Urfahrmarktgelände Vorschläge der Radlobby OÖ
Die Radlobby OÖ spricht sich für marktgerechte Parkgebühren am Urfahrmarktgelände aus.
Im Gegenzug sollen Kfz-PendlerInnen attraktive Umsteigemöglichkeiten auf das Rad und auf Öffentliche Verkehrsmittel angeboten werden.
Dazu bedarf es einer großzügigen Radgarage sowie versperrbarer Radboxen wie am Hbf., der Instandsetzung der seit rund 2 Jahren desolaten Radservicestation sowie die Einrichtung eines Radverleihsystems. Überlegt werden sollte, Dauerpendlern eine vergünstigte Möglichkeit anzubieten ein Rad auszuleihen.
Der Umstieg auf das Fahrrad wäre für viele PendlerInnen eine interessante Perspektive, da ein großer Teil von ihnen ihre Arbeitsplätze im Umkreis von maximal 3 km haben. Dass auf dieser Distanz das Fahrrad innerorts das schnellste Verkehrsmittel ist, wurde bei allen bisher durchgeführten Testfahrten der Radlobby OÖ eindrucksvoll bewiesen.
Zu überlegen ist auch eine finanzielle Förderung für die Benützung Öffentlicher Verkehrsmittel, die mit der Bezahlung der Parkgebühr verbunden ist, z. B. die Verwendung der Midi- anstatt der Maxi-Karte bzw. die Reduzierung der Jahreskarte auf den für Linzer vorgesehenen Preis bei Kauf einer Monatsparkkarte für das Urfahrmarktgelände.
Weiters spricht sich die Radlobby OÖ für eine Info- und Werbekampagne bei allen Linzer Firmen für das Jobticket aus, da, wie Mag. Gerhard Prieler von der Radlobby OÖ, betont, dieses kostengünstige und umweltfreundliche Angebot noch zu wenig bekannt ist. Bei stärkerer Inanspruchnahme des Jobtickets in Verbindung mit den anderen skizzierten Maßnahmen könnte eine maßgebliche Reduzierung des motorisierten Pendlerverkehrs innerhalb von Linz erreicht werden.