Vom Passat verweht
Schon gefahren: Der VW-Bestseller verblüfft mit seiner seelenruhigen Art zu gleiten. Und der 240 PS starke BiTurbo ergänzt den hervorragenden Eindruck vom Erfolgstypen aus Wolfsburg.
22 Millionen Passat hat Volkswagen seit seiner Einführung 1973 verkauft - so viel, wie von keinem anderen Konzern-Modell. Mitte November kommt die achte Generation des Bestsellers auf den österreichischen Markt. Die OÖN durften als eines der ersten Medien mit dem neuen Passat fahren. Hier die Eindrücke.
Edel schaut er aus, seriös und wertig. Der Kühlergrill ist schmal und breit, an der Seite zieht sich eine Falz vom Kotflügel vorne über die Türen bis in die LED-Rückleuchten - direkt durch die Handgriffe der Türen.
Innen ist alles Premium. Die Materialien fühlen sich hochwertig an und sind bestens aufeinander abgestimmt. In der Mitte ist das Info-System mit seinem 12,7-Zentimeter großen Touchscreen (optional 16,7 Zentimeter) die Schaltzentrale schlechthin. Herausragend ist aber die Armatureneinheit: Alles digital, fast alles individuell einstellbar. Drehzahlmesser und Tacho sehen aus wie zu Analog-Zeiten, der restliche Platz wird bestens genutzt, um diverse Fahrzeuginformationen zu zeigen. Vorbildlich.
Die ersten Fahreindrücke verblüffen. Die Federung arbeitet hervorragend, auch auf welligem Asphalt schaukelt der Passat nicht. Und über Schlaglöcher scheint der Wolfsburger hinwegzuschweben. Ohne freilich in den Kurven die Spur zu verlassen.
Eine hervorragende Arbeit leisten auch der 2,0-BiTurbo-TDI mit 240 PS, der nur in Verbindung mit dem Allrad-Antrieb 4motion und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgeliefert wird. Der Vierzylinder rauscht auch aus dem Drehzahlkeller ungestüm nach oben und verblüfft mit 5,3 Liter Diesel Verbrauch (Werksangabe). Da wird so mancher Mitbewerber locker vom Passat verweht.
Der Passat ist ab Mitte November 2014 als Limousine ab 29.240 Euro bzw. Als Variant ab 30.910 Euro erhältlich.
Lesen Sie einen ausführlichen Fahrbericht über den VW Passat am Samstag, 18. Oktober, in den Oberösterreichischen Nachrichten. Am Samstag, 11. Oktober, berichten wir in einem vierseitigen OÖN-Spezial über die wichtigsten Neuheiten vom Autosalon in Paris.
für Blech-Taliban.
Wertverlust in 5 Jahren...
Wie lange halten noch die Statussymbole?
http://www.huffingtonpost.de/2014/07/10/usa-absatz-volkswagen-vw_n_5573323.html
Ich frage mich wo der Vorteil gegenüber einem gleichstarken Audi A4 3.0 TDI (6Zylinder) liegt?
- ein 2.0 TDI wird niemals die Laufkultur/Ruhe eines 6 Zylinder TDI#s erreichen
- das Drehmoment in Höhe von 500NM ist bei beiden ident, nur das es beim 3.0 TDI schon ab 1450 Umdrehungen anliegt im Vergleich zu 1750 Umdrehungen beim 2.0 TDI
-eine Gewichtseinsparung konnte in Wirklichkeit nicht erzielt werden ( Audi 3.0 TDI quattro s tronic 1755 kg / Passat 4 Motion DSG 1735 kg)
-der Preis ist ebenso beim 2.0 TDI nicht geringer
(Audi 51.510€ mit Quatto und stronic
VW Passat 4 Motion/DSG 51.650€
- Bei den Fahrleistungen hat der 3.0 TDI die Nase vorne
- Die Haltbarkeit beim Biturbo 2.0 TDI sei dahin gestellt.
- Der Normverbrauch in Höhe von 5,3L/100km für den 2.0 TDI und 5,9L/100km 3.0 TDI stellt einen geringen Vorteil für den 2.0TDI, wobei beide Verbräuche in Bezug auf die Leistung von 240PS /245PS in der Realität unrealistisch sind.
und das zulasten der Kunden.
5,3 statt 5,9 l/100km bedeutet minus 16g CO2/km und das ist gut für den Hersteller bezüglich :
a) Grenzwerte für Gesamtflotte
b) Reduktion der NoVa um 3% (bei gleichem Gesamtpreis)
Nachteile bei Lebensdauer, Reparaturkosten,.... trägt der Kunde, welcher sich blenden lässt
Sie vergleichen hier Äpfel mit Birnen. Der brandneue 2,0 TDI im Passat wird auch mal im Audi Einzug halten. Und dann wird es wieder den sog. "Premiumzuschlag" geben.
Mir persönlich ist aber auch VW zu teuer geworden, daher habe ich mir heuer einen Skoda Octavia gekauft und bin begeistert. Ein tolles Auto mit einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis!
Nebenbei ist der A4 ein kleineres Auto (vor allem Kniefreiheit in 2. Sitzreihe, Kofferaumvolumen) und daher nur schwer mit dem Passat zu vergleichen.
und sogar mit 355 PS und dreifachen BiTurbo !
präsentiert. Wer glaubt, dass Printmedien ohne "Druckkosten-Beiträge" "Autotests" durchführen ist blauäugig.
Solche Artikel (auch "Sonderbeilagen") sind zumeist versteckte Werbung bzw. übernommene Presse-Aussendungen.
halt.
nicht mehr so stark untermotorisiert.
ist mit den Basismotorisierungen möglichweise untermotorisiert. Aber den Passat hat es bisher auch schon mit 200 PS und mehr gegeben...