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Spektakuläre Rettung: 25-Jähriger sprang bei Traunfall in die Tiefe

Von nachrichten.at, 11. August 2019, 21:01 Uhr
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Bildergalerie 25-Jähriger sprang bei Traunfall in die Tiefe
25-Jähriger sprang bei Traunfall in die Tiefe  Bild: Matthias Lauber

ROITHAM AM TRAUNFALL. Eine leichtsinnige Idee brachte einen 25-Jährigen aus Enns am Sonntagabend in große Schwierigkeiten: Er sprang von einer Klippe beim Traunfall zehn Meter in die Tiefe und verletzte sich dabei. Danach folgte eine außergewöhnliche Rettungsaktion.

Der 25-jährige Ennser war gemeinsam mit einem 24-jährigen Freund aus Mauthausen in der Nähe des Kraftwerksbereichs beim Traunfall unterwegs. Trotz deutlicher Hinweise durch Warnschilder missachteten die beiden das strikte Badeverbot. Die Freunde kamen danach auf die Idee, im Bereich des Kraftwerksüberlaufs bei der Klippe aus einer Höhe von zehn Metern in die Tiefe zu springen. Der 24-Jährige sprang zuerst, um die Tiefe zu testen und gab im Anschluss grünes Licht: Die Stelle sei tief genug.

OÖN-TV-Bericht:

Der 25-Jährige versuchte dann einen Rückwärtssalto, touchierte aber bei der Landung den dortigen Felsen. Der Freund erkannte den Ernst der Lage und rettete den Ennser aus dem Wasser. Zeugen des Unfalls verständigten die Rettungskräfte. Diese hatten nach Eintreffen alle Hände voll zu tun, denn das unwegsame Gelände erschwerte die Bergung enorm. Zuerst mussten die Retter durch den Wasserfall zum Verletzten gelangen. Nach der Erstversorgung leiteten Rettungsdienst, das Team des Notarzthubschraubers Martin 3 und die Feuerwehr die Rettungsaktion ein. Ein Schlauchboot der Feuerwehr wurde ins Wasser gelassen, so konnte der Verletzte an eine Stelle gebracht werden, wo er über eine lange Leiter in der Schleiftrage nach oben gezogen werden konnte. 

Von dort konnte er mit dem Hubschrauber ins UKH Linz abtransportiert werden. Der 25-Jährige muss nun außerdem mit einer Klage des Kraftwerksbetreibers rechnen, unter anderem, weil er sämtliche Verbotsschilder missachtet hat.

Im Bereich des Traunfalls kommt es immer wieder zu schweren Badeunfällen, weil Personen die Gefahren aufgrund des idyllischen Traunfalls offenbar unterschätzen.

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25  Kommentare
25  Kommentare
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DerRechte (730 Kommentare)
am 13.08.2019 07:12

Dieser Vollidiot sollte die gesamten Kosten der Bergung selber tragen müssen.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 12.08.2019 15:10

Es ist kaum zu glauben, wie blöd manche Zeigenossen sind. Leider ist es so, daß die Menschheit zusehends verblödet. Das kann man immer wieder sehen und erleben.

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herst (12.769 Kommentare)
am 12.08.2019 14:19

Ein Vorspringer und ein Nachspringer

2 Analphabeten, die die vielen Schilder nicht lesen und entziffern konnten, die dort im gesamten Kraftwerks
bereich zahlreich aufgestellt sind.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.08.2019 09:27

Ein fester Depp. Hoffentlich merkt er sich das.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 12.08.2019 09:13

zu testen ob das Wasser tief genug zum Hineinspringen ist indem man gleich mal hineinspringt finde ich originell !

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reibungslos (14.514 Kommentare)
am 12.08.2019 12:45

In diesem Sinne könnte man ja auch mit dem Auto gegen eine Wand fahren, um zu testen, ob die Wand das aushält.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 12.08.2019 07:46

Beim Kloster Weltenburg, Kelheim, Donaudurchbruch, paddeln Eltern mit ihren Kindern auf SPU Brettern auf der Donau - cool, bei den Wassertemperaturen! Niemand holt diese Leute heraus und straft sie ab!
Andere fahren mit kleinen Schlauchbooten unbesorgt durch die Strömung.
Ein Mann springt dort in die Donau, schwimmt gegen die Strömung, klettert die Felsen hoch, um von den Klippen zu springen! Niemand kümmert das!
Mhm....sorglose Welt!

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MySigma (2.474 Kommentare)
am 12.08.2019 09:27

Komplett entspannt 😁

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reibungslos (14.514 Kommentare)
am 12.08.2019 12:50

Wäre es dort wirklich gefährlich, wären schon viele ertrunken und die Behörden hätten das alles längst verboten.

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BalthasarGracian (178 Kommentare)
am 12.08.2019 07:43

Das wird teuer!

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fredi1909 (333 Kommentare)
am 12.08.2019 14:55

Hoffentlich

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srwolf69 (866 Kommentare)
am 12.08.2019 06:22

Wünsche im alles gute und hoffentlich hat der Kopf und die Wirbelsäule nicht zuviel abbekommen. Wir haben vor 35 Jahren auch sehr viel Blödsinn gemacht und hatten das Glück, dass uns nichts gröberes passierte.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 12.08.2019 05:52

der erste hat die Wassertiefe getestet,
Pech für den zweiten das es tief genug war

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GeorgAusGmunden (106 Kommentare)
am 11.08.2019 22:20

Ich wünsche ihm das beste und vollständige Genesung. Schlau wars nicht,...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 11.08.2019 22:12

Fremde halt.

Drei Leute hab ich bisher aus der Traun geborgen. Allesamt nicht orstkundig und
nicht mit den Eigenarten eines Flusses vertraut.

Ich bin dort aufgewachsen.

Der Traunfall ist ein eigenes Kapitel.

Für uns war es damals "normal", vom Wehrdachl aus runter zu springen.
Gottverboten damals schon.

Werden wohl 14 Meter gewesen sein.
Oder von den diversen Felsen 10m.

Salto oder Köpfler haben aber selbst die nicht gemacht, von denen wir es
"gelernt" hatten.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 11.08.2019 21:38

Einfach nur deppad.

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herbgos (38 Kommentare)
am 11.08.2019 21:35

interessant, dass der hubschrauber, entgegen seiner verpflichtung, das nächste kompetente krankenhaus anzufliegen, in diesem fall das zuständige klinikum vöcklabruck, ein schwerpunktkrankenhaus mit hochqualitativer unfallchirurgie, den patienten nach linz „entführt“ , in ein krankenhaus, dessen gesamte fachlichen möglichkeiten in keinster weise mit dem des kh vöcklabruck vergleichbar sind!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.08.2019 22:09

es gibt für alles einen Grund.
warst du dabei, kennst du seine gesamten Verletzungen?

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Hofstadler (1.359 Kommentare)
am 12.08.2019 06:01

Dass es im KH Vöcklabruck eine bessere medizinische Versorgung gibt, als im UKH Linz halte ich für ein Gerücht!!

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betterthantherest (34.113 Kommentare)
am 11.08.2019 21:26

2 weitere heiße Anwärter für den Darwin Award.

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zlachers (7.970 Kommentare)
am 11.08.2019 21:18

And the Oscar Goes To... zwei der dümmsten Männer der Welt!

In Rückwärtssalto, mit touchierung auf denn Felsen. Aus 10m höhe!!!
beim Traunfall, wo das Baden verboten ist!!!!

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eulenspiegel (724 Kommentare)
am 11.08.2019 21:18

Dicke Anzeige und die Rettungs u. Arzt kosten selber bezahlen wäre das Richtige.

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zlachers (7.970 Kommentare)
am 11.08.2019 21:21

Einlieferung in's Narrenhaus währe auch angebracht in diesen Fall!!!

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.08.2019 22:11

Gefängnis ist das auch keines. aber egal, schlecht gehts dir nirgends

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.08.2019 06:58

Abgesehen hAalt davon, dass du woanders spazierengehst

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