Libysche Küstenwache rettet in vier Tagen fast 500 Migranten
TRIPOLIS. Die libysche Küstenwache hat nach eigenen Angaben in vier Tagen fast 500 Migranten aus dem Mittelmeer gerettet. Patrouillenboote der Küstenwache hätten von Sonntag bis einschließlich Mittwoch 493 Menschen von sechs Schlauchbooten geholt, teilte ein Marinesprecher am Freitag mit.
Die Boote befanden sich demnach nordwestlich und nordöstlich der Hauptstadt Tripolis. An Bord waren Migranten aus verschiedenen afrikanischen Ländern, darunter auch 28 Frauen und fünf Kinder.
Libyen ist eines der wichtigsten Durchgangsländer für Migranten, die von Nordafrika aus nach Europa wollen. Die Zentralregierung in Tripolis hat keine Kontrolle über weite Teile des Landes. In vielen Gebieten haben bewaffnete Milizen das Sagen und verdienen vielfach auch am Schleusergeschäft mit. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) vom Juli befanden sich damals mindestens 5.200 Flüchtlinge in Haftzentren in Libyen, in denen häufig menschenunwürdige Bedingungen herrschen.
Da gibt es einen guten Witz im Internet. Da sagt ein dorfaeltester:Leute geht nicht zu weit hinaus im Meer sonst holen euch die Europäer.
von WOLF1 (147 Kommentare)
vor 3 Stunden
Wäre Gaddafi noch im Amt, gäbe es keine Flüchtlinge und kein Chaos in Libyen.
ja richtig …
aber nicht zu vergessen dass Berlusconi mit Gaddafi eine Abmachung getroffen hatte indem er 5 Millionen bezahlte damit Gaddafi die Häfen vor Migranten Auslauf schützt .
MIGRANTEN gerettet - GsD keine Flüchtlinge, den Migration benötigt doch KEIN
Asyl - oder?
Wäre Gaddafi noch im Amt, gäbe es keine Flüchtlinge und kein Chaos in Libyen.
Die wollen doch gar nicht von der lybischen Flotte gerettet werden. Mich wundert es fast, dass diese die Rettung akzeptiert haben.
Europäische Schiffe sollten doch kommen - hieß es doch noch von den Schleppern.
Letztes Wochenende war wieder in irgendeiner Tageszeitung gefällig die Geschichte eines Flüchtlings.
Der Bursche hat behauptet, sie seien in Lebensgefahr gewesen. "Vier haben gepaddelt, einer hat Wasser aus dem Boot geschöpft,..."
Und trotz der Lebensgefahr hatet der Geschichtenerzähler, während vier ruderten und einer Wasser schöpfte und er selbst um sein Leben bangte, nichts Besseres zu tun, als zu filmen!!!
Gerettet wurden sie dann von den Libyern.
Zitat, vielleicht nicht exakt im Wortlaut: "Wir sollten doch von den Deutschen gerettet werden! Ich werde es wieder versuchen."
Ich hoffe sehr stark, dass dieser Bursche wieder unter jenen war, die entgegen der Abmachungen und Versprechungen von den Falschen herausgefischt wurden.
Aus einer Militärzeitschrift:
23.11.2017
EUROPÄISCHE UNION/LIBYEN: Die EU will ungeachtet der Kritik daran die Ausbildung der libyschen Küstenwache und Marine für RETTUNGseinsätze vor der Küste des Landes verdoppeln.
Abwehreinsätze sind für die D€U tabu.
Und das Geld für die schlepper hat die ganze Familie zu Hause aufgebracht, in Erwartung der Überweisungen, die dann demnächst aus Europa eintreffen. Die Europäer sind eben Gutmenschen.
493 Menschen davon 28 Frauen und 5 Kinder also 460 Männer .....in Lybien muß es wohl einen sehr hohen Anteil an Männern geben..... wahrscheinlich sind die Migranten auch alle noch minderjährig und haben bereits alle einen Hochschulabschluß.