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„Zeit arbeitet für die Straßenbahnverlängerung, weil Sprit bald mehr als zwei Euro kosten wird“

17. Februar 2012, 00:04 Uhr
„Zeit arbeitet für die Straßenbahnverlängerung, weil Sprit bald mehr als zwei Euro kosten wird“
Wolfgang Sageder (SP) Bild: (OÖN)

GMUNDEN. SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder ist überzeugt davon, dass die Attraktivität schienengebundener Nahverkehrsmittel in den nächsten Jahren steigt.

Befürworter der Gmundner Straßenbahnverlängerung kritisieren, dass es in der Sache zu wenig Fortschritt gäbe. Das Projekt wird von der Gmundner Stadtpolitik immerhin seit Jahren angekündigt.

SP-Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder zeigt Verständnis für das Drängen, verteidigt aber das Tempo der Realisierung. „Wir warten derzeit auf die Fertigstellung der technischen Studie zur Traunbrücke, dann geht die Projektentwicklung weiter“, sagt der SP-Politiker. „Immerhin konnten wir im Vorjahr die grundsätzliche Finanzierungseinigung mit Landesrat Hermann Kepplinger erzielen und viele kleine technische Details lösen“, so Sageder. Das Land hat seinen Finanzierungsanteil mittlerweile auf 80 Prozent hinaufgeschraubt.

Zudem sei die Zeit eine gute Verbündete: Laut Experten würde der Spritpreis in Österreich noch in diesem Jahrzehnt die Zwei-Euro-Grenze überspringen. „Natürlich wird auch weiterhin mit dem Auto gefahren, auch wenn der Benzin drei Euro kostet“, so Sageder. „Aber öffentliche Verkehrsmittel werden attraktiver. Da muss man kein Ökofreak sein“. Gmunden werde dann, so der Verkehrsstadtrat, zumindest auf einem der vier Hauptpendeläste einen echten Standortvorteil bieten können. Nicht nur für Unternehmen, sondern auch für deren Angestellte.

Was die notwendige Adaptierung der Traunbrücke betrifft, rechnet Sageder mit „aufwändigen, aber sachlichen Verhandlungen“ mit der Landesregierung. Schließlich wüssten alle, dass die Brücke ohnehin ein nahes Ablaufdatum habe und der Stadt nach Fertigstellung der Ostumfahrung so nicht übergeben werden könne. Eine Einbeziehung der Straßenbahnverlängerung wäre hier „wirtschaftlich höchst vernünftig“. (ebra)

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10  Kommentare
10  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.02.2012 18:36

von älteren menschen hört man immer,das war schon mal da,die straßenbahnverlängerung!warum wurde sie damals wieder weggebracht?

es ist den leuten der jetzige fahrpreis mit den öffentlichen verkehrsmitteln zu teuer (stellt man fest ,wenn man öfters mit den citybusen fährt)kann mir nicht vorstellen,daß es mit der verlängerten straßenbahn besser wird!

auch wenn der sprit immer teurer wird,die meisten menschen fahren lieber mit dem auto (was für die umwelt auch schlecht ist!)aber sie sind ungebundener und schneller!

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.02.2012 01:34

Der erinnert mich an Dr Zuberbühler - Privatuni Gmunden. Leider für die noch nicht im 3. Jahrtausend angekommenen Gmundner bewies Akkreditierungsrat Weitsicht für SAM.

Man weiß wirklich nicht mehr, ob man über die Menschen aus Gmunden bzw Umgebung weinen oder lachen soll. Die ÖVP-BGM dürften zulange Traunstein angestarrt und Sageder plus Kepplinger keine Ahnung von irgendetwas haben - eben typisch Österreich.

Karlsruher Stadtbahn erschließt ein Gebiet mit ca 1 Million Menschen, verbindet Universitätsstädte, Kultur und Wirtschaft!

Europäische Städte verwenden dieses Modell? Na wumm! Das sind alles Städte, die diese Bezeichnung konträr Gmunden wirklich verdienen!
Paris - mit Ile de France schwächliche 12,5 Millionen Menschen, weiters Barcelona, Nizza, Florenz. Im Elsass erwies sich dieses Konzept als Rohrkrepierer!

Vorchdorf hat Lidl, Hofer und ein Fachmarktzentrum mit Libro, KIK und DM. Was sollen die in Gmunden? Die Einwohner sind sicher mehr nach Wels oder Linzer Raum orientiert

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.02.2012 01:42

in Städten mit Umland von min 500000 Menschen umgesetzt.

Und dann soll dieses Konzept in der dörflichen Idylle von Gmunden, Gschwandt, Kirchham und Vorchdorf mit kläglichen 25000 Einwohnern funktionieren?

Herr, lass Verstand auf diese Gegend regnen!

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( Kommentare)
am 19.02.2012 20:32

gehören folgende Ideen sofort umgesetzt, liebe Gmundner

1.)die Straßenbahn verlängert.

2.)eine neue Brücke über die Traun im Bereich der Marienbrücke die die Stadt total entlasten würde.

3.) 30 km/h durch Gmunden und die Überlelgung, ob man nicht gewisse Ampeln verzichten kann, besonders auf Schutzwegampeln, die nur alle paar Minuten kurz auf grün schalten.

4.) eine generelle Sperre der Traunbrücke finde ich nicht gut, da doch viele unnötige Umwege gemacht würden und gerade die, die über der Traunbrücke ihr Geschäft haben sehr benachteiligt wären - was diesen Teil wirtschaftlich austrocknen würde.

5.) Entlastung der Traunsteinstraße durch Gratisfahrt mit dem Bus unter den Stein
damit man das große Chaos im Sommer verhindern kann

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.02.2012 01:03

Gratisfahrt mit Bus war schon einmal dank FPÖ! Wenn ich in meiner "geliebten" Heimatstadt verweilte, war ich zumeist mit meinem Begleiter auf 4 Pfoten allein im Bus.

Ampelschaltung in Gmundens Innenstadt ist ein Graus - Provinz eben. Die erzeugt auch bei wenigen Strassenverkehr Staus.

Strassenbahn gehört bei der Frequenz schon seit langem eingestellt. Kostet nur, bringt nichts.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.02.2012 01:09

der Hausverstand nicht allein beim "Billa" anzutreffen wäre, wäre Gmunden und Umgebung die lebendigste Gegend Österreichs, so ist es nur das Altersheim Österreichs, mit starkem Hang zu Azheimer.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 20.02.2012 19:04

finde ich eine gute Idee!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 17.02.2012 14:33

...wenn man nur ein bisschen realistisch denken kann, dann wird die Verlängerung der Straßenbahn in den nächsten 30 Jahren sicher nicht kommen - so lange wartet Gmunden auch schon auf die Nordumfahrung.
Es genügt vollkommen in Gmunden der Citybus denn auch die Straßenbahn zum Bahnhof ist nur wegen Nostalgie erhalten worden und nicht wegen Frequenz.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 20.02.2012 00:57

Von Frequenz her müssten sowohl die Strassenbahn als auch die Citybusse schon längst eingestellt werden. Der Steuerzahler darf für deren Erhalt ungefragt aufkommen.

Günther Neumann, der offenbar zwecks Grinsen beim Gmundner BGM in die Schule ging, kann leicht lachen. Der Steuerzahler käme für Strassenbahnverlängerungsbetrieb auf und Stern & Hafferl wäre aussen vor.

Betreibt Stern und Hafferl nicht auch die lukrative Busverbindung zw Laakirchen und Kirchham? Außer Fahrer nur voll mit Luft!

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HermannKoller (1.736 Kommentare)
am 17.02.2012 07:18

würde überhaupt für die Bahn arbeiten. Aber: Der Staat, die Länder und die Gemeinden haben kein Geld. Daher werden ganze Bahnstrecken stillgelegt. Der Strassenverkehr wird erhalten und sogar ausgebaut - Trotz der Milliardenschulden der Asfinag. So schauts aus!
Verkehrspolitisch nicht sehr weitsichtig...

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