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"Artensterben bereitet Menschen Sorge"

09. Juli 2019, 00:04 Uhr
"Artensterben bereitet Menschen Sorge"
Rückgang der Artenvielfalt beschäftigt die Oberösterreicher. Bild: Bienenzentrum OÖ

LINZ. Das Thema Artensterben beunruhigt die Oberösterreicher. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage zum Thema Artenschutz, die Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) und Christoph Hofinger, Leiter des Meinungsforschungsinstituts Sora, gestern vorstellten. Insgesamt hat Sora 700 Personen befragt.

So gaben insgesamt 87 Prozent der Teilnehmer an, angesichts des Bienensterbens besorgt zu sein, 85 Prozent bereitet der Rückgang der Artenvielfalt in der Natur Sorge. Insgesamt 94 Prozent erachten den Kampf gegen das Artensterben als eine dringliche Aufgabe. "Diese Ansicht zieht sich quer durch die Bevölkerung, unabhängig von Altersgruppe, Bildungsgrad und Wohnort", betont Hofinger.

Ebenso deutlich sind die Zahlen, was die Forderungen der Befragten an die Politik betrifft: So sprechen sich beispielsweise 94 Prozent für ein Verbot von Bienengiften und eine Verringerung des Einsatzes von Pestiziden aus,. 87 Prozent sind der Meinung, dass Oberösterreichs Böden durch weniger Flächenversiegelung besser geschützt werden sollen. Ebenso viele wünschen sich eine bessere Förderung von biologischer Landwirtschaft.

"Gemeinsames Ziel"

"Artenschutz wird den Oberösterreichern immer wichtiger", sagt Anschober, dessen Initiative "Rettet die Bienen" auf ooebluehtauf.at inzwischen 16.000 Unterstützer gefunden hat. In den Umfrageergebnissen sieht er einen "klaren Handlungsauftrag. Artenschutz muss ein gemeinsames Ziel der Landesregierung sowie ab Herbst der neuen Bundesregierung sein."

Derzeit stellen die Befragten der Sora-Studie zufolge den Regierenden kein allzu gutes Zeugnis aus: 52 Prozent sind der Meinung, dass die Aktivitäten der Landesregierung für den Artenschutz zu gering sind, 60 Prozent attestieren dies der – mittlerweile zurückgetretenen – Bundesregierung.

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