Welser Polizisten klärten zwei Drittel der Fälle
WELS. Gewalt gegen Beamtinnen und Beamte nahm zu
In Corona-Zeiten ist die Kriminalität auch in Wels zurückgegangen. Im Vergleich zum Jahr 2019 sank die Zahl der angezeigten Fälle von 5055 im Jahr 2019 auf 4674 Fälle im Jahr 2020.
Steigerungen gibt es aber vor allem im Bereich der Internetkriminalität, 495 Betrugsdelikte wurden angezeigt. Die Zahl der Diebstähle ging auf 758 zurück (2019: 956), jener der Körperverletzungen auf 414 (464), 46 Sexualdelikte wurden angezeigt (73). Die Zahl der Einbrüche in Häuser hingegen ist von 18 auf 31 Fälle gestiegen (18). Auffallend in der Kriminalstatistik ist, dass trotz weniger Fälle die Gewalt gegen Beamte gestiegen ist – von 16 (2019) auf 21 (2020).
Annähernd gleich hoch blieben mit 569 Fällen die Drogendelikte. "Das zeigt, dass eine eigene Drogen-Taskforce beim Stadtpolizeikommando mit ausreichendem Personal dringend notwendig ist", sagt Sicherheitsreferent Gerhard Kroiß (FP).
Die Polizei konnte fast 66 Prozent aller Fälle aufklären. Chefinspektor und VP-Spitzenkandidat Andreas Weidinger betont, dass es den Beamten trotz Corona und der damit verbundenen Schwierigkeiten im Kampf gegen die Kriminalität gelungen sei, Wels wieder ein Stück sicherer zu machen. "Wichtig wird es sein, dass diese Entwicklung auch nach der Pandemie anhält."
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Die Polizisten haben meinen vollsten Respekt. Danke für Eure Arbeit.