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"Sea-Watch 3"- Schiffskapitänin fordert Landung der 43 Migranten

Von nachrichten.at/apa, 20. Juni 2019, 11:10 Uhr

ROM. Die Kapitänin des Rettungsschiffes "Sea-Watch 3", Carola Rackete, hat die sofortige Landung der 43 Migranten, die vor einer Woche im Mittelmeer gerettet wurden, gefordert.

"Wir müssen diese Menschen schnellstmöglich an einen sicheren Hafen bringen", so die Kapitänin in ihrer Botschaft von Bord der "Sea-Watch 3".

"Die EU duckt sich weg, erneut übernimmt die Zivilgesellschaft Verantwortung. Das Angebot, die Menschen aufzunehmen ist da. Es ist an der EU und der deutschen Regierung, dies jetzt zu ermöglichen, und an Italien, die 43 Menschen jetzt sicher an Land zu lassen", so Rackete auf Twitter. Medienberichten zufolge hätten sich mehrere deutsche Städte zur Aufnahme der Migranten bereit erklärt.

 

 

Die italienische Regierung bleibt hart. Innenminister Matteo Salvini bekräftigte am Donnerstag, dass die italienischen Häfen für private Rettungsschiffe geschlossen bleiben. Am heutigen Weltflüchtlingstag erklärte Salvini, nur 7,3 Prozent der Menschen, die seit 2014 in Italien einen Asylantrag eingereicht haben, seien Flüchtlinge gewesen. "Für diejenigen, die nach Italien einreisen wollen, ohne um Erlaubnis zu bitten, bleiben die Häfen geschlossen. Wer vor Krieg flüchtet, kann und muss nach Italien reisen, ohne sich Menschenhändlern oder Piratenschiffen anvertrauen zu müssen", kommentierte Salvini auf Facebook.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 25.06.2019 21:35

Die Besatzung der "Sea-Watch 3" hatte versucht, eine Anlegeerlaubnis für Italien zu erzwingen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wies den Antrag nun zurück. Dieses Urteil wird hoffentlich künftigen Aktionen der Sea Watch NGO eine Warnung sein private Rettungen zu unterlassen.
Dafür ist einzig und allein die Frontex zuständig.
Frau Kapitänin Carola Rackete fahren sie doch ohne Erlaubnis mit den Wirtschaftsflüchtlingen in italienische Hoheitsgewässer von Lampedusa ein, sie riskieren dass ihr Schiff beschlagnahmt wird und bis zu 50.000 Euro Strafe zu zahlen sind.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 23.06.2019 20:46

Liebe Frau Kapitänin, die Sea Watch NGO hat bestimmt genug Geld um die Gäste zu versorgen und damit sind alle auf einem sicheren Bootsdeck. grinsen
Sie segeln aber schon eine Woche vor Lampedusa um mit Hilfe der UNHCR eine Anlandung auf italienischen Gebiet zu erzwingen.
Senden sie doch eine Botschaft an den DE Innenminister, denn viele deutsche Städte wollen die Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen, wie kommt Italien dazu ihr Schlepperproblem zu lösen.
Falls die DE Politiker nein sagen, hat die Anlandung in Libyen zu erfolgen, die ja bereits genehmigt wurde.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 22:59

Unterlassene Hilfeleistung ist Mord.
Die Zahl der Flüchtlinge derzeit weltweit am Höchststand,
am wenigsten betroffen ist Europa.
Die Gier wird Europa nicht helfen zum Überleben.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 01:08

Jetzt kommt wieder die Drohkulisse, vor der jetzt wieder alle erschaudern sollen, damit die Privatschleuser möglichst reibungslos ihrem Geschäft nachgehen können, welches lautet, möglichst schnell und möglichst viele Migranten nach Europa zu schleusen.
Das ist das wahre und eigentliche Ziel.
Schlauchboote und Shuttlefahrten sind einkalkuliert und sind Teil dieses Unternehmens.
Viel zu lange hat das auch funktioniert.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 20.06.2019 22:17

Die "Sea-Watch 3" ist für Italien ein Schleuserschiff,
für Zweckoptimisten ein Rettungsschiff,
für Flüchtlinge ein Hoffnungsschimmer,
für die linksorientierte Besatzung ein Abenteuerspielplatz,
für Deutschland ein Zeichen der Migrationswilligkeit,
für viele Gutmenschen ein Spendenprojekt und
für mich ein Geisterschiff !!!

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 23:01

Hast du die Orientierung verloren?
Kein Wunder nach diesem Zick-zackzackzack Kurz, der regieren wollte.
Die Globalisierung zwingt zum globalen Denken und globalem Handeln.

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surikarl (439 Kommentare)
am 20.06.2019 21:18

Auf Seee verrotten soll er samt "wertvoller" Ladung! Zum Glück gibt's jetzt Salvini!

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 23:02

Salvini muss auch verotten.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 20.06.2019 20:35

Man sollte Frau Ra(c)kete samt Schiff, Hund & Katz, Ratz & Pack auf den Mond schießen.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 23:03

So sieht Überforderung aus. Kurz vor der totalen Entgleisung.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 20.06.2019 20:25

Die Sea-Watch fährt unter niederländischer Flagge. Die Migranten befinden sich also zur Zeit auf niederländischem Hoheitsgebiet. Was sagt Niederlande dazu?
Gerettet wurden die Migranten am 12. Juni. Es saßen 53 auf einem Schlauchboot welches von einem NGO Flieger gesichtet und die Position an die Sea Watch 3 gemeldet wurde. Die Kapitänin nahm sie auf und funkte Landungsanfragen an mehrere Länder – unter anderem auch an die Niederlande, unter deren Fahne das Schiff fährt.
Es antwortete: Libyen. Die Sea Watch 3 könne in Tripolis anlanden, hieß es.
Ohne weiteren Kommentar.

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 23:04

Internationaler Kindergarten.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 01:00

NGO Flieger?
Ich glaub mich knutscht ein Elch!
Eine Schlepperorganisation ist das in Wirklichkeit, getarnt als politisch Ueberkorrekte.
Wobei die Tarnung leicht durchschaubar ist.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 21.06.2019 08:50

Dieses Flugzeug "Moonbird" ist ein Projekt der deutschen NGO Sea-Watch und der Swiss Humanitarian Pilots Initiative aus der Schweiz und startet sobald ein NGO Schiff sich in libyscher Küstennähe befindet entweder von Malta oder Lampedusa.
Die Evangelische Kirche in Deutschland unterstützt die zivilen Retter.

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hausmasta (916 Kommentare)
am 20.06.2019 18:22

War der Salvini auch auf Ibiza dabei?
Das ist so ein herzensguter Mensch.

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surikarl (439 Kommentare)
am 20.06.2019 21:24

Was soll der blöde Kommentar????
Einfach idiotisch!!

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freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 20.06.2019 23:05

Gar nicht blöd, der Kommentar, die Herzensguten wehren sich manchmal nicht gegen böse Spiele. Sollten sie aber.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 20.06.2019 16:26

Solidarität aus Menschlichkeit. Alles andere ist unmenschlich.

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surikarl (439 Kommentare)
am 20.06.2019 21:27

Allah sei mit dir, Gutmensch!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 00:56

Unmenschlich gibt's net.
Ist ja lächerlich.
Oder glauben sie tatsächlich an gruene Marsmännchen?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 20.06.2019 16:16

Diese sogenannten privaten Retter betreiben nichts anderes als Schlepperei, mit Seenotrettung hat das nichts gemein.
Der nächste Hafen liegt in den gegst. Fällen bestimmt nicht in einem europäischen Land, sondern mit Sicherheit in einem afrikanischen Land.
Wer finanziert eigentlich diese "Rettungsschiffe", diesen Organisationen sollten die finanziellen Mitteln entzogen werden. Es wäre sehr schnell Schluss mit diesen fragwürdigen Aktionen.

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Biene1 (9.532 Kommentare)
am 20.06.2019 13:53

....https://www.bazonline.ch/leben/gesellschaft/wann-wacht-europa-auf/story/10117527

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.06.2019 14:10

wie wahr, wie wahr. Hierzulande würde diese Zeitung als Hetzblatt verunglimpft werden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.06.2019 14:45

Braves Pferd, grooooßer Kopf....

Autor:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bassam_Tibi

Klar....

https://www.youtube.com/watch?v=2_SSOd_Pvfk

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franck (6.819 Kommentare)
am 20.06.2019 13:21

https://www.zeit.de/politik/2019-06/fluechtlingspolitik-eu-menschenrechtsverstoesse-anzeige

Irgendwann müssen sich die Verantwortlichen für den Massenmord im Mittelmeer rechtfertigen, irgendwann stehen sie vor Gericht und wenn es beim letzten ist.

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surikarl (439 Kommentare)
am 20.06.2019 21:20

Und AMEN!!

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( Kommentare)
am 20.06.2019 13:06

Wies waere ganz einfach. Siebrauchen diefluechtlingenurwiederzurueck bringen. Problem gelöst. Und fordern brauchen sie gar nicht. Selber schuld, wenn sie die an Bord genommen haben.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.06.2019 14:20

Kaum zurück, werden sie den nächsten Versuch starten. Diese Flüchtlingslager sind kein Pfadfindercamp. Das ist wohl klar. Kannst du dir vorstellen, wie es sein muss, das Risiko des Ersaufens einzugehen, weil du dort ansonsten verhungerst, verdurstest oder zu Tode misshandelt wirst? Die Camps müssten alle Industrienationen der Welt organisieren und betreuen. Schulische Ausbildung gewährleisten, und ausgewählte Migranten nach Europa, Asien, Australien, USA bringen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.06.2019 14:21

selbiges gilt für Flüchtlinge aus Südamerika und auch eine Fluchtdestination Russland muss sich beteiligen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 00:50

Gar nix müssen wir.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 00:53

Und wenn man glaubt, mit der Drohkulisse "Ersaufen" arbeiten zu müssen, dann zeigt das nur, das hier etwas erzwungen werden soll.
Deswegen ist das alles schon aus mehreren Gründen abzulehnen.

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ecco (32 Kommentare)
am 20.06.2019 13:05

Die Sea Watch ist ein deutsches Schiff unter deutscher Flagge. Wären sie nicht eine Woche lang vor der italienischen Küste gesickert, so wären sie schon fast daheim in Deutschland. Wenn Deutschland dich bereit ist, die Flüchtlinge aufzunehmen. Es sollte nur dann nicht wieder zur Auslese kommen, wen können wir brauchen, der Rest wird zurückgeschickt an das Einreiseland, Österreich oder eben Italien. Ich lade ja auch nicht das Volk von der Dtraße ein und schicke sie zu meinen Nachbarn.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.06.2019 12:27

Ghadaffi‘s Plan war, die Wüste Lybiens zu bewässern, dem Volk eine Chance zu geben, die religiös/gesellschaftliche Spannung, wenn auch mit fragwürdigen Mitteln, einzudämmen. Frankreich und Großbritannien unter Zustimmung der Uno, mit welcher das UN Gewaltverbot umgangen wurde, haben ihn weggebombt. Destabilisierung auf dem Rücken der Bevölkerung. Nur ein Bruchteil der Gesellschaft hinterfragt die Fluchtursachen. Mauern bauen und weitermachen bis der totale Kollaps kommt

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.06.2019 13:08

Hast du heute Nacht im Propagandakisterl geschlafen?

Es flüchtet nicht die lybische Bevölkerung, sondern Männer aus dem zentralafrikanischen Bereich.

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franck (6.819 Kommentare)
am 20.06.2019 13:25

Gadaffi war nicht der einzige der gute Ideenfür sein Land hatte und mit Gewalt von den Industrienationen in die Knie gezwungen wurde. Mit Krieg bzw Wirtschaftskriegen. Wovon manche nie genug kriegen.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.06.2019 13:56

wessen Propaganda wär das du Alleswissender? Russische vermutlich zwinkern Penn weiter in deinem Mainstreamnachrichtenpyjama

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 20.06.2019 13:59

Ausserdem ist das nur ein Beispiel von Vielen. Und auch ich weiß, das politische Unruhen nicht die einzigen Fluchtursachen sind und viele Failed States dazu beitragen. Daran, wieviel Intelligenz du mir zusprichst erkennt man deine Eigene zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.06.2019 11:43

"im Mittelmeer gerettet"

In der Realität bedeutet das eine Aufnahmeort knapp außerhalb der 12 Seemeilen-Zone (ca. 25 km) vor der lybischen Küste. Nach Italien (Sizilien) ist es dann aber weitere rund 400 km.

Diese idealistischen Retter betreiben also in erster Linie keine Seenotrettung, sondern einen Taxidienst und sicher Schleppern ein einträgliches Geschäft auf dem Rücken der Flüchtenden.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 00:47

Wann wird endlich diesen privaten Schlepperorganisationen endlich die Lizenz entzogen?
Offiziell wird es "Seenotrettung" genannt, in Wahrheit soll damit nur illegale Migration etabliert werden.
Man soll sich nicht täuschen lassen, das Ziel ist Förderung von Migration.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 21.06.2019 01:14

Diese "Retter" sind ein fixer Bestandteil dieses Schleppergeschäfts und sie stören sich auch nicht im geringsten daran.
Das alleine sagt mehr über diese orivaten Organisationen aus, als ihnen lieb sein kann.
Ja sie sind ein wesentlicher, wenn nicht der Hauptbestandteil der Schlepperei.
Jede Förderung und Unterstützung wäre das völlig falsche Signal.

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