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Bankomaten-Sprenger verwüsteten das Foyer in der Sparkasse Reichenthal

14. Dezember 2023, 00:04 Uhr
Bankomaten-Sprenger verwüsteten das Foyer in der Sparkasse Reichenthal
Das Foyer der Sparkasse wurde bei der Sprengung zerstört. (Kerschi) Bild: TEAM FOTOKERSCHI / PANCHUK

REICHENTHAL. Erneut war im Oberen Mühlviertel ein "Bankomaten-Sprengkommando" unterwegs. In der Nacht auf Mittwoch schlugen die Verbrecher in Reichenthal in der Filiale der Sparkasse Mühlviertel West zu, wie Unternehmenssprecher Jakob Peherstorfer auf OÖN-Anfrage bestätigt. "Gegen 2.30 Uhr wurden die Bewohner des Marktplatzes durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen", erzählt Bürgermeisterin Karin Kampelmüller. "Ich war natürlich schockiert, als ich es erfahren habe", sagt sie. Immer wieder komme es in der Region auch zu Einbrüchen: "Erst im Sommer wurde bei uns im Bauhof eingebrochen", erzählt sie.

Die Sprengladung im Bankomaten verwüstete auch das Foyer der Bankstelle: "Der Sachschaden ist enorm und übersteigt den Wert der im Bankomat gelagerten Geldsumme erheblich", bestätigt Peherstorfer. Die Explosion war so heftig, dass teilweise die Fenster herausgerissen wurden. "Wir mussten die Bankstelle natürlich geschlossen halten und bitten unsere Kunden, auf die Filialen in Bad Leonfelden und Oberneukirchen auszuweichen." Im Bereich der Sparkasse Mühlviertel West ist es der erste derartige Fall in den vergangenen Jahren.

Kein Einzelfall im Mühlviertel

Immer wieder werden im Mühlviertel Bankomaten zum Ziel dreister Räuber. Allerdings waren bisher die Raika-Filialen im Fokus der Sprenger: Anfang August wurden binnen zwei Nächten gleich zwei Bankomaten in Raika-Filialen gesprengt: Von einem lauten Knall wurden damals Anrainer in Ulrichsberg um ein Uhr Früh aus dem Schlaf gerissen. Der Bankomat in der Raika-Filiale war gesprengt worden. Als die Polizisten am Tatort eintrafen, waren die Täter bereits verschwunden. Es war dasselbe Spiel wie in der Nacht davor. Gegen 2.20 Uhr war es in St. Stefan zu einer Bankomatensprengung in der örtlichen Raika-Filiale gekommen. Aufgrund derselben Vorgangsweise hängen die Taten mit hoher Wahrscheinlichkeit zusammen.

Kaum waren die Renovierungsarbeiten in St. Stefan abgeschlossen und ein neuer Bankomat aufgestellt, wurde dieser auch schon wieder gesprengt. Nur kurz nachdem die Spuren der August-Sprengung beseitigt waren, jagten Diebe den Geldautomaten vor einem Monat abermals in die Luft. Gegen drei Uhr Früh wurden mehrere Anrainer durch den Knall der Sprengung geweckt.

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