Neue "Telefonzelle" für Geldgeschäfte in Ternberg
TERNBERG. Als unbemannte Bankstelle ist ein Würfel gelandet. Gefällt er, wird der "S-Cube" Standard der Sparkasse
Die Filiale der Sparkasse ist vom Kirchenplatz in den Euro-Spar übersiedelt, dann hieß es, dass die letzte Bankbedienstete abgezogen werde, erinnert sich Bürgermeister Leopold Steindler (SP). Nachdem die letzte Schalterdame mithilft, die Beratung in der Sparkassenzentrale im Steyrer Einkaufszentrum "Hey!" zu bündeln, muss der Gemeindechef mit "dem Ding" leben. Und kann es auch.
Die Sparkasse OÖ. stellt beim Parkplatz vor dem Adeg-Kaufmann in der Prinzstraße ihren ersten "S-Cube" auf. Der Würfel in roter Signalfarbe, dem wie einer Sparbüchse eine Münze aufgesetzt ist, versinnbildlicht das "S" im Logo der Bank. Die Box, geschätzte fünfmal so groß wie eine Telefonzelle, beherbergt auf zehn Quadratmetern Fläche einen Bankomaten, eine Maschine zur Geldüberweisung und ein Gerät zur Kontoführung. "Mit neuesten Technologien und einfachen Lösungen erleichtern wir den Alltag unserer Kunden", sagt Vorstandsdirektor Herbert Walzhofer zur Neuerung. Kommt der "S-Cube" bei den Kunden an, die noch nicht Telebanking von zu Hause bevorzugen, wird der als Pilotprojekt in Ternberg aufgestellte Würfel flächendeckend ausgerollt. Mit dem Design des Würfels, der Ende März in Betrieb geht, werden sich die Ternberger anfreunden, sagt Steindler: "Wir sind nicht gegen Neuerungen."
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