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3.001 Neuinfektionen, fast ein Viertel der Spitalspatienten auf Intensivstation

Von nachrichten.at/apa, 30. März 2021, 10:21 Uhr
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN. Die Lage bleibt kritisch und fast jeder vierte Krankenhauspatient mit Corona ist inzwischen auch ein Intensivpatient.

Mit 3.001 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, die am Dienstag von Innen- und Gesundheitsministerium vermeldet wurden, lagen diese unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von rund 3.200 täglich. Die Zahl der Infizierten mit Intensivbehandlung stieg gegenüber Montag um zehn auf 544 Menschen an, die Zahl der Hospitalisierungen insgesamt um 94 auf 2.321.

In den Wiener Spitälern sind gegenüber gestern zwei Personen mehr auf den Intensivbetten und somit 206 Personen - das bedeutet ein Wochenplus von 22,6 Prozent, bei 24,5 lag dieses österreichweit. Die steigende Zahl von Corona-Patienten, die eine intensivmedizinische Behandlung benötigen, wird von Experten als Folge der aggressiveren britischen Variante erklärt, bei der die Patienten nun schneller als im Vorjahr auf Intensivstationen landen.

Vergleicht man den prozentuellen Anteil in der aktuellen Coronawelle mit jenem im vierten Quartal 2020 zeigt sich auch eine stetige Entwicklung von rund 15 Prozent Intensivanteil zu Beginn des vergangenen Novembers, als der Höhepunkt der zweiten Welle begann, hin zu 20 Prozent und darüber in der aktuellen, dritten Welle. Am heutigen Dienstag lag der Anteil der Intensivpatienten bei 23,4 Prozent und lag den ganzen März hindurch bis auf eine Ausnahme bei über 20 Prozent.

Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner sank am Dienstag österreichweit leicht auf 253,5 (Montag: 258,1) an. Innerhalb der vergangenen Woche waren 21.562 Neuinfektionen verzeichnet worden. Im Schnitt infizierten sich in der vergangenen Woche täglich 3.223 Menschen mit dem Coronavirus. Am Dienstag waren österreichweit 35.418 Menschen bestätigte aktive Fälle - um 471 weniger als am Montag. Im Schnitt kamen in der vergangenen Woche aber täglich 357 weitere aktive Fälle hinzu.

Mehr Genesene als Neuinfizierte

Seit Montag wurden 33 Todesopfer gemeldet, österreichweit sind somit 9.308 Personen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben. Innerhalb der vergangenen Woche wurden 187 Todesfälle registriert. Pro 100.000 Einwohner sind seit Beginn der Pandemie 104,6 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Seit Beginn der Pandemie vor mehr als einem Jahr in Österreich wurden bereits 542.542 Menschen positiv getestet, 497.816 sind wieder genesen. Den 3.001 Neuinfektionen standen am Dienstag deutlich mehr, nämlich 3.439 neu genesene Menschen gegenüber.

Fast 400 neue Fälle in Oberösterreich

Insgesamt wurden in den vergangenen 24 Stunden 483.046 PCR- und Antigenschnell-Tests eingemeldet. Davon waren 52.504 aussagekräftigere PCR-Tests, die Positivrate lag bei 5,7 Prozent. Weiter recht unterschiedlich mit einem Ost-Westgefälle fiel am Dienstag die Zahl der Neuinfektionen in den einzelnen Bundesländern aus. 817 Neuinfektionen meldete Niederösterreich, 772 neue Fälle kamen in der Bundeshauptstadt Wien hinzu. Oberösterreich meldete 398 Neuinfektionen, Tirol 285, die Steiermark 256, Salzburg 162. In Kärnten wurden 152 weitere Infizierte verzeichnet, im Burgenland 95 und in Vorarlberg 64.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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pomml2 (601 Kommentare)
am 30.03.2021 14:36

Sodala liebe Leugner...
Und jetzt rechnets mit euren Zwetschkenhirnen mal aus, was sich in den KHs abspielt, enn ihre jetzt eure FREIHEIT zurückbekommt !!

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 30.03.2021 16:28

Nix Besonderes.
Da die Belegung noch immer weit unter der von November liegt.

Die ganzen Alten/Wintersterblichkeit fällt weg.
Auch wegen den geimpften.

Corona geht bereits in die Sommerpaus über.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 30.03.2021 13:55

"Fast ein Viertel der Spitalspatienten auf Intensivstation"

das ist wirklich erschreckend.

Ausserdem bleiben die Patienten auch länger auf den Intensivstationen mit den neuen Virusvarianten.

Wir sollten uns bemühen, aufeinander passen und Rücksicht nehmen.

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clz (666 Kommentare)
am 30.03.2021 16:01

Völlig richtig.

Nicht zu vergessen sind auch die sog. Long-Covid-Symptome, an denen die Patienten (durchaus auch solche, die nicht auf der Intensivstation waren) noch monatelang leiden und die sie schwer belasten.
Die Bandbreite einer Covid 19-Erkrankung ist sehr weit gestreut. Von symptomlos bis zum Aufenthalt auf einer Intensivstation und manchmal mit tödlichem Ausgang.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 30.03.2021 16:30

Das sind Schauermärchen erster Güte!
LONG COVID!
So ein Blödsinn!

EH KLAR, wenn hauptsächlich Steinalte betroffen sind, dass sich die ewig nicht erfangen.
Man kann halt jeden NONANDED-Fakt als hastenochnichtgesehen aufblasen.

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clz (666 Kommentare)
am 30.03.2021 16:33

Noch nie gehört?
Oje, dann wirds Zeit.

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 30.03.2021 13:24

Ja sollens halt gleich 300 Leute von der Normal auf die Intensiv verlegen, dann ersparen wir uns die tägliche Suderei bis zum kompletten harten Lockdown!
Das Ziel dieser Regierung ist es ganz Österreich rechtzeitig zusperren mit NÖ, Wien und dem Burgenland gleichzeitig!

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pellets (318 Kommentare)
am 30.03.2021 13:08

Am Dienstag weniger als am Montag.
Wer hat den da die Statistik nicht richtig bearbeitet - oder ist das schon das Licht am Ende des Tunnels?

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weinberg93 (16.341 Kommentare)
am 30.03.2021 13:15

Du sollst nicht den heutigen Dienstag mit dem gestrigen Montag vergleichen, SONDERN mit dem Dienstag der Vorwoche.

Weil nur diese Differenzen (plus oder minus) verändern die 7-Tage-Inzidenz.
Diese ist heute von 258,2 auf 253,5 gesunken.
(Daten des GM von heute 9:30 Uhr)

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LebenistMehr (1.047 Kommentare)
am 30.03.2021 13:15

Morgen kommen dann die Nachmeldungen von Heute + zusätzliche zigtausend Tests um wieder einen neuen Höchstwert als Schlagzeile schreiben zu können!!

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