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Griechenland verteidigt Einsatz von Schall-Kanonen gegen Flüchtlinge

Von nachrichten.at/apa, 09. Juni 2021, 15:53 Uhr
Die Kanonen sind auf zwei Lastwagen montiert, um Migranten mit lauten Schallwellen zu beschießen und Überquerungen des Flusses Evros an der Grenze zur Türkei zu verhindern. (Archivaufnahme)

ATHEN/BRÜSSEL. "Was die Polizei tut, muss sie auf ihre Weise tun", sagte Migrationsminister Notis Mitarachi am Mittwoch bei einem Besuch in Brüssel. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson nannte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz die Nutzung der Lärm-Kanonen dagegen "eine merkwürdige Art, seine Grenzen zu schützen".

Die EU-Kommission hatte Athen bereits Anfang des Monats um Aufklärung gebeten, nachdem die griechische Regierung ihre Pläne bekanntgegeben hatte. Die Kanonen sind auf zwei Lastwagen montiert, um Migranten mit lauten Schallwellen zu beschießen und Überquerungen des Flusses Evros an der Grenze zur Türkei zu verhindern. Sie erreichen bis zu 162 Dezibel, was ein Drittel lauter ist als das Dröhnen eines Düsentriebwerks.

"Das ist nichts, was von der Europäischen Kommission finanziert wurde", sagte Innenkommissarin Johansson, deren Behörde Griechenland ansonsten bei der Grenzsicherung unterstützt. "Und ich hoffe, dass dies im Einklang mit den Grundrechten steht." Dies müsse nun geklärt werden.

Menschenrechtsgruppen haben die Geräte als gefährlich angeprangert. "Ihre starken Schallwellen können erhebliche Schmerzen und Schocks im menschlichen Körper verursachen", erklärte die in der Schweiz ansässige Organisation Euro-Mediterranean Human Rights Monitor. Die Folgen ihres Einsatzes könnten "von ernsthaften Gesundheitsproblemen und starken Schmerzen bis hin zur Taubheit reichen".

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13  Kommentare
13  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 11.06.2021 00:07

Europa wendet Methoden der Folter an.
ihr A........

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( Kommentare)
am 10.06.2021 12:51

Warum nicht bereits 2015?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.06.2021 09:08

Wenns hilft, ist es ok.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 11.06.2021 00:09

Dir hilft es. Den Betroffenen schadet es.
Aber verlass dich nicht drauf. Es sich drehen. Mieses Karma.

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spektator (2.077 Kommentare)
am 09.06.2021 23:06

WAS will man eigentlich?
GR ist EU, Schengenraum Außengrenze
und lt EU-Tk-Abkommen dürften die Tk gar keine Illegalen zur Grenze ölassen
siehe Graphik hier
https://www.deutschlandfunk.de/eu-fluechtlingspakt-mit-der-tuerkei-hintergruende-zur.2897.de.html?dram:article_id=471712

im Vorjahr März 2020 am Evros sah man ja die gewaltsamen versuche eine Außengrenze der EU illegal zu überschreiten
Damals sagte die EU-Kommission "GR ist das Schild Europas"
Lt. Internat. Recht ist jeder Staat legitimiert das illegale Überschreiten seiner Grenzen zu verhindern
Da darf sogar geschossen werden
so what?

Das sind alles Leute (überwiegend junge Männer) die über x sichere Drittländer eben in die Sozialsysteme Mitteleuropas hineinmigrieren wollen
8die bleiben ja nicht in GR od. BG...)

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 09.06.2021 18:32

und nicht zu vergessen die Tiere, die im Evros-Gebiet, das teilweise sogar Naturschutzgebiet ist, leben

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 09.06.2021 22:11

Die Tiere werden sicher ein paar km flußauf oder abwärts auch einen adequaten Lebensraum finden.

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RainerHackenberg (1.880 Kommentare)
am 11.06.2021 08:52

die Flüchtlinge aber auch

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 09.06.2021 16:44

Dann soll es die EU doch besser machen...!
Die gr. Lager sind überfüllt,es kommen tgl. Mehr übers Meer..., was tut die EU dagegn,außer die Griechen über "ihre Machenschaften" zu kritisieren...die aber den gesamten Kontinent dahinter vor illegaler Einwanderung schützen.
Besser Schall als Kugeln!! Oder zeigt es ihnen wie sie es machen sollen!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 09.06.2021 19:10

Diese schleichende Islamisierung muss sofort beendet werden!

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 09.06.2021 16:28

Wenn es zu laut wird, einfach zuhause bleiben!

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0x00 (2.049 Kommentare)
am 09.06.2021 16:13

Ergänzend würde ich mir ein paar Nebel- und Blendgranaten im Wasser wünschen. Es wird Zeit, dass wir EU-Bürger endlich vor der illegalen Masseneinwanderung und ihren Folgen geschützt werden.

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( Kommentare)
am 10.06.2021 12:52

Blendgranaten sitzen bei uns in der Regierung und EU-Weit ist es nicht anders.

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