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Rotes Kreuz: Mehrkosten von 17 Millionen Euro durch Corona

Von nachrichten.at/kran, 06. Mai 2020, 12:02 Uhr
Seit Ausbruch der Krise 14.000 Fahren mit infizierten Patienten abgewickelt. Bild: APA

WIEN. 17 Millionen Euro Mehrkosten verzeichnet das Rote Kreuz durch Coronaeinsätze. Würde man die Stunden der Freiwilligen Mitarbeiter rechnen, kämen noch bis zu elf Millionen Euro dazu, sagt Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes.

Seit mehr als zwei Monaten ist das Rote Kreuz in Österreich im Corona-Einsatz. RK-Generalsekretär Opriesnig, sein Stellvertreter Peter Kaiser und Bundesrettungskommandant Gerry Foitik ziehen Zwischenbilanz. 

Laut Opriesnig hat das Rote Kreuz österreichweit neben dem üblichen Betrieb derzeit pro Tag 2000 Mitarbeiter im Einsatz. Seit Ausbruch der Coronakrise in Österreich Anfang März wurden 126.000 Corona-Abstriche genommen, 14.000 Fahrten mit infizierten Patienten abgewickelt und insgesamt 145.000 Telefonate unter der Gesundheits-Hotline 1450 entgegengenommen.

Video: Die wichtigsten Punkte aus der Pressekonferenz zum Nachsehen

Dem Roten Kreuz entstanden dadurch Mehrkosten in der Höhe von 17 Millionen Euro, sagt RK-Generalsekretär Opriesnig: "Würde man die Freiwilligen Stunden dazu zählen, kämen noch einmal bis zu elf Millionen Euro dazu."

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30  Kommentare
30  Kommentare
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asc19 (2.386 Kommentare)
am 07.05.2020 10:22

Ich habe große Hochachtung vor den vielen freiwilligen RK MirabeiterInnen, die Ihre Hilfe und Ihren Einsatz unentgeltlich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Geichzeitig finde ich es schade, dass das (österr.) RK als Organisation immer mehr zu einer politischen Institution verfällt und leider auch genauso agiert, wie man am Bsp. des obersten Sanitäters gut sehen kann. Gutes Bsp...."Corona-App" .... ich glaube , damit hat man sich keinen guten Dienst erwiesen.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 06.05.2020 22:34

Zwei sinngemäße Aussagen:
1961 W.Ulbricht: Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.
2020 Regierung: Niemand hat die Absicht, dass die "Rotes Kreuz App."
zur Verpflichtung wird.
Was nach 1962 passierte ist bekannt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 06.05.2020 22:06

Ich bin schon Jahrzehnte Rot-Kreuz Mitglied, aber ich verstehe jetzt in der CORONA-Krise nicht, warum in allen Medien nur das Rote-Kreuz eine Werbung wert ist und dort vorkommen darf?
Es wird momentan geradezu so getan, als ob das Rote-Kreuz die einzige Rettungsorganisation in Österreich ist.
Was ist mit dem Samariterbund?
Was ist mit dem Grünen-Kreuz?

Leistet denn wirklich nur das Rote-Kreuz in dieser Krise etwas, oder dürfen andere Rettungsorganisationen NICHT erwähnt werden?

Ich überlege einen Austritt wegen Ungleichbehandlung der Rettungsorganisationen. Man kann ja wo anders auch Mitglied werden und dort seinen Beitrag leisten.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 06.05.2020 20:34

Ein bisschen was werden wir Steuerzahler schon wieder gut machen! Immerhin hat man ja rechtzeitig einige hundert wenn nicht tausend in Kurzarbeit geschickt und durch günstigere und angeblich besser ausgebildete Zivildiener ersetzt.
Also mein Mitleid gegenüber solchen Vereinen hält sich in Grenzen! Ein ehrliches großes Dankeschön an die vielen Freiwilligen und sorry an jene, welche ohne es zu wollen in Kurzarbeit geschickt wurden und auf einen Teil ihres Einkommens verzichten müssen, obwohl Vollauslastung gegeben wäre.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 06.05.2020 16:43

Spätestens seit 2015 ist das Rote Kreuz ein Wirtschaftsbetrieb.

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fjoechtl (23 Kommentare)
am 06.05.2020 14:15

Gibt es keine anderen Rettungsorganisationen, weil nur vom Roten Kreuz geschrieben wird?

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 06.05.2020 12:38

Warum diese Pressekonferenz?

Will sich das Rote Kreuz die Verfolgungsapp vom Steuerzahler berappen lassen?

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peas (4.501 Kommentare)
am 06.05.2020 13:22

Für die App ist es wichtig zu wissen, dass die App nicht vom O.Ö. RK stammt. Diesen Namen (rotkreuz app) haben quasi die Wiener verbrannt.

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Billy49 (405 Kommentare)
am 06.05.2020 11:55

Für ganzseitige Inserate in den Kleinformatigen ist aber immer noch genug Geld da.

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vinzenz2015 (46.400 Kommentare)
am 06.05.2020 12:38

Fundraising von NPO sind Voraussetzung für die Erfüllung ihrer Aufgaben!
Ohne göld ka musi!

Oder glauben Sie, dass humanitäre Institutionen von Luft und Liebe leben sollen?

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peas (4.501 Kommentare)
am 06.05.2020 13:23

Da sind wir einer Meinung! Ich habe den Tag im Kalender markiert!

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benzinverweigerer (14.605 Kommentare)
am 06.05.2020 16:13

Humanitär, schonmal dort ausgebeutet worden ?
Gemeinnützig von Rechtswegen...
Ein staatsfinanzierter Milliardenkonzern ?
Die Spenden sind ein Körberlgeld und decken keine 11% ab.
8.400 Beschäftigte
72.000 Freiwillige
Nur alleine in Österreich.
Konzernumsatz 660 Millionen, seit 2010 um 34% gestiegen.

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Schimonski (359 Kommentare)
am 06.05.2020 20:03

Wenns di einfach nimma mitnehmen würds auch passen

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 06.05.2020 11:53

No schau,
die Pflastermafia sudert wieder.
Zuerst reißt man diverse Arbeiten an sich und dann jammert man um mehr "Förderungen" zu kriegen. Das ursprüngliche "tägliche Geschäft" erledigen die ehrenamtlichen Mitarbeiter oder Zivis für ein Dankeschön, und die Herren in der Zentrale streifen fürstliche Gehälter ein.
Was jammerns wegen dem Telefondienst? Da greifen sie doch wichtige Daten (welche anderen verzögert gegeben oder gleich vorenthalten wird) ab und lassen sich dafür auch noch teuer bezahlen.

Die angebliche RK-APP ist ja auch ein "Geschenk" von der Uniqua. Und dieses Machwerk hat keinen Nutzen für den Anwender, aber einen großen für den "Admin".

Kurzum, eine mafiöse Organisation welche sich von ihren Gründungsmaximen und sämtlichen Werten einer humanistischen Gesellschaft verabschiedet hat.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 06.05.2020 12:13

Eine Zumutung alleine schon der Herr Gerry Foitik.
Sein mantra-artiges Herunterleiern "dass die RK-App ein nützliches Werkzeug am Smartphone sei ... blablabla".

1) Muss er es sich das immer vorsagen um es selbst zu glauben?
2) Wer sich Begegnungen welche von der App (bisweilen) aufgezeichnet wird nicht merken kann, hat ein anderes Problem. 3)Wird der Zeitraum der Kontaktdauer noch weiter reduziert, ist es eine reines Überwachungsinstrument - und daher abzulehnen.
4) Wer den Begriff "Werkzeug" derart missbraucht, hat noch nie ein richtiges Werkzeug benützt.

Darum:
Herr Magister Foitik,

nehmen Sie sich die alte Volksweisheit "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" in Zukunft als Lebensmotto und meiden Sie Mikrofone und Kameras.

angwiedert
Ihr
HerrVOLVO

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santabag (5.970 Kommentare)
am 06.05.2020 12:20

Lieber Herr Volvo - ich sehe die Rolle des Roten Kreuzes auch sehr kritisch. Warum will sich das Rote Kreuz auf einmal am App-Markt profilieren? Sollte das nicht lieber den Profis auf diesem Markt vorbehalten bleiben?

Mit dem Rot-Kreuz-Mascherl aufgepeppte Aktionen sollen den Bürgern vortäuschen, dass alles, was das Rote Kreuz macht gratis und ehrenamtlich erledigt wird. Und im Nachhinein stellen sich die von der (schwarzen) Politik eingesetzten Rot-Kreuz-Chefs vors Publikum und fordern öffentlich Millionen von Euros. Was wollen die sich vom Steuerzahler finanzieren lassen?

Meine Hochachtung den vielen ehrenamtlichen Helfern beim Roten Kreuz, die nichts für das Verhalten ihrer Chefs können.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.05.2020 19:44

Seh auch so ! Das professionelle Gejammere nach Geld stinkt nach türkisen PR Berater. Anfangs war Foitek ja noch recht informativ, aber dann kam die "tükise message" control weil er nicht die Meinung der Gesalbten "Retters der 99 394" vertrat. Wie schwach muß Kurz sein wenn er nicht einmal mit anderen Meinungen umgehen kann.

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peas (4.501 Kommentare)
am 06.05.2020 13:28

Sie wissen nicht wer die App initiiert hat, noch wer einen Nutzen davon hat. das RK (Wien) hat seinen Namen faktisch hergegeben ohne die Qualität ernsthaft zu prüfen.
Von daher eine ganz schlechte Entscheidung für die restl. Landesverbände.

Aber: Das hat überhaupt nichts mit dem OÖ RK zu tun. Zu den Gehältern ist zu sagen, dass man sich an das Land halten muss (fürstlich ist da absolut nichts), viele Hauptberufliche (so nennt man das) arbeiten ohnedies auch ehrenamtlich. Vielleicht überdenken sie Ihre Meinung bei Gelegenheit faktenbasiert.

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glingo (4.984 Kommentare)
am 06.05.2020 11:50

Mehraufwand?

und im Gegenzug wurden vor 2 Wochen 400 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt?

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 06.05.2020 11:32

Kann es sein, dass der Stundenanteil von Ehrenamtlichen proportional abnimmt?

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( Kommentare)
am 06.05.2020 11:25

Das rote Kreuz nützt Ehrenamtliche und Zivildiener maximal aus und lässt sich jede Leistung fürstlich entlohnen: für eine Fahrt im schrottigsten Rettungsauto verlangen sie mehr als jedes Taxi. Mit Corona machen sie gute Geschäfte, die wir alle bezahlen.

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 06.05.2020 11:32

in einem Taxi ist medizinische Ausrüstung verbaut bzw. wird von ausgebildetem Gesundheitspersonal gefahren?

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( Kommentare)
am 06.05.2020 11:57

In der Uraltkiste die sie für Patiententransporte verwendeten war kein besonderes Equipment zu sehen!

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hongar (483 Kommentare)
am 06.05.2020 11:42

Müsste eine Regelung her - in Frankreich z.B gibt es viele Taxiunternehmen die sich auf Krankentranspor spezialisiert haben und eine Ausbildung haben. Natürlich nur für Folgefahren etc. Dass das Rote Kreuz u.a. sich alle Fahrten gut bezahlen lassen kann ich bestätigen von meinem 94 jährigen Vater. Es ist halt auch ein Business geworden und weniger eine Herzensangelegenheit zu helfen.

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WaltW (659 Kommentare)
am 06.05.2020 10:31

So müssen Leichtathletikverbände folgende Sinnlosigkeiten durchziehen:

"Im Freien ist das Training in Kleingruppen von maximal sechs Athleten (exkl. Trainer) mit gleichbleibender personeller Zusammensetzung pro Trainingseinheit gestattet. "

Für Anlagen mit Tausenden Quadratmetern - wie vertrottelt ist denn das ?
UND:
"schlagen wir folgende Prioritätenreihung vor:
a. ÖLV-Kaderathleten
b. Landesverbands-Kaderathleten
c. wettkampforientierte Athleten
d. Kinder unter 12 Jahren und Mastersathleten M65/W65 und älter .."

Auf deutsch Gruppe d. hat weiter SPORTVERBOT - wie idiotisch ist denn das, bei ganzen Bezirken ohne einen einzigen aktiven Coronapatienten aber tausenden Kindern, Jugendlichen und Nicht-Kader- oder Mastersathleten ?

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WaltW (659 Kommentare)
am 06.05.2020 11:14

Ist die Bezeichung Burgersport - Minister jetzt zensurpflichtig ???

Neue Notstandsgesetze ???

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WaltW (659 Kommentare)
am 06.05.2020 11:19

OK, ich versuchs dann mal ohne:

Eine traurige Bilanz ! Durch Sportverbote des Burgerfans als Sportminister 10 Millionen+ mehr Fett auf den RIppen der Bevölkerung - vom Kinde bis zum Greise !

Im Fernsehen lügt er laut, die Sportanlagen seien wieder benützbar - in der Praxis herrscht weiter Sportverbot durch juristische Spitzfindigkeiten und wieder völlig überzogene Polizeistaatsvorschriften.
Und die Gesundheit der Bürger wird mit sinnlosen Vorschriften( angesichts ganzer Bezirke ohne einen einzigen aktiven Coronapatienten !) weiter geschädigt!

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santabag (5.970 Kommentare)
am 06.05.2020 10:26

Was ist der eigentliche Zweck der Pressekonferenz?

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snooker (4.429 Kommentare)
am 06.05.2020 10:58

Sinn? Eigentlich immer eine Information der Öffentlichkeit
Unfreundliche Geister könnten sagen: Propaganda
Suchen sie sich`s aus

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santabag (5.970 Kommentare)
am 06.05.2020 12:13

Ich gehe davon aus, dass der einzige Sinn der Pressekonferenz darin bestand, den Staat anzubetteln, um mehr Geld zu bekommen für Leistungen, die andere Organisationen mindestens genauso gut und möglicherweise weitaus billiger machen könnten. Bekommt das Rote Kreuz nicht schon genug finanzielle Unterstützung vom Staat für die Kurzarbeit? Ist das billige Zivildiener-Personal nicht schon finanzielles Geschenk der Regierung genug? Sind die Ehrenamtlichen auf einmal so teuer geworden?

Oder möchten lediglich ein paar Hauptberufliche ein wenig vom finanziellen Corona-Kuchen naschen?

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