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Kammer sieht Wirtschaftspark Voralpenland gefährdet

Von Erik Famler, 22. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Kammer sieht Wirtschaftspark Voralpenland gefährdet
WKO-Leiter Thomas Brindl

WELS / WELS-LAND. Trotz Starthilfe des Landes herrscht Skepsis über Konstruktion.

Zu mehr als einem losen Bündnis von Kommunen hat es der Wirtschaftspark Voralpenland noch nicht gebracht. Die Wirtschaftskammer fürchtet nun, dass die Idee einer geordneten Vermarktung von Betriebsbauflächen zum Wohle der Region mit einem Bauchfleck enden könnte: "Es besteht die Gefahr, dass Gemeinden wieder austreten. Denn bisher wurde nur einbezahlt, ohne dass dabei etwas herauskam", sagt WKO-Geschäftsführer Thomas Brindl.

Der leitende Wirtschaftskammer-Mitarbeiter muss es wissen. In seiner Heimatgemeinde Stadl-Paura leitet Brindl den Wirtschaftsausschuss. Daher kenne er die Materie von beiden Seiten. Die Idee einer gemeinsamen Vermarktung von Betriebsbauflächen könne nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn ein hauptamtlicher Geschäftsführer installiert werde: "Das bei Wels-Marketing angesiedelte Wirtschaftsservice ist ein Vorbildprojekt, das als Orientierungshilfe dienen könnte", betont Brindl.

Den Vorsitz im Wirtschaftspark leitet seit Jahresbeginn der Gunskirchner Bürgermeister Josef Sturmair (VP). Der Forderung nach einem professionellen Geschäftsführer könne er nur beipflichten: "Ich habe schon einige Gespräche geführt, wie man den Wirtschaftspark in die Gänge bringt. Das ist ein Zukunftsprojekt. Man muss aber realistisch sein und die Perspektiven mittel- bis langfristig sehen."

Weiterhin ungeklärt ist die Frage, wie mit Anfragen ansiedlungswilliger Betriebe umgegangen werden soll. "Mein Ziel ist, dass die erste Anlaufstation nicht die Gemeinde, sondern der künftige Geschäftsführer des Wirtschaftsparks ist. Ich will aber meinen Kollegen nicht vorgreifen", sagt Sturmair. Vertreter der 17 Mitgliedsgemeinden treffen sich am Donnerstag, 31. Jänner, zur ersten Vorstandssitzung im neuen Jahr.

Achleitner fördert Start

Der neue Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (VP) hat für den Wirtschaftspark Voralpenland eine Anschubfinanzierung von 100.000 Euro genehmigt: "Gemeinsam ist man stärker als allein. Mit dem Förderpaket soll der Wirtschaftspark die Arbeit aufnehmen. Nach einem gelungenen Start kommen auch Einnahmen herein", sagt Achleitner.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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tramway (663 Kommentare)
am 22.01.2019 11:03

Bei der Förderung von Wirtschaftsbürokraten spielt Geld keine Rolle... auch wenn nichts, aber auch rein gar nichts dabei rauskommt.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 22.01.2019 10:00

Also WK und Bürgermeister wollen zusätzlich
unnütze bezahlte mit Steuergelder Arbeitsplätze schaffen
für Parteien,

weil sie überfordert sind,
sich öfters zu treffen
und ein anständiges Konzept auszuarbeiten.

Oida, bei so einem Arbeitseifer bei den Ressourcen,
die WIR den Politikern zur Verfügung stellen,
kann nichts herauskommen.

Dann müssten ja die Magistrats Mitarbeiter der Wirtschaft Abteilungen und Partei Gremien mal arbeiten auch.

Ausserdem ein Wirtschaftspark ohne Marchtrenk bzw. aller umliegenden Gemeinden ist ein Fleckerlteppich.

Und den zerreissts früher oder später.

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mape (8.848 Kommentare)
am 22.01.2019 10:23

Sie schreiben von Arbeitseifer ?
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