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Bis zu 75 Zentimeter Neuschnee erwartet

Von Gabriel Egger, 20. Jänner 2022, 00:04 Uhr
Auch im Mühlviertel, wie hier in Kirchschlag, werden bis Sonntag rund 20 Zentimeter Neuschnee erwartet. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Ein Sturmtief treibt den Winter zurück über das Land: In den Bergen wird es tiefwinterlich, auch die Täler färben sich weiß.

Leise wird er nicht rieseln. Der Schnee, der sich ab heute Mittag auf ganz Oberösterreich ausbreiten wird, hat einen kräftigen Begleiter: den Wind. Böen, die mit 70 Stundenkilometern durch die Täler fegen, und Sturm, der auf Oberösterreichs Bergen die Lawinengefahr in die Höhe treibt, werden erwartet. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat bis morgen, 6 Uhr früh, eine Windwarnung ausgegeben.

"Ein Sturmtief schrammt Oberösterreich, wir bekommen eine klassische Nordstaulage", sagt ZAMG-Meteorologe Christian Resch. Bedeutet: Schnee. Und zwar in rauen Mengen. Während die Grenze dafür heute Vormittag noch bei rund 600 Metern Seehöhe liegt, fällt sie gegen Mittag in tiefe Lagen. Die Temperaturen erreichen maximal vier Grad. Morgen, Freitag, beruhigt sich der Wind tagsüber wieder, mit einem Kaltluftvorstoß ist der Winter dann auch deutlich zu spüren: Ein Grad Celsius sind dabei das höchste der Gefühle. Es schneit weiter, auch im Zentralraum. Am Samstag werden die Flocken dort langsam in Tropfen übergehen, in den Bergen bleibt es bei starkem Wind tiefwinterlich. Bis Sonntag können dort bis zu 75 Zentimeter Neuschnee fallen.

Bis zu 40 Zentimeter in Tälern

"Durch den starken Wind wird der Schnee stark verfrachtet, Triebschnee wird sich bilden. Die Lawinengefahr wird dadurch deutlich steigen. Aber am Wochenende ist eine Unternehmung in den Bergen ohnehin keine gute Idee", sagt Resch.

Aber auch die Täler im Süden des Landes werden sich flächendeckend weiß färben. In Windischgarsten erwartet Resch bis Sonntag rund 40 Zentimeter Neuschnee, in Bad Goisern sind es 30. Auch das Mühlviertel wird den Rest seiner grünen Wiesen verlieren: Diese werden bis Sonntag von bis zu 20 Zentimeter Neuschnee bedeckt.

Danach gibt es voraussichtlich nur im Westen Österreichs Neues: Dort könnte sich ab Montag Hochdruckwetter mit viel Sonnenschein durchsetzen. "In Oberösterreich ist die Prognose noch recht unsicher. Derzeit sieht es aber danach aus, dass uns das winterliche Wetter auch in der kommenden Woche begleiten wird", sagt der Meteorologe.

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Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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10  Kommentare
10  Kommentare
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groma (1.053 Kommentare)
am 20.01.2022 17:27

Super, freut mich!

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Schuno (6.604 Kommentare)
am 20.01.2022 15:31

Kann vorkommen im Winter

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( Kommentare)
am 20.01.2022 14:00

Ski Doo rausholen.

Zum Wochenende Teich räumen und Stockpartie juhee.

grinsen

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TerraMata (1.121 Kommentare)
am 20.01.2022 12:03

Die Natur ist mächtig und versetzt den Menschen nur in Staunen raus in die Natur und alles ist Vergessen.

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 20.01.2022 11:42

Es ist Winter, zumindest solange bis im "Hohen Haus" anders entschieden wird !

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Joshik (2.956 Kommentare)
am 20.01.2022 11:31

Super Aussichten!
.
und das allerbeste daran: kein einziger impfbarer Schwurbler in den oberösterreichischen Schigebieten. statt dessen ausschliesslich fröhliche und entspannte Menschen.

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( Kommentare)
am 20.01.2022 09:22

- Heute, 20. Jänner ist
Fabian Seabastian
fängt der rechte Winter an!

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teja (5.850 Kommentare)
am 20.01.2022 09:14

Super

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fanatiker (6.116 Kommentare)
am 20.01.2022 08:24

Es fragt sich nur wo?
Am Standort der OÖN (Promenade Linz) werden es sicher keine 75 MILLIMETER!

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groma (1.053 Kommentare)
am 20.01.2022 17:32

Fanatiker,
neben der dzt. absolut etwas Intelligenz bedürfender Pandemie-Geschehnisse, wäre das Wetter relativ einfach zu verstehen, da hilft oft schon ein Blick aus dem Fenster. Aber auch dafür scheints nicht zu reichen.

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