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Spatenstich für ein in Oberösterreich bisher einzigartiges Bezirksaltenheim

24. Jänner 2020, 00:04 Uhr
Spatenstich für ein in Oberösterreich bisher einzigartiges Bezirksaltenheim
Heimleiter Egon Mittermair, Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Bürgermeister Karl Staudinger, Landesrat Max Hiegelsberger, LAbg. Rudolf Kroiß, Ferdinand Hochleitner Bild: Land OÖ

SCHWANENSTADT. Auf den Schwanenstädter Joka-Gründen entsteht eine moderne Heimstätte für Senioren.

Am Dienstag erfolgte der Spatenstich für den Neubau des Bezirksaltenheimes Schwanenstadt. Auf einer Fläche von 6000 Quadratmetern wird auf dem ehemaligen Joka-Areal im Graben ein modernes, zukunftsorientiertes Pflegeheim mit mehr als 80 Betten entstehen.

Die Länge der Bauzeit wird auf eineinhalb bis zwei Jahre geschätzt. Bis dahin soll das dreigeschoßige Seniorenheim mit 81 Betten – fünf davon für die Kurzzeitpflege – bezugsfertig sein und als erstes Heim in Oberösterreich auch mit einem modernen Hitzeschutz ausgestattet werden.

Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) sagte in ihrer Festrede, dass das Land Oberösterreich über ein flächendeckendes und qualitativ hochwertiges Angebot an Alten- und Pflegeheimplätzen verfüge. Dennoch müssten Vorkehrungen getroffen werden, um mit den demographischen Entwicklungen Schritt halten zu können.

"Die Zahl der alten Menschen wird sich in Oberösterreich in den kommenden Jahren stark erhöhen. Daher brauchen wir für unsere älteren Mitbürger individuelle und für die jeweilige Lebenssituation maßgeschneiderte Angebote", so Gerstorfer. "Dazu zählen neben klassischen Heimplätzen auch Tagesbetreuungsstrukturen und Kurzzeitpflegeplätze, um pflegende Angehörige zu entlasten."

Das Sozialressort des Landes fördert den Neubau mit 2,3 Millionen Euro, insgesamt werden von Landesseite 9,3 Millionen Euro in das Projekt investiert. Die Soziallandesrätin ging auch auf die zukünftigen Herausforderungen der Altenbetreuung und Pflege ein: "Wir stehen in der Altenbetreuung vor einer großen Aufgabe. 1600 Pflegekräfte fehlen bis 2025 in Oberösterreich. Wir haben daher bereits eine Pflegeoffensive gestartet und die Zahl der Ausbildungsplätze verdoppelt." Um den Einstieg und die Ausübung des Pflegeberufes attraktiv zu machen, müsse man aber auch die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten dringend verbessern, betonte Gerstorfer.

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