Neues Ehrenmitglied des Heimatvereins Frankenburg
FRANKENBURG. Bereits seit Jahren ist Altbürgermeister Martin Kaiser der Gemeindechronist von Frankenburg und schrieb etliche Bücher. Dafür wurde ihm nun gedankt.
Mit dem Buch zum 400-Jahr-Jubiläum der Markterhebung Frankenburgs liegt nun der achte Band der Frankenburger Geschichtsbuchserie vor, die der Heimatverein 2006 mit einem Buch über die einstigen 36 Wirtshäuser und Flaschenbierhandlungen gestartet hatte. Seither waren Bücher über Krämereien, Kleindenkmäler und Kirtage erfolgreich. Zuletzt war das 2016 erschienene Mühlenbuch sofort ausverkauft.
Bürgermeister Heinz Leprich drückte den Stolz der Marktgemeinde auf seinen Ehrenbürger, ehemaligen Bürgermeister und Chronisten aus, der als Heimatforscher und Autor das Geschichtsbewusstsein in der geschichtsträchtigen Hausruckgemeinde auf ganz besondere Weise prägt. Kaiser erzähle nicht nur die Geschichte der Herrschenden, sondern auch die der Betroffenen, so Leprich, und dadurch könnten wir uns leichter in die Situation von damals hineinversetzen. Das gelang den 130 Teilnehmenden im Saal des Preunerwirts sehr gut, als Martin Kaiser in einer umfangreichen Präsentation von Erwin Hofbauer die Umstände der Markterhebung von 400 Jahren erklärte.
Zum Abschluss bekamen alle Anwesenden das Buch vom Heimatverein als Geschenk. Der Verein gibt es auch an alle Haushalte in Frankenburg und Redleiten, um damit seinen Dank für die stets gute Zusammenarbeit auszudrücken. Das Buch ist zu den Amtsstunden im Eingangsbereich des Frankenburger Gemeindeamts kostenlos abzuholen. Gegen eine kleine Spende für seine dokumentarischen Aufgaben hat der Heimatverein Frankenburg freilich nichts einzuwenden.