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Slapstick-Treffer und Goldhändchen: Vorwärts ringt dem GAK ein Remis ab

Von Gerald Winterleitner, 04. November 2019, 00:04 Uhr
Slapstick-Treffer und Goldhändchen: Vorwärts ringt dem GAK ein Remis ab
Christopher Bibaku (Vorwärts, l.), hier bedrängt von Marco Sebastian Gantschnig (GAK), rackerte viel, aber erfolglos. Bild: GEPA

STEYR. Joker Okan Yilmaz erzielt den 2:2-Ausgleich gegen die Grazer erst in der 92. Minute.

Als beste Heimelf der 2. Bundesliga war der SK Vorwärts Steyr in das Duell der Traditionsclubs gegen den GAK gegangen. Die Rot-Weißen verteidigten diesen Platz auch dank des Goldhändchens von Trainer Willi Wahlmüller. Er hatte den im Sommer aus Innsbruck verpflichteten Okan Yilmaz in der 84. Minute auf den holprigen Stadion-Acker geschickt. Der 22-jährige Stürmer bedankte sich in der zweiten Minute der Nachspielzeit mit seinem Kopfballtor zum 2:2 gegen die Grazer. Es war der erste Ligatreffer des Tirolers für die Rot-Weißen. Danach waren die fast 3000 Zuschauer – Saisonrekord – im Stadion völlig aus dem Häuschen.

Davor aber war Vorwärts über weite Strecken zwar die bessere Elf mit deutlichem Chancenplus, die Gäste aus Graz aber die effektivere: Zwei von in Summe nur vier GAK-Chancen münzte Gerald Nutz in Tore um, zweimal durfte sich der SKV bei Kapitän Reini Großalber bedanken, der im Tor wieder großartig hielt.

Dass die Steyrer aber überhaupt bis in die Nachspielzeit in der Partie waren, verdankten sie einer Slapstickeinlage GAK-Goalie Christoph Weissenbacher. Der stoppte sich in der 18. Minute einen Rückpass, schlug dann aber über den Ball und Alin Roman reagierte blitzschnell und stocherte das Leder zum 1:1-Ausgleich ins Netz. In Folge fanden Chancen von Roman, Thomas Himmelfreundpointner, Bojan Mustecic und Dragan Marceta nicht den Weg ins Tor, zudem gab es etliche Abstimmungsprobleme. Solo-Stürmer Christopher Bibaku rackerte zwar viel, war aber meist auf sich alleine gestellt und konnte sich in den entscheidenden Situationen dann doch nicht durchsetzen.

"Für uns ist jeder Punkt in dieser Liga ein gewonnener Punkt. Erst Recht, wenn der Ausgleich in der 92. Minute fällt", sagte Trainer Willi Wahlmüller nach dem Match. Mit 19 Zählern ist Vorwärts nun auf Rang sechs der 2. Bundesliga.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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