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Die WM kann kommen: Radstar Gregor Mühlberger ist in bestechender Form

Von Gerald Winterleitner, 30. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Die WM kann kommen: Radstar Gregor Mühlberger ist in bestechender Form
Gregor Mühlberger (rechts) bewies auf Mallorca, dass auch heuer mit ihm zu rechnen sein wird.

HAIDERSHOFEN. Der 23-jährige Bora-Profi aus Vestenthal belegte auf Mallorca die Plätze zwei und fünf.

"Es heißt vorsichtig sein und nicht zu früh in Form kommen", sagte Gregor Mühlberger nach seinem fünften Rang bei der schweren Trofeo Tramuntana über 140,1 Kilometer mit sechs Bergwertungen am zweiten Tag der Mallorca Challenge.

Bei aller Wertschätzung für den 23-jährigen Radprofi in Diensten des Bora-hansgrohe-Teams – das Urteil kann nur lauten: "Ziel verfehlt". Denn schon am dritten Renntag auf der Baleareninsel setzte der junge Vestenthaler mit Rang zwei bei der Trofea Lloseta Andratx über 165,8 Kilometer mit je zwei Berg- und zwei Sprintwertungen noch eins drauf. Mühlberger ist damit acht Monate vor der Heim-Weltmeisterschaft von 22. bis 30. September im Raum Innsbruck bereits in bestechender Form. Und die hat der heimische Topfahrer als geheimes Saisonziel längst in seinem Hinterstübchen verankert.

Sturz kurz vor dem Ziel

Mit seinem Sieg beim deutschen Eintages-Klassiker "Rund um Köln", seinem Straßen-Staatsmeistertitel, vor allem aber mit seinen Top-Leistungen beim Giro d‘Italia hatte sich der Mühlberger im Vorjahr endgültig in der absoluten Weltklasse im Radsport etabliert. Heuer hätte der Bora-Profi diesen Leistungsschub an sich einmal bestätigen sollen, um seinen Platz in der Weltelite abzusichern. Hätte – denn "leider" kam dem 23-jährigen Vestenthaler bei dieser Planung ebenso wie seinem Teamkollegen, dem zwei Jahre älteren Schwanenstädter Giro-Etappensieger Lukas Pöstlberger, die Heim-WM als großes Saisonziel dazwischen. Und die anspruchsvolle Strecke dort ist den beiden Bora-Profis fast wie auf den Leib geschneidert.

Zurück aber nach Mallorca: Bei der Trofeo Tramuntana ließ sich Mühlberger, der gemeinsam mit dem zweimaligen Vizeweltmeister und dreimaligen Spanien-Meister Alejandro Valverde eine tolle Aufholjagd absolviert hatte, nicht einmal von einem Sturz drei Kilometer vor dem Ziel bremsen. Er vergab dadurch zwar die Chance auf den Tagessieg, Rang fünf mit 37 Sekunden Rückstand auf Sieger Tim Wellens aus Belgien beeindruckte aber dennoch Jens Zemke, den sportlichen Leiter des Bora-Teams: "Ohne diesen Sturz wäre in jedem Fall das Podium drin gewesen."

Auf dieses kletterte Mühlberger dann am dritten Renntag auf Mallorca: Österreichs Meister wurde 25 Sekunden hinter dem Letten Toms Skujins Zweiter. "Ich habe mich wirklich sehr gut gefühlt", sagte Mühlberger, ohne auf sein Team zu vergessen: "Wir haben alle gut zusammengearbeitet. Es ist schön, diese gute Teamarbeit mit einem zweiten Platz zu krönen."

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