", als ein Afrikaner.
Das ist statistischer Quatsch. Wenn auch nicht gänzlich falsch.
Das Wasser verschwindet ja nicht auf Nimmer Wiedersehen, es bewegt sich im natürlichen Kreislauf. 2/3 der Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt.
Was würde es einem Afrikaner nützen, wenn ein Europäer einmal nicht duscht?
Richtig! Gar NICHTS!
Aber wen kümmert das schon, wenn der Zweck lautet einen populistischen Artikel in einer Samstagsausgabe zu schreiben?
Daniel Steiner will offenbar Europa mit Afrikanern kolonialisieren.
Da muss man schon ganz arg etwas an der Waffel haben, um auf solche Ideen zu kommen.
China investiert und beutet aus ..... geflüchtet wird nach Europa..... finde das kleine wichtige Detail 😎
China investiert und zieht wieder ab, we.n es sich nicht mwhr rechnet. Umweltschäden und Menschen sind den chin.Unternehmern völlig wurscht!
Es bleibt verbrannte Erde,sozial,ökologisch,kulturell, ökonomisch!