Erneut Corona-Ansteckung von Nerz zu Mensch in Niederlanden
DEN HAAG. Bereits vor einer Woche gab es einen vergleichbaren Fall auf einer anderer Zuchtfarm.
In den Niederlanden hat sich erneut ein Mensch bei einem Nerz mit Coronaviren infiziert. Landwirtschaftsministerin Carola Schouten teilte am Montag in Den Haag mit, dass ein Nerz auf einer Farm mindestens eine weitere Person angesteckt habe. "Aufgrund der vorliegenden Informationen ist es höchstwahrscheinlich, dass mindestens eine von drei infizierten Personen durch einen Nerz angesteckt wurde", schrieb die Ministerin dem Parlament. In der vergangenen Woche war auf einer anderen Zuchtfarm ein vergleichbarer Fall bekannt geworden. Daraufhin waren strenge Schutzmaßnahmen angeordnet worden.
Nach dem zweiten Fall nimmt der Druck auf die Ministerin zu. Tierärzte werfen ihr vor, das Ansteckungsrisiko herunter zu spielen. Farmen mit besonders hoher Zahl von infizierten Tieren müssten geräumt werden, fordern sie. Ministerin Schouten lehnt drastische Maßnahmen aber vorerst ab. Sie will zunächst die Ergebnisse einer laufenden Untersuchung bei allen Zuchtbetrieben abwarten.
In den Niederlanden gibt es rund 150 Nerz-Farmen vorwiegend im Osten des Landes nahe der deutschen Grenze. Unabhängig von der Corona-Pandemie müssen alle niederländischen Nerzfarmen laut Gerichtsbeschluss bis 2024 den Betrieb einstellen.
Vom Herd in die Haft - Deutscher Starkoch Alfons Schuhbeck wird 75
Protest in Österreich gegen Todesurteil für iranischen Rapper
Hunderte Hilfskräfte suchen in Deutschland nach Sechsjährigem
Deutsche Bischöfe vollziehen umstrittenen Reformschritt
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
War doch klar, wenn eine Ansteckung Mensch Tier möglich ist, was bewiesen ist, dann ist es umgekehrt auch möglich. Ich mag gar nicht daran denken, was das für bäuerliche Betriebe, Schlachthöfe etc. heissen könnte, ev. sogar, dass über diesen Umweg Mutationen auftreten könnten. Wobei zu bedenken ist, dass in einem toten Tierkörper das Virus noch einig Tage überleben kann und infektiös bleiben kann. Man kann da ja nicht mal ausschliessen, dass die umfangreichen Fälle in Deutschland bei Schlachthöfen und in der Fleischzerlegung so entstanden sein könnten. Wenn die Niederländer kein neues Wuhan kreieren wollen, dann sollen sie gefälligst schnell handeln und die Nerzzuchtbetriebe eben jetzt schon schliessen und nicht erst 2024. Die sind sowieso Tierquälerei.
Wo hat sich der Nerz angesteckt ?😱
Im Labor!
Der Forscher vom Erasmus Medical Center in Rotterdam wollte wissen, welche genetischen Veränderungen nötig sind, damit ein Erreger auf dem Luftweg übertragen werden kann – das schlimmste Szenario. Ergebnis: nicht sehr viele. Fouchiers Team veränderte das Erbgut des Vogelgrippe-Virus H5N1 und testete jede Variante an Frettchen, deren Atemwege denen des Menschen ähneln. Eines Tages waren die meisten Tiere in seinem Labor krank oder tot – das Virus hatte begonnen, von Käfig zu Käfig zu springen. Fouchier hatte das Supervirus erfunden.
Ron Fouchier hatte 2011 in seinem Labor tatsächlich ein Killervirus erzeugt.
Hat er dann die infizierten Nerze zurück in die Farm geschickt?
LINZ1982
erinnert an Flemming der zufälligerweise das Penicillin erfunden hat .
GUGELBUA
WER hat ihn getragen ? 😜😜😜
Was sagt uns das? Nerzzuchten einstellen - aber gibt genügend Idioten, die immer noch Tierfell tragen - zu Allerheiligen - im Friedhof... Sehen damit aber trotzdem nicht besser aus
Nach gängiger FPÖ-Hasspredigt muss der Nerz wohl ein Asylwerber sein.....
Es drängt sich auf, wenn etliche Asylwerber unrasiert, landläufig Pelzgesicht genannt, anzutreffen sind. Aber besten Dank, für Ihren Gedankenanstoß und erinnern Sie sich daran.
Wie kommt das Corona-Virus zu den Nerzen?
Er war auf Urlaub in China und hat mit Fledermäusen gespielt!