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Firma Engel sperrte Stammwerk in Schwertberg für zwei Tage

17. März 2020, 00:04 Uhr
Firma Engel sperrte Stammwerk in Schwertberg für zwei Tage
Im Engel-Stammhaus sind seit gestern die Tore geschlossen. Die Situation in der Gemeinde hat dazu geführt. Bild: VOLKER WEIHBOLD

SCHWERTBERG. "Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter haben höchste Priorität" – Corona-Fälle in der Gemeinde ausschlaggebend

Nach den aktuellen Entwicklungen in der Gemeinde hat sich die Geschäftsleitung von Engel Austria entschlossen, den Produktionsbetrieb in Schwertberg bis heute zu schließen. Nachdem eine Gastwirtin im Ort positiv auf das Coronavirus getestet wurde, hat sich auch Bürgermeister Max Oberleitner freiwillig in Quarantäne begeben.

Die Maßnahme gilt für vorerst zwei Tage und sei aufgrund der aktuellen Krankheitsentwicklung in der Gemeinde Schwertberg getroffen worden. "Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und ihrer Familien haben höchste Priorität", heißt es in einer Information des Unternehmens.

Situation stets neu bewertet

Gemeinsam mit dem eigens installierten Health-Team bewerte die Engel-Geschäftsleitung die Situation laufend neu und setze alle Schritte, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

Engel Austria hat unverändert vier bestätigte Corona-Fälle. Ein Mitarbeiter des Großmaschinenwerks in St. Valentin ist vergangenen Dienstag positiv auf Covid-19 getestet worden. In der Folge wurden drei weitere Mitarbeiter aus dem Klein- und Mittelmaschinenwerk in Schwertberg positiv getestet. Alle vier Mitarbeiter befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Engel hatte unmittelbar nach den positiven Befunden alle Kontakte recherchiert und den Behörden übermittelt. Für die direkten Kontaktpersonen ordneten die Behörden eine häusliche Quarantäne an. Die ersten Testergebnisse dieser in Quarantäne befindlichen Engel-Mitarbeiter sind alle negativ.

Bereits vor zwei Wochen hatte das Unternehmen alle für das Frühjahr geplanten Veranstaltungen abgesagt, die Reiseaktivitäten weltweit stark eingeschränkt, Besprechungen auf virtuell umgestellt und die Hygienemaßnahmen in den Werken, unter anderem durch zusätzliche Desinfektionsmöglichkeiten, verschärft. Darüber hinaus arbeiten Mitarbeiter von zu Hause aus.

Werksbesuche nicht möglich

Besuche in den österreichischen Werken sind derzeit nicht möglich. Zunächst bis zum 19. April wurden auch alle Maschinenabnahmen in den österreichischen Werken ausgesetzt. Die Erreichbarkeit aller Abteilungen für die Kunden, insbesondere der Serviceabteilung mit Hotline und Ersatzteilverkauf, ist auch weiterhin sichergestellt, so das Unternehmen.

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