Die Briefträger kehren dem Welser Bahnhof den Rücken
WELS. Neue Zustellbasis für die Post wird in der Reitschulgasse gebaut.
Die Post hat nach monatelanger Suche nun eine Entscheidung getroffen: Auf dem Areal von Antik-Möbel Hesz in der Reitschulgasse 4 wird sich das Unternehmen niederlassen. Schon vor einem Jahr berichtete die Welser Zeitung, dass nach einem neuen Standort für eine überregionale Zustellbasis gesucht wird. Bislang war sie östlich des aufgelassenen Bahnhofspostamtes etabliert.
Der Neubau in sehr moderner Architektur (siehe Foto) befindet sich in Steinwurfweite zur Osttangente und ist damit verkehrstechnisch sehr günstig gelegen. Das Gebäude wird von privaten Investoren errichtet. Das Projekt bildet einen Kontrast zu den altehrwürdigen Backstein-Fassaden auf dem dortigen Gelände. Der Spatenstich soll in wenigen Wochen stattfinden, der Neubau rasch realisiert werden.
Von Wels ins Umland
Von dieser Zustellbasis aus werden dann die Briefträger die Pakte und Briefe in ganz Wels und in die Umlandgemeinden zwischen Lambach und Sipbachzell und zwischen Kematen/Innbach und Sattledt bringen.
Damit hat die Zustellbasis nahe des Hauptbahnhofes ausgedient. "Wir arbeiten dort auf drei Etagen, haben sehr wenige Parkplätze und immer wieder das Problem mit den Platzverhältnissen bei der Anlieferung mit den Lastwagen", erklärt Post-Pressesprecherin Kathrin Schrammel aus Wien.
Seit Jänner 2006 nützt die Post diesen Standort bereits. Damals hat ihn die ÖBB gebaut und an die Post vermietet. So wie beim Bahnhofspostamt, das sich weiterhin im Eigentum der ÖBB befindet, wird sich das Unternehmen auch am neuen Standort nur einmieten. "Wir haben einen Vertrag auf zehn Jahre", sagt Schrammel.
Bei der neuen Zustellbasis werden nach Angaben der Postsprecherin 115 Mitarbeiter beschäftigt sein.
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Das Gute daran: dann können die endlich das hässliche Gemäuer östlich vom Bahnhof abreissen. Das ist ja ein Schandfleck und die dort immer parkenden Autos ein gefährliches Verkehrshindernis.
Das Gebäude wird von privaten Investoren errichtet?
Liest sich wie ein STEUERFÖRDER GELD TRICK mit MAGISTRAT, Wels damit die 200 KUNDENPARKPLÄTZE im Norden des Bahnhofes gebaut werden.
Nur mit der Berichterstattung wurde eben länger gewartet.
Das NEURALGISCH Hesz bei der OSTTANGENDE ein NONSTOP NONSENS ist Verkehrstechnisch dürfte klar sein.
Weil die Radler Postler noch weiter fahren müsse,
wenn von der MITTE WELS die Ausfahrt verrückt wird.
Weil der GROSSTEIL der POST mit der BAHN verschickt wird.
Eigenartiger Deal!
Benötigt Wels so einen hässlichen roten "Emmentaler"??? Schafft es der Postfuchs dann jeden Werktag die Post zuzustellen????
Schafft es der Postfuchs dann jeden Werktag die Post zuzustellen????
Naa,in Zukunft wird de Post eh mit Drohnen vor da Haustür abgworfn,voraussichtlich sogar mehrmals täglich...