Weibern sucht dringend einen neuen Zahnarzt
WEIBERN. Mit Ende Jänner tritt Zahnarzt Peter Frank in den Ruhestand, er hatte die Ordination, die 1994 im Gebäude der Raiffeisenbank eingerichtet wurde, 25 Jahre lang geleitet.
Eine potenzielle Nachfolgerin oder Nachfolger wurde bis dato allerdings noch nicht gefunden, obwohl es intensive Bemühungen über die Zahnärztekammer und über die Gebietskrankenkasse gegeben hatte.
"Für die Bevölkerung von Weibern und Umgebung, insbesondere für die ältere Generation, ist dies natürlich ein schwerer Schlag, weil die Nachbarordinationen keine zusätzlichen Patienten mehr aufnehmen", sagt Vizebürgermeister Walter Marböck (VP). Manche müssten dann 15 bis 20 Kilometer Fahrtstrecke in Kauf nehmen. Durch die Übernahme eines großen Kundenstocks, der Behandlungsplätze und durch eine Wohnmöglichkeit neben der Praxis wäre laut Marböck eine Starthilfe gegeben. Die Gemeinde wird nochmals mit den Ausbildungsstätten in Österreich Kontakt aufnehmen, damit doch noch eine Bewerberin oder ein Bewerber gefunden werden kann.