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Liste Ischl macht sich auf die Suche nach "Altlasten"

25. Oktober 2021, 00:04 Uhr
Liste Ischl macht sich auf die Suche nach "Altlasten"
Hannes Mathes Bild: ebra

BAD ISCHL. Parallel zu den Parteiengesprächen soll ein Kassasturz stattfinden und sollen Verträge überprüft werden.

Der Wahlkampf sei vorbei, nun strecke man Bad Ischls SPÖ-Bürgermeisterin Ines Schiller und ihrer Fraktion die Hand entgegen, kündigte Hannes Mathes (Liste Ischl) unmittelbar nach der Wahl an.

Doch recht groß dürfte das Vertrauen in die bisherige Arbeit der SPÖ aufseiten der Bürgerliste nicht sein. In den laufenden Parteienverhandlungen werde man erstens einen Kassasturz bei den Gemeindefinanzen durch externe Prüforgane durchführen lassen; zweitens einen Statusbericht über aktuelle Großprojekte wie Tennishallen-Sanierung oder Schulzentrum anfordern; und drittens den Baurechtsvertrag für das geplante Kongresshotel überprüfen – im Hinblick auf den tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzen für die Stadt. "Wir brauchen am Beginn unserer Arbeit eine klare Sicht auf die Vorkommnisse der vergangenen Jahre", sagt Mathes. "Es muss im Interesse aller sein, dass eventuelle Altlasten rasch und in vollem Umfang auf den Tisch gelegt werden."

Erste Personalentscheidungen

Die Liste Ischl, im Gemeinderat die neue stärkste Fraktion, hat außerdem bereits erste Personalentscheidungen getroffen. Mit der Fraktionsführung wurden Rene Laimer (Obmann) und Markus Schiendorfer (Obmann-Stv.) betraut. Hannes Mathes wurde einstimmig für die Position des ersten Vizebürgermeisters nominiert. Im Verhandlungsteam sind neben Mathes selbst noch Maria Reisenbichler, Franz Putz, Lorenz Müllegger, Hannes Bauer und Walter Erla vertreten. "Wer von unserem Team die vier Stadtrats-Sitze einnimmt, wollen wir erst nach Abschluss der Verhandlungen entscheiden", sagt Hannes Mathes.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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Postmoderne_Beliebigkeit (3 Kommentare)
am 27.10.2021 11:45

Leider ist es so, dass wenn eine Partei (egal welcher Couleur) zu lange uneingeschränkt an der Macht war, Strukturen sich einzementieren und man es als selbstverständlich ansieht zu regieren (und man dann blind gegenüber eigener Fehler wird).

Daher finde ich es gut, dass sich in Bad Ischl hier was geändert hat und nun mehr Kontrolle ausgeübt werden kann. Was ist das Problem? Oder sind hier einfach die SPÖ-Mitglieder automatisch mal dagegen, weil auch wenige ÖVP-Mitglieder auf deren Liste vertreten sind und das Gegenlager sowieso immer "böse und schlecht" ist?

Ich verstehe dieses Aufbauen und Beibehalten von Feindbildern aus taktischen Gründen (Schwarz-Weiß-Denken ist ja am einfachsten den Leuten beizubringen), aber ich persönlich hoffe, dass wir bald von diesem Denken abrücken werden.

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bauxl (15 Kommentare)
am 27.10.2021 21:56

vorab sehe ich mal ihren optimistisch blick in die zukunft positiv, da ich ihren worten entnehmen muss, dass sie kein insider sind. die realität sah/sieht leider anders aus: -) sind ihnen die grauslichkeiten seitens ihrer zukunftshoffnung mathes tatsächlich entgangen? -)sämtliche im wahlkrieg "aufgezeigten" unregelmäßigkeiten wurden von der ischler övp mitbeschlossen -)der bisherige obmann des prüfungsausschusses rene laimer, der nicht einmal in der lage war, einen ordentlichen prüfbericht vorzulegen, wird neuer fraktionsobmann der liste -)ich wette, dass im zuge des "finanzausgleiches" mit der landes-övp eine weitere zukunftshoffnung der exövp (etwa exstadtrat müllegger) das gegengeschäft abrunden wird. sieht so änderung des politischen stils aus? das wort veränderung hat schon einmal einen wahlsieg eingefahren, ist aber letztendlich im größten politischen sumpf und bei der staatsanwaltschaft gelandet.
zuletzt versuch auch ich mich als optimist: das hat sich ischl nicht verdient.

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Postmoderne_Beliebigkeit (3 Kommentare)
am 27.10.2021 22:55

Wenn Sie mit "kein Insider" meinen, dass ich nicht aus Bad Ischl bin dann stimmt das. Ich bin öfter auf Besuch und daher interessiere ich mich sehr dafür. Das heißt aber, dass ich kann das ganze Schauspiel mit relativer Nüchternheit betrachten kann.

Dass Laimer der neue Fraktionsobmann wird stimmt, aber ich entnehme auch den Zeitungen, dass mit Schiendorfer (FSGler und ÖBBler?) ein unabhängiger Kandidat Fraktionsobmann-Stellvertreter ist. Weiters auf den Stadtratsplätzen befinden sich auch unabhängige wie Putz, Erla und Bauer auch die Tochter des ehemaligen Vizebürgermeisters Reisenbichler.

Daher verstehe ich Ihre Schwarzmalerei nicht und alles was Sie schreiben sind Vermutungen von Ihrer Seite und daherKaffeesudlesen. Ich werde das auch weiterhin beobachten, aber ich finde diese Zusammenarbeit höchst interessant. Aber wie gesagt das vielleicht auch nur weil ich eine Distanz dazu habe.

Und "Grauslichkeiten" sind auf beiden Seiten gefallen sind (die SPÖ hat da auch ausgeteilt).

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bauxl (15 Kommentare)
am 28.10.2021 13:42

anfangs hatte ich den eindruck,dass sie tatsächlich außenstehender seien und es gut mit ischl meinten. doch nun zeigt sich bedauerlicheweise,dass sie sich der türkisen methode "augen/ohren zu und durch" bedienen. wichtig war,dass die övp mehr machteinfluss erhält bzw. andere wahlwerber macht verlieren. die wahl der mittel ist frei. dazu wird sogar eine bankrotterklärung der ortsövp in kauf genommen. getreu dem motto - koste es,was es wolle. oder glauben sie wirklich,dass die plakat- und presseflut der liste nichts mit den parteifinanzen und den presseabteilungen der landesövp zu tun hatten? Sieht so positive veränderung aus?zudem klingt es mehr als seltsam,wenn sie als besorgter ischlbesucher mit kreidesanftschwarzer stimme einem ischler,der den fremdfinanzierten wahlkrampf,großteils ohne inhalte,über monate miterleben musste,kaffeesudlesen vorwerfen. eine info scheint mir dabei entgangen zu sein:können sie die von ihnen behaupteten grauslichkeiten von spö,grünen,fpö,mfg auch nennen?

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Postmoderne_Beliebigkeit (3 Kommentare)
am 28.10.2021 16:09

Schade, ich dachte man könnte mit Ihnen gut diskutieren, aber Sie scheinen selbst wie auch immer zu involviert zu sein. Was Sie mir vorwerfen nämlich "Augen/Ohren zu und durch" zu praktizieren, tun Sie selbst indem Sie nicht auf meine Einwendungen aus dem vorherigen Post eingehen (nämlich dass mehr unabhängige Kandidaten als Alt-ÖVPler auf der Bürgerliste zu finden sind und diese auch bei den Verhandlungen stark vertreten sind). Dass auch ÖVPler drauf sind und vielleicht auch Stadtrat werden bestreite ich nicht, aber es ist kein Geheimnis, dass die zwei zusammenarbeiten.

Ich will es bei diesem Post auch sein lassen, da es bei dem Wetter durchaus schönere Dinge zu tun gibt. Aber da Sie selbst nach Grauslichkeiten der anderen Parteien gefragt haben: Es wurden von der SPÖ Ischl Gerüchte gestreut, dass Mathes die Salzburger SPÖ finanziell in den Ruin geführt hat (SPÖ Salzburg sagt dazu selbst nein) und fremdenfeindlich zu sein. Die anderen Parteien habe ich selbst nicht erwähnt.

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bauxl (15 Kommentare)
am 01.11.2021 16:38

nachdem nun das schönwetter zu ende geht, bleibt zu hoffen, dass sie nicht wieder zeit finden, ischls politisches innenleben aus der sicht ihrer mathesövp zurechtzubiegen. sie sind gerne eingeladen unsere schöne gegend zu genießen, gleichzeitig ergeht die einladung, sich um die (ohn)machtverhältnisse ihrer gemeinde zu kümmern. dort wissen sie hoffentlich, wovon sie reden.

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bauxl (15 Kommentare)
am 26.10.2021 23:28

wendehals mathes predigt "weg von althergebrachten parteistrukturen", lässt sich aber allerdings seinen sündteuren wahlkampf von der övp-zentrale in linz finanzieren. was wird wohl das gegengeschäft sein? dieser eingebürgerte minikurz wird wohl über die türkis/schwarze klinge springen müssen - siehe wiens buberlpartie - und das millionenwahlbudget in form von zugeständnissen an die personell und inhaltlich am boden liegende orts-övp abstottern müssen. ein mann - kein wort.

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restloch (2.553 Kommentare)
am 26.10.2021 17:37

Wenn die liebe Landes-ÖVP in das Raubritternest St. Wolfgang auch soviel Geld in die Erforschung der Gemeindefinanzen gesteckt hätte, wäre Oberösterreich heute viel reicher.

Kann man so einer Partei trauen? Hannes Mathes meint: ja, Hauptsache, keine Ideologie, dafür Macht.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 26.10.2021 17:29

Wenn der wüsste, dass er die Ischler jetzt nicht sechs Jahre lang ver wird können!

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klettermaxl (6.833 Kommentare)
am 26.10.2021 17:24

Na, soll er doch herumstiadln, es entspricht halt seinem innersten Wesen und dem der Betonschädeln in der ÖVP, dass, wenn nichts ist, einfach was erfunden wird. Und es zeigt die langjähriger Erfahrung, dass Blödheit der Ischler ÖVP immer wieder auf den Schädel fällt, und die daher mit dem Goscherl am Boden landet, immer wieder ganz tief unten.

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danke1 (637 Kommentare)
am 26.10.2021 18:34

Sie sind dann einer von denen, die sich nicht nur die Haut tätowieren lassen haben, sondern auch das Hirn - mit dem SPÖ Logo.

Und dabei sind Ihnen dann leider auch ein Paar Hirnwindungen verödet worden.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 26.10.2021 17:14

Der Kerl ist eine politische Totgeburt vom Gleißner-Haus.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.10.2021 17:04

Ein politischer Wendehals erster Güte versucht sich bis zum Erbrechen als politischer Goschenreißer. Ist das genetisch oder ihm von den Landes-Vaupen eingedrillt?

Angeblich hat er, der lt. Eigendarstellung so Ideologielose (das wohl ausnahmsweise die Wahrheit, und eigentlich menschlich bedrückend, wenn nicht bedenklich) seinen Wahlkampf aus seinem eigenen Geldbörsel bezahlt. Bei dieser Eigendarstellung er nicht einmal rot, allerdings wie auch?!

Seine Anhänger meinen, dass er sich gerade wegen seiner Eigenfinanzierung doppelt so große Plakatständer, und zigfach so viele Zeitungseinschaltungen leisten konnte als alle anderen Parteien.

Ich empfehle aber, ihm ins Gesicht zu sehen, um zu wissen, was seine Aussagen und sein Handschlag wert sein könnten. Eine oberflächliche Betrachtung seines Verhaltens im Wahlkampf stützt diesen Befund.

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danke1 (637 Kommentare)
am 26.10.2021 18:51

So viel derben, grundlosen pöbelhaften primitiven Spott gibts nur in und aus Ischl.

Wird ja Kulturhauptstadt oder, das gehört dann ja dazu. Man beschimpft Jemanden, dessen Partei nur die Mehrheit im Gemeinderat erworben hat. Was hat der Mann getan, dass er derart grob beschimpft wird. Das ist ein Gekeife, wie es von Psychopathen kommt (mit dem Kennzeichen der Grundlosigkeit Unsachlichkeit und vielen Emotionen im Hintergrund). Psychopathen gibts ja genug in Ischl. Junge und weniger Junge. Und wenns im Hirn nur mehr ein paar Fluktuationen gibt, dann kommt das derbe Gepöbel.

Und in Ischl wird man, wie nirgendwo anders in Österreich auf menschlicher Ebene nach Parteizugehörigkeit eingestuft (oft genug nach vermuteter Parteizugehörigkeit). Ein roter Schmelztigel sondergleichen. Aber auch so geistlos intolerant und , wie es eben nur die Machtversessenen sind.

Seelig die, die es schaffen, aus dieser Stadt weg zu kommen. Politiker, anders wie links haben eine Zukunft etwas wie ein Märtyrer

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 25.10.2021 11:59

Ja ja, der Lügenbaron wird nichts weiter bringen, außer andere anschuldigen. Wissen sie, daß er im Falle seiner Wahl,den Muslimen in Ischl eine Moschee samt Minarett versprochen hat!?
Mit diesem neun Messias wird Ischl nichts gewinnen-auch nur ein Jünger der Kurz-Truppe.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.10.2021 17:07

Der Vaupen-Hannes wird auch die Muslime belügen. Aber es hat ihn ohnehin kein normaler Mensch gewählt, von finanziellen Interessen abgesehen, wie bei der ÖVP üblich.

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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 25.10.2021 06:39

Bitte Herr Mag. Mathes, endlich das Drogenproblem am Bahnhof lösen. Die Lebensgefährtin von Hannes Heide kann das nicht.

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holzauge (504 Kommentare)
am 25.10.2021 08:09

haben die keine Polizei in Ischl?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 26.10.2021 17:11

In der Polizei sitzt seine eigene Parteifrau! Also wird der Vaupen-Hannes schon wissen, ob und wie unfähig die ist. Aber ob er die Wahrheit sagt, und wer von beiden dann am Ende unfähiger ist?

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 26.10.2021 17:18

Die Ischler Polizistin Müllegger, Parteiangehörige des Mathes, wird ja wohl wissen, ob Mathes lügt, und ob sie für die Drogensituation in Ischl verantwortlich ist oder nicht.

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