Wetter im Juli erneut sehr warm und zu trocken
LINZ. Trotz Unwettern 30 Prozent weniger Niederschlag
Obwohl im Juli Unwetter eine Spur der Verwüstung durch ganz Österreich zogen, lagen die Niederschlagsmengen 30 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. "Es war einer der 20 trockensten Julis der Messgeschichte", sagte Hans Ressl von der ZAMG.
Auch zehn Prozent mehr Sonnenstunden verzeichneten Meteorologen im vergangenen Monat. Auch die Durchschnittstemperaturen lagen weit über dem langjährigen Mittel. "Im Tiefland Österreichs haben wir den sechstwärmsten Juli der Messgeschichte erlebt, auf den Bergen den siebtwärmsten", so der Klimatologe.
Schon zu Monatsbeginn war der Juli überdurchschnittlich heiß, zu Beginn des zweiten Monatsdrittels folgte eine kurze Abkühlung. Danach blieben die Temperaturen bis zum Monatsende weitestgehend trocken und heiß, nur regional brachten Unwetter Abkühlung. Auch die Nächte waren überdurchschnittlich warm.
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