Land Tirol will keine Strafen für Pistentourengeher bei Fehlverhalten
INNSBRUCK. Nach einem Video, das eine Auseinandersetzung zwischen einem Pistentourengeher und einem Pistenraupenfahrer in Tirol zeigte, ist eine Diskussion um Strafen für Tourengeher entbrannt, welche die Infrastruktur der Skigebiete nutzen.
Strafen oder gar gesetzliche Maßnahmen werden nun aber nicht ergriffen, teilte das Land nach einem Runden Tisch im Landhaus mit. Mittels ortspolizeilicher Verordnungen könne man außerdem gegen "gravierende Missstände", die in den "Hotspots" passieren, vorgehen. Ebenso wurde die Frage nach der Einhebung eines Entgelts gestellt. Dies soll aber Angelegenheit der Skigebietsbetreiber bleiben. Landhauptmannstellvertreter und Sportlandesrat Josef Geisler (ÖVP) meinte dazu: "In Verbindung mit einem breiten Angebot für die PistentourengeherInnen rechtfertigt dies meiner Meinung nach auch einen Kostenbeitrag".
Geisler argumentierte bei dem Runden Tisch - zu dem neben Seilbahnern auch alpine Vereine und Sport- und Forstfachleute geladen waren - diese Wintersportler als Potenzial zu sehen. Das Land wolle "sowohl die Konzeption wie auch die Umsetzung von Tourenangeboten mit 50 Prozent der Nettokosten" fördern. Tourengeher können etwa gezielt gelenkt oder separate Aufstiegsspuren geschaffen werden, hieß es weiter.
Neben "gezielten Lenkungsmaßnahmen" und "Information und Bewusstseinsbildung" wird "eine ständige Arbeitsgruppe der Systempartner eingerichtet". Diese sollen sich mit den Entwicklungen in dieser Sportart und mit einem "konfliktfreien Miteinander" befassen.
Auslöser der Diskussion war ein Vorfall am Rangger Köpfl (Bezirk Innsbruck-Land), als ein Tourengeher auf einen Raupenfahrer losgegangen war, als dieser ihn vor einem Stahlseil warnen wollte, das zur Pistenpräparierung gespannt werden sollte. Die Piste war deshalb zu diesem Zeitpunkt gesperrt - es war bereits gegen 23.00 Uhr. Ein Video der Auseinandersetzung kursierte in sozialen Netzwerken und sorgte für Aufregung.
derartige Wünsche können nur in kranken Gehirnen entstehen, verantwortliche Politiker würden sich wahrscheinlich auch bedanken, wenn sie von einem solchen Individium eine kräftige Watschen bekämen, es käme auf einen Versuch an.
Natürlich gehoert so ein tourengeher bestraft, wenn er auf einen Mitarbeiter des Unternehmens losgeht. Es steht sicher nicht im Arbeitsvertrag, daß man sich so etwas gefallen lassen muss. Genau so, wie sich die Polizisten alles gefallen lassen muessen. Oder sollen die Opfer vielleicht noch Danke fuer die ohrfeige bzw. Wenn sie angegriffen werden sagen.
Typisch grün angehauchte Landesregierung! Keine Regeln, Vorschriften und Gesetze einhalten, aber wenn jemand zu schaden kommt womöglich jene zur Verantwortung ziehen die am wenigsten Schuld haben.
Ich möchte nicht wissen, was es für ein Theater gibt, wenn sich dieser Tourengeher in der Finsternis an solch einem Seil halb stranguliert. Müssen dann die Seile beleuchtet werden für solche Hirneder?
Tourenschi-Schnorrer gehören angezeigt, ausgeforscht und bestraft sobald sie sich auf präparierte Pisten bzw. private Grundstücke begeben.