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Koits bereitet Abschied vor: "Die letzten Jahre waren anstrengend"

Von Erik Famler, 05. August 2015, 00:04 Uhr
Koits bereitet seinen Abschied vor: "Die letzten Jahre waren anstrengend"
2012 gesteht Koits in einem OÖN-Interview: „Wenn man 71 Jahre ist, sagen die Leute, jetzt wird es Zeit, dass man in Pension geht.“ Bild: Weihbold

WELS. Bürgermeister plant für den Tag danach: Urlaub und Rückzug aus bezahlten Funktionen.

Wer Peter Koits dieser Tage im Welser Rathaus besucht, trifft auf einen entspannten Menschen, der schon gedanklich sein neues Leben ordnet. Ein Leben ohne Politik. Seit 1999 regiert er die Stadt. 16 Jahre hinterlassen Spuren und Eindrücke. Mit seiner Person verbinden die Welser die unterschiedlichsten Wahrnehmungen: Soziales Engagement vermischt sich mit Entscheidungsschwäche, Zähigkeit mit Durchsetzungmangel.

Am Prüfstand zu stehen, ist Koits gewohnt: "Die letzten sechs Jahre waren am anstrengendsten. Durch das Spiel der freien Kräfte war die Mehrheitsfindung im Gemeinderat um vieles schwieriger", stöhnt der 74-Jährige.

Die Ära Koits in Zahlen und Fakten: 1979 Einzug in den Gemeinderat, 1983 Ernennung zum Stadtrat, 1994 SPÖ-Fraktionsvorsitzender, ab 1999 Bürgermeister. Wäre sein Vorgänger Karl Bregartner nicht krankheitsbedingt ausgeschieden, hätte es einen Bürgermeister Koits wohl kaum gegeben. Als Kompromiss- und Übergangskandidat auf den Chefsessel gehoben, hielt sich der Jurist und gelernte Kaufmann länger, als manchen lieb war.

Menschliche Qualitäten

Die ersten Jahre waren die besten. Nach der Kaprun-Katastrophe 2000 und 13 toten Mitarbeitern unterstrich er mit berührenden Grabreden seine menschlichen Qualitäten. Doch mit den Jahren nützte sich sein Charisma ab, bis ihn 2009 FPÖ-Kandidat Bernhard Wieser, der die Macht niemals anstrebte, in einer Stichwahl beinahe aus dem Amt kippte.

Dessen ungeachtet ist seine Leistungsbilanz weitgehend unbestritten: In der Ära Koits wurde die Westspange eröffnet, der Bahnhof modernisiert, mit dem Teilverkauf des E-Werks die Stadtkasse gefüllt, das Welios und zwei moderne Messehallen gebaut. "Bis zur Wirtschaftskrise war die Stadt praktisch schuldenfrei", verweist Koits nicht ohne Genugtuung auf eine solide Finanzpolitik.

109 Stunden leitete er den Stadtsenat, 352 Stunden den Gemeinderat. Die Zahl der pragmatisierten Beamten wurden seit 2000 von 9,8 auf 8,9 Prozent herabgesetzt. Die Zahl der Stadtbediensteten stieg in Koits’ Amtszeit von 1268 auf 1501. Im gleichen Zeitraum kletterte das Stadtbudget von 157 auf 229 Millionen Euro.

Koits wurde vielfach ausgezeichnet. Neben skurril anmutenden Ehrungen wie dem Chevalier de l’Ordre du Mérite National für den Einsatz um die österreichisch-französische Freundschaft oder der Straubinger Münze in Gold erhielt er die höchste SPÖ-Auszeichnung, die Victor-Adler-Plakette.

Familienurlaub zum 75er

Der Politik kehrt Koits nach der Wahl konsequent den Rücken. Er verzichtet auf belehrende Zurufe und bezahlte Funktionen, behält sich ehrenamtliche Engagements beim Roten Kreuz und dem Nicaragua-Komitee. Privat wird sich Koits seinem Balkongemüse widmen und mit Ehefrau Waltraut Reisen unternehmen. Zu seinem 75er plant der künftige Altbürgermeister mit seiner Familie (drei Kinder und sechs Enkelkinder) einen großen Familienurlaub.

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43  Kommentare
43  Kommentare
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 06.08.2015 14:53

Zu Köberl-Mathyrn

Was werden Sie machen, wenn Sie den ach so lieben BGM Koits nicht mehr als Schutzherrn haben? Er war für mich der schwächste Bürgermeister, den Wels je hatte. Mit ein paar Quadratmeter neuem Pflaster kann man Wels nicht ändern. Daß er ein gemütlicher Mensch war streite ich auch nicht ab. Aber Power und Durchsetzungskraft haben ihm gefehlt. Mir hat er einmal einen 2-seitenlangen Brief geschrieben, wo nichts drinnenstand. Auch das muß man können.Nur schöne Worte ohne Inhalt.Also, auch Kompetenz und Aussagekraft haben ihm gefehlt. Seien Sie mir nicht böse, warum diese Lobhudelei?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.08.2015 16:35

Da müsste man fast eifersüchtig werden, du hast einen 2 Seiten Brief erhalten und unser Stadtoberhaupt Dr. Peter Koits hat sich für Dich diese Mühe gemacht, jetzt hat Wels 60000 Einwohner und daran merkt man, welchen Respekt und Anerkennung unser Bürgermeister für jeden Menschen hat! In dieser Überschlagbetrachtung ergehen dann 120000 Seiten Briefverkehr für gewisse Anfragen an die Bürger der Stadt Wels! "Dass er ein gemütlicher Mensch IST streite ich auch nicht ab" mit diesen Zeilen haben wir eine Einigung gefunden, die mich sehr freut! Wir Menschen sind alle nicht fehlerfrei und in meinen eigenen Rückblick würde ich aus meiner jetzigen Erfahrung auch vieles anders machen und dieses Recht darf man uns und auch eine Bürgermeister eingestehen! Mit der Zeilen aus der Fledermaus "Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist!" wünsche ich Dir noch allen hier im OÖN Forum noch einen schönen Tag!

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 06.08.2015 17:12

Dafür freue ich mich bereits auf die künfigen Lobgesänge über Zukunftshoffnung HERMANN WIMMER!!!!!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.08.2015 19:15

Du bist Wimmerfan und hast die Aufgabe schon übernommen, oder kann ich nicht mehr sinnerfassend lesen? Hat mich jetzt die Pisastudie aufgedeckt und erwischt?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.08.2015 11:47

WELS: Der Welser Bürgermeister Dr. Peter Koits leitete vor 7 Jahren die Erfolgsgeschichte für die "Welser Weihnachtswelt" ein!
Zuerst war es nur die einfache Idee, die keinen Euro kosten soll,
lediglich eine andere Aufstellung der Verkaufsstände, weg mit dem Blick zur Strasse, hin zur Einbindung des Pollheimerparkes, dessen wunderschönen Bäume und Grünflächen einer stiefmütterlichen Daseinsberechtigung ausgesetzt waren!
Die Idee sollte den Kindern durch die Einbindung des Pollheimerparkes einen größeren "Freiraum" geben, sich auch von der Hand der Mutter lösen zu können, ohne Angst zu haben, dass die Kinder auf die Straße laufen.
Mehr Platz sollte für die Kinder Attraktionen geschaffen werden und die liebevollen Märchenfiguren zauberhafte Plätze bei den Bäumen bekommen, die Hütten die kalten Winde abhalten und ein heimeliges "Weihnachtsdorf" geschaffen werden!
Weil der Zeitpunkt gerade richtig angesetzt war, sagte der Welser Bürgermeister bei der Besprechung ganz unkompliziert:

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.08.2015 11:49

"Wisst Ihr was? Ich gehe heute sowieso den Rundgang zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes und spreche die Geschäftsleute vom Christkindlmarkt direkt an und wenn diese einverstanden sind, dann machen wir das!"
Diese Spontanität des Welser Bürgermeisters Dr. Peter Koits
war der erste Schritt zur Änderung des "Welser Christkindlmarktes" und weil unser Bürgermeister Dr. Peter Koits keine halben Sachen macht,
gründete er die "Welser Weihnachtswelt" wo sich finanzkräftige Förderer der Stadt Wels mit dem ausgezeichneten Tourismusdirektor Peter Jungreithmair zu einer "Christkindl Gesellschaft" zusammen fanden.
Damit war die Erfolgsleiter für die Welser Weihnachtswelt in den Christkindlhimmel aufgestellt!
Dieser "Welser Weihnachtswelt" gehört aber an 1. Stelle allen Kindern der Welt die sich in der Stadt Wels befinden, hier werden wir eine echte Menschengemeinschaft, der eigentliche Sinn des "Weihnachtsfestes", und diese Vision wird von der Welser Weihnachtswelt voll erfüllt!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.08.2015 11:58

Das war jetzt nur ein Beispiel von 100 000 Entscheidungen in der Laufbahn des erfolgreichen Welser Bürgermeister und "Menschenfürst" Dr. Peter Koits und "Undank ist der Welten Lohn", diesen Spruch lasse ich bei unseren Bürgermeister nicht zu! Der Respekt von allen Welser Parteien, wegen seiner demokratischen Einstellung, niemanden unberücksichtigt in der Meinung zu lassen ist keine "Schwäche" sondern eine enorme "Stärke"!

Im feigen Pseudonym häufen sich hier die Neider, die auch politisches Kleingeld am Rücken der Leistung unseres Bürgermeisters machen wollen, was wieder in die Hose ging, weil nur ein Beitrag die Erfolgslinie unseres Bürgermeisters in schwereren Zeiten aufzeigt und in Wels, trotz Wirtschaftskrise in der Welt, vieles umgesetzt wurde und großartig dasteht! Wels hat er zu einer menschenfreundlichen Stadt gemacht und seine Türen standen für jeden Menschen offen, ob "Arm oder Reich" und hat diese verbunden und ich diene seiner Gesinnung bis an mein Lebens Ende!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.08.2015 12:34

@GunterKoeberl-Marthyn: Herzige Ideen für Weihnachtsmärkte haben und umsetzen ist das eine, das ja ganz schön und gut ist, aber das andere ist eben, dass es offensichtlich am Magistrat Wels so gut wie keine funktionierende Kontrolle über die Finanzen von Welldorado und co. gab und das ist fahrläßig, wenn nicht grob fahrlässig und daran sind die führenden Politiker (BGM, Finanz-SR) schuld, weil diese dafür zu sorgen haben, dass die Verwaltung ihre Einnahmen unter Kotrolle hat und Missbrauch so gut wie möglich verhindert.

Nichts von alledem beim Welldorado und vielleicht auch in anderen städtischen Unternehmen.

Dass ein BGM in einer Demokratie "demokratisch gesinnt" ist, ist keine Kür, sondern Pflichtprogramm. In Wirklichkeit wird es aber so sein, dass in SPÖ so wie in Linz ein gewisser SPÖ-Klüngel sich gegenseitig Top-Jobs im Magistrat und bei den Wohnbaugesellschaften und Tochterunternehmen zuschanzt, so wie im Land das ganz gleich ein ÖVP-Klüngel tut. Würde mich sehr wundern, wenn

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.08.2015 12:36

@GunterKoeberl-Marthyn:

das in Wels anders laufen würde.

Du wirst es ja vielleicht wissen, Gunter: Wie gross ist der Vorteil in Wels, wenn man ein SPÖ-Parteibuch hat und im Magistrat oder dem E-Werk Wels anheuern will?

Nachteil wird es eher keiner sein...

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 06.08.2015 16:43

Zugegeben war das vor 20 Jahren so, aber Dr. Peter Koits hat auf "Befähigung" umgestellt und wollte auch die Aufsteigeleiter intern ermöglichen und somit Personalkosten sparen! Er war als Bürgermeister nicht Finanzreferent und war daher nicht verantwortlich, wobei es in allen Institutionen oder Betrieben, wenn eine kriminelle Energie aus welchen Ursprung das auch immer geschieht und Menschen dazu getrieben werden, weil deren Umfeld Schulden macht, dann trägt einfach die Person, welche sich vor Gericht zu verantworten hat, diese Schuld und sonst niemand! Eigenverantwortung müsste wieder mehr prolongiert werden und in der Schuld nicht eine ganze Menschenmenge mitgenommen werden!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 06.08.2015 22:21

dein BGM hat noch schnell den Mayrhofer als Bürgeranwalt installiert, obwohl Klaus Echer in jeder Hinsicht besser geeignet gewesen wäre!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.958 Kommentare)
am 07.08.2015 00:52

Da möchte ich nicht in der Haut des Bgm. stecken, dass sind so schwere Entscheidungen und da kann man nie gerecht sein, die aber getroffen werden müssen! Man kann aber den befähigten Mann im Auge behalten und bei Gelegenheit, die sich oft schnell ergeben kann, dann wieder richtig reagieren. Die Leute wissen, dass dieser fähige Mann in Warteposition sich befindet!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 06.08.2015 12:37

...dass in WELS... sollte es heissen...

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metschertom (8.067 Kommentare)
am 05.08.2015 20:47

Kriegt als Abschiedsgeschenk von seiner Wählerschaft mit Sicherheit die goldene Burka!

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( Kommentare)
am 05.08.2015 20:56

metschertom
Wie kommen sie auf diesen Unsinn? Ich habe in ganz Österreich noch keine Burka gesehen. Außer, sie spendieren eine Importware in Luxusausführung. Lassen sie sie in China herstellen, die fertigen ihnen jedes Modell kostengünstig und prompt.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 05.08.2015 19:46

Na Klaus, wie wärs?
Nach Wels kommt Linz.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.08.2015 17:13

Herr Famler hat hier eine Laudatio für BGM Koits geschrieben, daß man glatt annehmen muß, er, Famler spitze auf den Chefposten des Magistratblattes.

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amha (11.322 Kommentare)
am 05.08.2015 16:58

Weshalb kein Wort über die zahlreichen Ungereimtheiten, welche Wels in dieser traurigen Ära begleiteten?

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Analphabet (15.424 Kommentare)
am 05.08.2015 16:24

Auf alle Fälle haben die Welser viel Geduld für Koits aufgebracht. Für Ihn wird es nach der Wahl, eine persönliche Katastrophe werden. Das Ergebnis seiner Tätigkeit sieht ja wirklich schlimm aus.

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008 (206 Kommentare)
am 05.08.2015 15:37

ein sehr menschlicher Mann verlässt die Bühne-als Person meinen Respekt und viel Gesundheit-politisch naja....

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observer (22.230 Kommentare)
am 05.08.2015 13:51

Er hätte sich ja nicht so anstrengen müssen - hätte er eben früher seinen Platz geräumt. Weil in Pension hätte er ja schon lange gehen können ...

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Pepunkt (28 Kommentare)
am 05.08.2015 13:03

hod er ned vier kinder?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.08.2015 12:15

Und zum Welios: Es ist ja ein nettes Museum, aber die Geschäftspläne, auf denen dieses fusst, waren völlig realitätsfern.

Ein BGM, der sich aufschwatzen lässt, dass so ein Museum kostendeckend mit ein paar hunderttausend Gästen pro Jahr wirtschaftet und danach erkennen muss, dass er rund einen Faktor 10 von der Realität vorbei lag, und Millionenbeträge pro Jahr zugeschossen werden müssen, ist ein Träumer und kein seriöser Kommunalpolitiker.

Sooo naiv wie beim Welios darf kein seriöser BGM einer Stadt agieren, dafür ist sein Gehalt zu hoch und der mögliche Schaden auch. Und da haben wir die organisatorischen Missstände (keine Finanzkontrolle) vom Welldorado noch gar nicht erwähnt.

Ich weiss nicht, wie gut die Kandidaten der anderen Parteien wären oder waren, aber Koits hat entscheidende Schwächen gehabt.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 05.08.2015 15:23

Ich muss daran erinnern, dass für das Welios nicht nur die SP, sondern auch VP und Grüne gestimmt haben.

In der SP hat natürlich auch SP-Bürgermeisterkandidat Hermann WIMMER für das Welios gestimmt. Es ist also der FINANZ-Stadtrat auf diesen windigen Business-Plan ebenso hineingefallen. Ein Armutszeugnis sondergleichen.

Die katastrophalen Missstände bezüglich Welldorado, die fehlenden Prüfungen sowie der Saustall in der Buchhaltung sind ebenfalls vom FINANZstadtrat Hermann WIMMER zu verantworten!!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.08.2015 15:37

@WelserBuerger: Ja, alle die diese "Geschäftspläne" geglaubt haben, haben nicht die geringst Ahnung von Museen und deren Besucherzahlen und dass Museen nie kostendeckend arbeiten werden.

Wer nichts weiss, muss eben vieles glauben.
Traurig, dass eine Stadt wie Wels derartig viele Träumer und Unwissende als Gemeinderäte und Stadträte beschäftigt.

Wie es in Linz mit der Finanzkompetenz ausgeschaut hat, wurde ja auch ausführlich berichtet.

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WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 05.08.2015 17:05

Leider ist es so.

Eigentlich sollte noch einmal genau untersucht werden, auf welcher Basis diese Entscheidung im Gemeinderat getroffen wurde. Es würde sich herausstellen, dass dieser schwindliche Businessplan in keinster Weise einer Prüfung unterzogen wurde und letztendlich ein Haufen unwissender Wichtigtuer im Gemeinderat einen enormen finanziellen Schaden verursacht haben, den nun wir Bürger wiedermal übernehme dürfen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 05.08.2015 11:47

Was hat bitte Koits zur Westspange beigetragen oder zum Umbau des Bahnhofes. Das sind doch niemals Leistungen der Gemeinde Wels. Das hat der Bund finanziert. Den Teilverkauf des E-Werkes Wels als Leistung zu verkaufen, finde ich doch skurill. Und das Welios, das Millionengrab- auch eine Meisterleistung von Koits? Was bleibt eigentlich an Leistung übrig? Nicht viel, wenn man die Desorganisation des Welser Magistrates als Leistung bezeichnen möchte. Nach Koits kann es eiguntlich nur besser werden. Egal ob Wimmer oder Rabl.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.08.2015 12:10

@strandhuepfer: Das sehe ich auch so. Eine Autobahn wird vom Bund bzw. der ASFINAG geplant und umgesetzt, der BGM von Wels muss wohl nur genehmigen, genau so wie ein Bahnhof von den ÖBB umgesetzt wird.

Nur weil Koits BGM von Wels war, während diese Bundesprojekte bzw. ÖBB-Projekte umgesetzt wurden, hat er daran keine extra grosse Leistung vollbracht.

Und einen Teil eines öffentlichen Infrastrukturunternehmens zu privatisieren, das ist an sich auch keine grosse Leistung, das Familiensilber kann jeder verkaufen, wenn es (noch) da ist.

Schwieriger wäre es, Familiensilber zu erwirtschaften.

Beim E-Werk Wels ist ja die Frage, wie viel positiven Effekt und wie viel negativen Effekt hat das für Wels erbracht und war die Verkaufssumme erfreulich oder nicht.

(Man denken nur, wie billig der Bund bzw. das Heer Kasernen verkauft).

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reibungslos (14.501 Kommentare)
am 05.08.2015 12:20

Aber er hat bei der Westspange den Spatenstich mitgemacht und bei der Eröffnung eine seiner berüchtigten Festreden gehalten (sehr lang und inhaltslos).

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einfachWels (344 Kommentare)
am 07.08.2015 07:53

Naja egal ist es nicht. Ich vermute bei Wimmer wird
das selbe System weiter geführt. Das soll ja auch nicht sein.
Koits wird auf jeden Fall ein schweres Erbe hinterlassen.

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einfachWels (344 Kommentare)
am 05.08.2015 09:32

Und Tschüss Herr Koits. Danke an das was sie Wels angetan haben. Ach ja sie sind ja stolz auf die über hundert Nationen die wir in Wels haben. Herzliches Danke der Name wird unseren Kindern in Erinnerung bleiben, was sie unserem schönen Wels
angetan haben. Sie sollten einmal mit den älteren Menschen oder jungen Mädchen sprechen, die sich nicht mehr in die Stadt trauen.

Viel Spaß noch beim Wahlkampf wenn sie auf türkische Bürger in
Wels zugehen. Sind ja auch Stimmen für ihre Partei.
Vergessen sie aber nicht dass sie unser Wels verkaufen !!!!

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 05.08.2015 10:05

Deshalb lieben wir auch die Wohnqualität in unserer "Koitsmühle"
Koits war als BGM absolut OK und miit Wimmer wird`s sicher noch besser werden!

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einfachWels (344 Kommentare)
am 05.08.2015 10:22

Herr Koits ist ja unter den ausländischen (österreichischen) Bewohnern auch als großer Wohltäter gerne gesehen. Er sollte
aber einmal mit den österreichischen Bürgern sprechen die schon
immer in Wels leben und in Wels großgeworden sind.
Wer Wahlwerbung bei den Türken und türkischen Vereinen mit Wimmer macht, verdient eigentlich keine Zeile und Worte mehr. Daher werde ich diesen Bericht ignorieren.
Stimmenfang auf Kosten der Welser Bürger, dafür steht Wimmer!!!
Danke an die SPÖ Danke an Wimmer

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.08.2015 09:31

und tschüss, auf nimmerwiedersehen......

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jamei (25.502 Kommentare)
am 05.08.2015 08:32

Koits bereitet seinen Abschied vor:

Bitte vergessen Sie NICHT - die Ergebnisse der Untersuchungen
betreffend der Welldorado UNTERSCHLAGUNG von Euro 390.000,--
noch vor Ihrem Abschied bekannt zu geben!

Zur Erinnerung:
Welldorado-Skandal: Alle 90 Stadtkassen werden untersucht....
ERGEBNISSE? - noch AUSSTÄNDIG!

Und Sie wollten diese Ungereimtheiten in Ruhe aufarbeiten - aber bitte noch V O R Ihrem Abschied!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.08.2015 09:34

@jamei: Zitat: "Und Sie wollten diese Ungereimtheiten in Ruhe aufarbeiten - aber bitte noch V O R Ihrem Abschied":

Ich schätze, das wird sich für Koits nicht mehr ganz ausgehen (vielmehr werden die Mühlen der Verwaltung und der Justiz so langsam mahlen), und zudem hat ja Koits so viel mit seinen Balkonpflanzen zu tun, da bleibt nicht viel Energie für die organisatorischen Fehler und kriminellen Aktionen im Magistrat über. Schade. Dafür werden seine Tomaten sicher sehr schön und wohlschmeckend sein.

Ein wahrer Menschenfürst.

So wie auch Luger, der verheimlicht auch vor der Wahl die SWAP-Kosten, die auf die Linzer zukommen werden. Auch er meint es sehr gut mit uns.

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jamei (25.502 Kommentare)
am 05.08.2015 10:17

haspe1 ......

Du wirst LEIDER RECHT haben!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 05.08.2015 08:03

Unverständliche Aussage: Zitat:"Die Zahl der pragmatisierten Beamten wurden seit 2000 von 9,8 auf 8,9 Prozent herabgesetzt."

Herr Redakteur Famler in Prozent von WAS wird die Zahl der Beamten angegeben? Was ist die Bezugsgrösse? Die Zahl der Welser Bürger? Hoffentlich nicht. Die Zahl der Welser öffentlichen Bediensteten? Da kommt mir 9% etwas wenig vor.

Also worauf beziehen sich diese Prozentzahlen? Das ist nämlich nicht selbsterklärend...

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 05.08.2015 06:28

ICH FREUE MICH SCHON SO AUF SEINEN NACHFOLGER WIMMER!!!!!!!!!!!

..........mit Hermann wird Wels einen regelrechten Höhenflug starten!
Sympathieträger Wimmer ist der BGM-Sessel garantiert!!!!!
Wimmer UNSER Michael Häupel für UNSER Wels!!!!!!!

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Ovilavis (212 Kommentare)
am 05.08.2015 09:36

@ Berni

Können Sie nicht zwischen den Zeilen lesen? Versuchen Sie es doch einmal

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 05.08.2015 10:15

@Bernie Der arme Wimmer....alles versucht man ihm in die Schuhe zu schieben. Nebenbei ist er doch soooooo unheimlich bürgernahe und hält bereits als Vize JEDE seiner Zusagen ein. Der BGM Sessel geht sich für UNSEREN überaus sympathischen Wimmer allemal mit grandiosem Erfolg aus. Ein Grossteil der Senioren, die GESAMTE Magistratsbelegschaft und ALLE wahlberechtigten mit Migrationshintergrund werden UNSEREM Hermann ihre Vertrauen schenken. Mit dieser Stimmenkraft gehts sichs für Wimmer locker aus.
(nicht zu vergessen die vielen "Vorzugsstimmen" ist er doch DER Womanizer von Wels)

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Scotiella (523 Kommentare)
am 05.08.2015 01:07

Koits ist bescheiden und bodenständig. Das die Zeiten insgesamt schwieriger geworden sind, dafür kann er nichts. Ein Nachfolger wird es auch nicht leichter haben.

Soll er doch eine Biographie schreiben. Er würde dafür aber sicher nie die Hand bei stadtnahen Betrieben aufhalten wie der deutlich weniger Selbstreflexion durchführende Bre.

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wootwo (882 Kommentare)
am 05.08.2015 00:29

Hoffentlich kommt er nicht auf die Idee, wenn das Gemüse abgeerntet ist, die Reisen beschwerlicher werden und das Pensionsloch grösser wird, ein kleines Büchlein mit seiner Biographie zu schreiben ...

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