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Venetien verschärft Maßnahmen im Kampf gegen Covid-19

Von nachrichten.at/apa, 07. Juli 2020, 08:09 Uhr
Venedig Italien Coronavirus
Bild: (REUTERS)

ROM. Die norditalienische Region Venetien geht hart gegen Covid-19-Infizierte vor, die sich nicht an die ärztlichen Vorgaben halten.

Wer trotz Quarantäne die Heimisolierung ignoriert, hat mit einer Geldstrafe von 1000 Euro zu rechnen. Wer sich weigert, sich ins Spital einliefern zu lassen, obwohl die Ärzte ihm das verschreiben, wird angezeigt.

Auch die Zwangseinlieferung ins Krankenhaus ist möglich, heißt es im Maßnahmenkatalog zur Eingrenzung des Covid-19, der vom Präsidenten Venetiens, Luca Zaia vorgestellt wurde. Zaia betonte bei einer Pressekonferenz, er hoffe, dass die Regierung auch auf nationaler Ebene die Strafen verschärfe, um eine Ausbreitung der Infektionen zu verhindern. Viele Ansteckungsfälle seien auf Bürger zurückzuführen, die aus dem Ausland kommen.

In Venetien wurden seit dem 1. Juli 28 neue Infektionen gemeldet, 15 seien auf Auslandsaufenthalte zurückzuführen. Laut Zaia sei die Zahl der Neuinfektionen angesichts der fünf Millionen Bürger in seiner Region minimal. Trotzdem dürfe man keinen Infektionsherd unterschätzen.

Inzwischen wurden in Rom 39 Infektionsfälle unter der Gemeinschaft aus Bangladesch gemeldet. 14 von 225 Passagieren, die am Montag mit einem Flug aus Dhaka in Rom eingetroffen sind, wurden positiv auf das Covid-19 getestet und unter Quarantäne gestellt, berichteten italienische Medien.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 08.07.2020 11:49

Nächste Woche fahren die Steirer/innen in den Süden!

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hasta (2.848 Kommentare)
am 07.07.2020 10:17

Die Vorgangsweise in Venetien sollte uns in Österreich als Vorbild dienen. Unsere halbherzigen Maßnahmen und lasche Kontrollen werden nicht zum Erfolg führen.

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observer (22.216 Kommentare)
am 07.07.2020 09:36

Die Italiener haben vollkommen Recht. Zwangsqarantänen hat es schon viel früher gegeben. Und sie sind gerechtfertigt, wenn sich jemand an eine verordnete Heimqaurantäne nicht hält. Klarerweise nur zeitlich begrenzt. Wie kommt die Allgemeinheit denn dazu, sich von solchen S. gefährden zu lassen, die u.U. das Virus rasant weiterverbreiten. Man braucht bei uns ja nur auf die Pfingstler zu schauen, dann sieht man, wie schnell so was geht.

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ruby1952 (95 Kommentare)
am 07.07.2020 09:18

mit Maske unter der Nase bringt das viel !

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 07.07.2020 08:30

Zwangseinlieferungen.

Der Traum von der totalen Kontrolle: Er wird wahr!

Und: Wer die Grenzen öffnet weil der Tourismus bettelt, braucht sich
nicht zu wundern.
Wie bestellt, so geliefert.

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