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Heimkino-ABC: Diese Begriffe sollten Sie kennen

Von Leander Bruckbög, 15. Juli 2017, 00:04 Uhr
Heimkino-ABC: Diese Begriffe sollten Sie kennen
Wer einen guten Fernseher samt Surround-Anlage besitzt, hat mehr Spaß beim Fernsehen. Bild: Colourbox.de

Was ist der Unterschied zwischen HDMI und HDCP? Unser Glossar erklärt Begriffe aus der Welt des Heimkinos.

Wer zuhause Filme und Serien genießen möchte, braucht einen guten Fernseher und eine Soundbar, oder besser, eine Surround-Anlage. Doch gibt es im Heimkino-Bereich viele Begriffe, die Laien verwirren. Wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

3D: Im Kino top, daheim ein Flop. Für einen realistischen Effekt ist die Bildfläche vieler Fernseher einfach zu klein. Viele aktuelle Geräte unterstützen daher kein 3D mehr.

5.1 bezeichnet die gängigste Lautsprecherkonfiguration im Heimkinobereich, zwei Frontlautsprecher, ein Center und zwei Rears. Der Subwoofer wird extra angeführt.

Atmos von Dolby ist der letzte Schrei in Sachen Raumklang. Zusätzliche Lautsprecher, etwa an der Decke montiert, verleihen dem Klang noch mehr Tiefe.

ARC steht für Audio Return Channel und ist in HDMI-Kabeln ab Version 1.4 integriert. Dies erspart ein zusätzliches Kabel für den Ton vom Fernseher zum Receiver.

Bi-Amping: Dabei erhält ein Lautsprecher Signale von zwei Verstärkern, um den Klang zu verbessern. Das Verfahren kommt vor allem im HiFi-Bereich zum Einsatz.

Blu-Ray ist die Nachfolgetechnologie der DVD und sieht ihr zum Verwechseln ähnlich, die Unterseite schimmert aber bläulich statt silbern. Die Kapazität ist ungleich größer: bis zu 128 Gigabyte sind möglich.

Center: So bezeichnet man den mittleren Kanal in einem Surround-System. Ist vor allem für die Wiedergabe von Sprache zuständig.

Codec ist ein Silbenwort aus Compression/Decompression. Mit dieser Technologie können digitale Ton- und Videodaten komprimiert werden. Bekanntes Beispiel: mp3.

DLNA ist ein Standard, um Daten zwischen Geräten im Heimnetzwerk zu teilen, dazu gehören Fernseher, Drucker oder Computer.

Dolby Laboratories ist eine US-amerikanische Firma, die auf Mehrkanal-Tonsysteme spezialisiert ist. Viele Filme etwa verwenden Dolby Digital für die Tonspur.

DTS ist eine Konkurrenzfirma von Dolby, die für das gleichnamige Tonsystem verantwortlich zeichnet.

DVD ist eine veraltete Technik, die für hochauflösende Inhalte wie Full HD oder gar Ultra HD zu wenig Platz bietet. Maximal 17 GB sind möglich.

Empfindlichkeit: Sagt aus, wie viel Schallleistung ein Lautsprecher aus einem verstärkten Tonsignal herausholen kann. Je höher die Empfindlichkeit, desto lauter der Lautsprecher.

Full HD ist die derzeit am weitesten verbreitete Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten bei Fernsehern.

Frontlautsprecher: Die Hauptlautsprecher einer Surround-Anlage. Entsprechen den beiden Lautsprechern einer klassischen Stereo-Anlage.

HDCP ist ein Kopierschutzstandard. Um geschützte Inhalte wiederzugeben, müssen alle Geräte in der Signalkette, also etwa Blu-Ray-Player, Receiver und Fernseher, den Standard unterstützen.

HDMI ist der gängigste Anschluss, der für die Übertragung von Bild- und Tonsignalen verwendet wird.

HDR ist eine neue Technologie, die lebensnahe Kontraste und Farben auf den Bildschirm zaubern soll. Wenn auch noch nicht weit verbreitet, ist es eine der vielversprechendsten Technologien im TV-Bereich.

Impedanz: Ein in Ohm angegebener Stromwiderstand. Beschreibt, wie stark ein Lautsprecher einen Verstärker belastet. Gängig sind 4 und 8 Ohm.

Kontrast definiert den Helligkeitsunterschied zwischen einem weißen und schwarzen Bildpunkt. Ein Wert von 1000:1 bedeutet, dass der weiße Punkt tausendmal so hell ist wie der schwarze.

Lautsprecher erzeugen Schall mittels Umwandlung elektrischer Signale in mechanische Schwingungen.

LCD steht für Liquid Crystal Display, zu Deutsch Flüssigkristallanzeige, und ist eine Bildschirmtechnologie, die in vielen Fernsehern zum Einsatz kommt.

Netflix ist der größte Anbieter von Streaming-Inhalten für den Fernseher. Ein Abo kostet 7,99 bis 12,99 Euro pro Monat. Dafür erhält der Nutzer Zugriff auf Filme und Serien, darunter erfolgreiche Eigenproduktionen wie "Orange is the New Black" oder "Stranger Things".

Nits ist eine Einheit zur Messung der Leuchtdichte von TV-Geräten. Je höher die Leuchtdichte, desto naturgetreuer können gesättigte helle Farben dargestellt werden.

OLED ist eine auf Leuchtdioden basierende Display-Technologie, bei der jeder Bildpunkt aus mehreren LEDs besteht. Erzeugt sehr farbkräftige Bilder mit dunklen Schwarzwerten. Derzeit nur in Oberklasse-TV-Geräten zu finden.

Pixel oder Bildpunkt ist die kleinste Einheit auf einem Bildschirm, der ein Farbwert zugeordnet werden kann.

Rear ist die Bezeichnung für die hinter dem Publikum angebrachten Lautsprecher einer Surround-Anlage.

RGB steht für Rot-Grün-Blau, die Grundfarben, mit denen Bildschirme ihre Bilder erzeugen.

Receiver, eigentlich AV-Receiver, ist ein Verstärker, der Tonsignale zu den Lautsprechern und Videosignale zum Fernseher weiterleitet.

Smart TV: Ein Fernseher mit Internetanschluss sowie App-Unterstützung, etwa für Streaming-Dienste.

Soundbar: Eine kompakte Alternative zu herkömmlichen Surround-Anlagen. Simuliert Raumklang mit nur einer länglichen Lautsprecherbox, die meist unter dem Fernseher platziert wird.

Surround-Sound soll Raumklang mittels mehrerer Lautsprecher simulieren. Geräusche können damit vom Bildschirm gelöst und direkt im Raum platziert werden.

Spouse Acceptance Factor, früher Wife oder Woman Acceptance Factor, ist ein scherzhaft verwendeter Begriff, der ausdrücken soll, wie wahrscheinlich Neuanschaffungen wie große Lautsprecher vom Ehepartner akzeptiert werden.

Subwoofer: Eine meist würfelförmige Lautsprecherbox, die speziell für die Tiefbasswiedergabe konzipiert ist. Kann relativ frei im Raum platziert werden.

THX ist eine amerikanische Firma, die ihren Namen als Qualitätssiegel im Kino-, Heimkino- und Car-Hifi-Bereich verwendet. Verliert mittlerweile etwas an Bedeutung.

Ultra HD, auch 4K genannt, bietet etwa die vierfache Auflösung von Full HD, also 3840 x 2160 Pixel anstatt 1920 x 1080. Inhalte sind noch rar, nehmen aber langsam Fahrt auf.

Universal-Fernbedienung: Eine Fernbedienung, die sich programmieren und so für mehrere Geräte wie Fernseher, Receiver und Blu-Ray-Player verwenden lässt.

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