Rallycross-Hitzeschlacht in Italien: Höller am Podium
MAGGIORA. Nach einem Crash lief der Rubblemaster Ford Focus wieder tadellos
Spitzenplatz für den Götzendorfer Rallycrosser Alois Höller: Beim zur FIA-Zone zählenden Rennen auf der Strecke in Maggiora in Italien landete der Routinier als Dritter neuerlich auf dem Podium. Höller schloss damit nahtlos an die starken Leistungen der vergangenen Wochen an, wo er mit seinem RUBBLE MASTER Ford Focus national und international Spitzenplätze verbuchen konnte. Dabei begann das Rennwochenende in Italien alles andere als optimal: In einem der Vorläufe erwischte der Mühlviertler eine Streckenbegrenzung aus Beton und riss sich dabei ein Vorderrad ab.
Mit vereinten Kräften wurde der Ford wieder fahrtüchtig gemacht – und der Routinier zeigte bei sengender Hitze einmal mehr seine Klasse. Als Vierter für das Finale um den Tagessieg qualifiziert, präsentierte er sich in diesem von seiner besten Seite und sicherte sich als Dritter eine Menge wichtiger Punkte für das FIA-Zone-Championat.
„Das war heute das Maximum. Nach dem Crash ist das Auto gut gelaufen. Ich war dagegen körperlich am Limit – die Hitze im Cockpit war hart an der Grenze des Erträglichen“, sagte Alois Höller im Ziel.