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Schneefälle führten zu mehreren Verkehrsunfällen

Von nachrichten.at, 20. Jänner 2022, 20:25 Uhr
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Bildergalerie Schneefälle führten zu mehreren Verkehrsunfällen
Bild: Matthias Lauber

OBERÖSTERREICH. Wetterkapriolen im Feierabendverkehr: Am Donnerstagnachmittag kam es wegen winterlicher Verhältnisse zu Problemen auf Oberösterreichs Straßen.

Einen Verletzten hat ein Unfall auf der Innkreisautobahn (A8) in Weibern (Bezirk Grieskirchen) gefordert. Wie die Polizei berichtet, war der 49-jährige Deutsche Richtung Wels unterwegs, als er mit seinem Wagen auf der salznassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. In weiterer Folge touchierte der Wagen die rechte Metallleitwand, wobei das rechte Vorderrad aus der Achse gerissen wurde. Der Pkw wurde auf die Fahrbahn zurückgeschleudert und krachte dabei gegen einen Kleintransporter, gelenkt von einem 54-jährigen Ungarn. Schließlich blieb das Auto des Deutschen am linken Fahrstreifen stehen, der verletzte Lenker wurde nach der Erstversorgung ins Klinikum Wels gebracht.

Nichts ging mehr im Raum Gmunden

Auch im Salzkammergut legte der Schneesturm am Donnerstagnachmittag einige Verkehrswege lahm. Bei eisiger und schneebedeckter Fahrbahn blieben etwa auf der B145 Fahrzeuge hängen, zwischen Vöcklabruck und Gmunden kamen Autofahrer nur im Schritttempo voran.

Einsatz in Gmunden Bild: Philipp Freund

Auch im Zentrum von Gmunden gab es mehrere Auffahrunfälle und Staus, die Freiwillige Feuerwehr stand mehr als zwei Stunden lang im Einsatz. Weitere Einsätze wegen Fahrzeugbergungen wurden aus Altmünster und Vöcklabruck gemeldet. Autofahrern auf der A1 zwischen Vorchdorf und Sattledt riet der ÖAMTC wegen der vereisten Fahrbahn zu besonderer Vorsicht.

Ein "Schnelldurchlauf" zeigt das Verkehrschaos in Gmunden: 

Zwei Verletzte bei Unfall

Schon zur Mittagszeit hatte ein schwerer Unfall in Seewalchen (Bezirk Vöcklabruck) zwei Verletzte gefordert. Eine 52-Jährige aus dem Bezirk Vöcklabruck war wegen der winterlichen Fahrbahnverhältnissen in einer Rechtskurve der L1276 ins Schleudern geraten. Sie stieß daraufhin mit einem entgegenkommenden Lkw-Lenker zusammen. Die beiden Beteiligten wurden bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und in das Salzkammergutklinikum Vöcklabruck gebracht, teilte die Polizei mit. 

Schneekettenpflicht auf der B126

Auch im Mühlviertel hatten die Helfer alle Hände voll zu tun. In Vorderweißenbach, Schönau, Klaffer, Oberneukirchen und Tragwein kamen Fahrzeuge von der Straße ab und mussten geborgen werden. Ein Unfall, in den insgesamt drei Autos verwickelt waren, forderte mehrere Verletzte auf der B126 bei Sonnberg im Mühlkreis. Drei Feuerwehren waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt.

Drei Pkws kollidierten auf der B126 Bild: www.fotokerschi.at | Schartner

Auf der B126 zwischen Bad Leonfelden und dem Grenzübergang Weigetschlag warnte der ÖAMTC besonders vor Schneeglätte, für Lastwagen über 3,5 Tonnen galt Schneekettenpflicht. Über gefährliche Verhältnisse auf der S10 sowie der B310 und B125 im Raum Freistadt bis zum Grenzübergang Wullowitz wurde ebenfalls berichtet. 

Im Innviertel mussten die Feuerwehren nach Lohnsburg am Kobernaußerwald und Mehrnbach ausrücken. Bei Graupelschauern kam es auch im Bezirk Wels-Land zu einem schweren Unfall: Ein Pkw und ein Lastwagen kollidierten auf der Umfahrung Lambach, die daraufhin mehrere Stunden lang gesperrt werden musste. 

Unfall auf der Umfahrung Lambach Bild: www.laumat.at

75 Zentimeter Neuschnee

Der Winter bleibt uns vorerst erhalten: Am Freitag schneit es weiter, auch im Zentralraum. Am Samstag werden die Flocken dort langsam in Tropfen übergehen, in den Bergen bleibt es bei starkem Wind tiefwinterlich. Bis Sonntag können dort bis zu 75 Zentimeter Neuschnee fallen.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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pprader (1.661 Kommentare)
am 21.01.2022 09:31

Die Gesetze der Physik sind den OÖN anscheinend unbekannt.
Schnee war noch nie Unfall Ursache.

Zu schnell fahren schon

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 21.01.2022 06:30

wenn man mal auf der Ebene kaum vom Fleck kommt bzw nur mehr herumrutscht beim bremsen sollte man ev. mal zur Seite fahren u auf die Einsatzfahrzeuge warten,
da muss man nicht mehr beweisen d bessere Fahrer zu sein, gibt nun mal so Situationen wie man sieht gehts oft in die Hose

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Melinac (3.050 Kommentare)
am 21.01.2022 07:48

Aber es glauben mehr als genug im Winter fahren zu können, wie sie wollen!
Die rutschigen, vereisten Straßen beugen uns in die Knie, wir müssen uns diesen Straßenverhältnissen anpassen, oder das Auto ist kaputt und andere Personen verletzt, auch selber!!

Das Leben gibt's nur einmal, das Auto wieder! 🤔🙊🙊🙊🙊

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