St. Stefan will Wirt erhalten und Nahversorger schaffen
SANKT STEFAN. Ein Arcus-Projekt zur Nahversorgung könnte die Rettung für das Kaufgeschäft sein.
Wie es mit der Nahversorgung im Ort weitergehen könnte, darüber machten sich die St. Steffinger Gedanken. Anlass dafür war, dass im Mai 2017 das Kaufgeschäft seine Pforten geschlossen hat. Die allgemeine Situation könnte auch das Dorfwirtshaus in Bedrängnis bringen. In einer Bevölkerungsbefragung haben die Gemeindebürger ihre Vorstellungen einer funktionierenden Nahversorgung zu Papier gebracht. Gemeinsam mit Arcus wurde ein Konzept entwickelt, in St. Stefan wieder einen Nahversorger anzusiedeln. Auch das Dorfwirtshaus möchte, durch die in der Befragung gewonnenen Erkenntnisse, mit noch mehr Regionalität und Qualität Gäste anlocken.
Wichtig: Wirt und Geschäft
Aus der im Herbst 2017 durchgeführten Befragung ist hervorgegangen, dass für mehr als 88 Prozent der Befragten ein Nahversorger in St. Stefan sehr wichtig oder wichtig ist. Das Dorfwirtshaus ist gar 95 Prozent der Befragten wichtig oder sehr wichtig. Das "Geschäft" sollte auch Vorbestellung und Hauszustellung anbieten und auch am Samstagvormittag geöffnet haben. Als neue Möglichkeit wünschen sich mehrere Befragungsteilnehmer auch außerhalb der Öffnungszeiten – entweder mit eigener Zutrittskarte oder bei Automaten – einkaufen zu können. Ob es jedoch zu einer Wiederbelebung des Geschäftes kommen wird, hängt noch von einigen Faktoren ab. Das vorgelegte Konzept findet grundsätzlich die Zustimmung der zuständigen Fachabteilung des Landes. Eine Entscheidung soll noch im ersten Quartal 2018 fallen. Im Dorfwirtshaus sind den Gästen in erster Linie gutes Essen, gemütliche Atmosphäre und Freundlichkeit sehr wichtig. Besonderer Wert wird auf frische Produkte, die so gut wie möglich aus der Region kommen sollen, gelegt. In der Speisekarte muss Qualität vor Quantität gehen und die Zutaten sollten in erster Linie frisch sein und der jeweiligen Saison entsprechen. Moderate Preise und das Angebot eines Menüs am Sonntagmittag sind vielen ebenso wichtig. Erfreut über die Umfrageergebnisse zeigt sich Dorfwirt Willi Mayr. Einerseits sieht er sich in seinen Bemühungen bestätigt. Andererseits weiß er jetzt, wo er den Hebel ansetzen muss, um sein – eigentlich erfolgreiches – Konzept zu verbessern. Ein bisschen Kopfschmerzen bereitet ihm der Wunsch nach einem Café. Die Mehlspeisen des Juniorchefs sind weit über die Grenzen St. Stefans hinaus bekannt, ein eigenes Kaffeehaus kann er sich aber in St. Stefan nicht vorstellen. Eine Möglichkeit wäre eventuell, am Samstagvormittag ein spezielles Angebot für Kaffeehaus-Fans zu etablieren.
das wäre schön. wenn dann alle ins dorfwirtshaus gehen.
Die Landesregierer und die Großstadtbezirkler saugen eh alles aus dem Land ab, was sie raffen können. Viele Gemeindeverwaltungen machen dieses schlechte Vorbild nach.
Das unterscheidet das provizielle OÖ und AT substantiell vom wirklich erfolgreichen Bayern.
Schließt euch mit Vorderweissenbach - Bezirk UU zusammen, das löst, wie Schönegg überzeugt ist, alle Probleme!
DAS mußt uns näher erklären.
Du lobst eine Vorausahnung, als wäre das erprobt.
Achso, das war ein Schmäh
Die Zusammenlegung löst keine Probleme, die Menschen in der Gemeinde lösen die Probleme! Und da sind die Einwohner von Vorderweißenbach und Schönegg schon sehr weit!
Aber in St Stefan ist ja jetzt eh Frau Stöbich schon am Werk, die wird die Probleme schon lösen!
Miaegal, aber Steffinger möchten auch ein neues Feuerwehrauto bekommen.
wia d'Schenigger
Da verwechseln sie etwas, Helfenberg/Ahorn wurde ein zusätzliches Fahrzeug versprochen, obwohl es für die Größe der zukünftigen Gemeinde normalerweise nicht vorgesehen ist!
In Vorderweissenbach/Schönegg hat es keine versprechen gebraucht, da werden die Fahrzeuge gemäß den Richtlinien verteilt!