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Welser werben für "Respekt & Toleranz"

Von (müf), 26. März 2019, 00:04 Uhr
Welser werben für "Respekt & Toleranz"
Sie repräsentieren einen Teil der Organisatoren der Veranstaltungsreihe "Miteinander für Respekt & Toleranz". Bild: müf

WELS. Die 23 Gastgeber bei den "Integrationswochen" wünschen sich Wels als weltoffene Stadt.

Den "Monat für Respekt & Toleranz" gibt es in Wels seit 2009 – mit Ausnahme des Vorjahres. Die Stadt wollte die Veranstaltungen für mehr Miteinander der Welser nicht mehr unterstützen. Integrationsreferent Gerhard Kroiß (FPÖ) behauptete, das Publikumsinteresse habe nachgelassen.

Nun haben sich Vertreter von 23 Welser Organisationen – u. a. Pfarren, migrantische Kulturvereine, Arbeiterkammer – unter dem Dach der Volkshilfe zusammengefunden. Ohne städtische Finanzspritze laden sie zu 43 Veranstaltungen unter dem Motto "Miteinander für Respekt & Toleranz". Den Auftakt macht morgen Ludwig Laher: Der Innviertler liest aus seinem neuesten Buch "Wo nur die Wiege stand" (Buchhandlung Haas, Stadtplatz, 19 Uhr). Schlusspunkt ist am 28. Mai mit der "Weltreise im Kochtopf".

"Wir wollen eine Plattform bieten für Begegnungen von Menschen unterschiedlichster Herkunft", sagte gestern Volkshilfe-Chef Johann Reindl-Schwaighofer vor der Presse. "Wir sind für einen guten Umgang miteinander, wir wollen Menschen zusammenbringen", ergänzte Nationalratsabgeordnete Petra Wimmer (SPÖ).

Das Angebot ist vielfältig: "Wir bieten ein interkulturelles Frauenfrühstück am 2. Mai im Quartier Gartenstadt an", sagt Maria Böhm vom überparteilichen Eltern-Kind-Zentrum "Klein & Groß". Vjosha Salihu wirbt als Tanztrainerin im albanischen Kulturverein "Horizonte": "Wir bieten Kurse für Burschen und Mädchen zwischen vier und 18 Jahren an." (27. April, 13 bis 17 Uhr, Quartier Gartenstadt.)

Klaviermusik für Flüchtlinge

Der Verein "open piano für refugees" stellt einen Konzertflügel in den öffentlichen Raum: Alle dürfen mitspielen oder zuhören (25. bis 28. April, 10 bis 22 Uhr). Schauspielerin Maria Hofstätter liest aus Reden von Österreichs erster Frauenministerin Johanna Dohnal (9. Mai, 19 Uhr, AK, Roseggerstr. 8). Im selben Saal zeigen SPÖ-Frauen den Film "Home Sweet Home" über häusliche Gewalt an Frauen (13. Mai, 19 Uhr). Ein Vortrag über Antisemitismus in Österreich, eine Lesung mit Bruno Schernhammer aus seinem Buch "Und alle winkten: Im Schatten der Autobahn" oder gemeinsames Fastenbrechen im Ramadan sind weitere Programmpunkte. 

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