IG schlägt weiter die Umsetzung von Pilotprojekt vor
ROHRBACH. Die IG Landschaftsschutz setzt weiterhin auf die Umsetzung eines Pilotprojektes im Mühlviertel, welches das Erdkabel attraktiver machen soll.
Dominik Revertera schlug vor: "Wir müssen schnell sein, damit andere Bundesländer uns nicht davonziehen." Außerdem führte er auch den "politischen Mehrwert" eines Pilotprojektes ins Treffen. Konkret soll zu den sechs benötigten Erdkabel-Adern noch eine siebte dazugelegt werden. Diese bringe eine rasche Umschaltbarkeit und somit eine höhere Versorgungssicherheit mit sich. Außerdem könnte man in derselben Künette einen Lichtwellenleiter als Internet-Rückgrat für das Mühlviertel mitziehen.
Lebensdauer des Kabels
Keine gesicherten Daten gibt es auch zur Lebensdauer des Kabels. Diese wird mit 40 bis 50 Jahren angegeben (Freileitung 80 Jahre). Diese Zahl wird von den Kabeln der ersten Generation aus den 70er-Jahren abgeleitet, die in der Isolierung nach dieser Zeit Materialermüdungen aufwiesen. Diese Materialien seien in der Zwischenzeit besser geworden. Garantieren könne eine längere Lebensdauer freilich keiner, wenngleich es auch sehr wahrscheinlich sei, dass moderne Kabel länger halten. (fell)
Wenn 2 Adern einen Überschlag ("Kurzen") haben, dann nutzt der siebte Draht auch nichts. Außerdem sind die sechs Adern eh schon die Reseve für drei. Drehstrom braucht nur drei "Phasen".
Das saubere Verdrillen nutzt am meisten gegen die "Strahlung"(tm)
Neue Technik optimiert mit geringster Naturzerstörung und Naturbeeinträchtigung wäre ein Schritt gegen den Klimawandel der uns nicht Millionen sondern Milliarden kosten wird. Es kann nur eine Lösung geben um die Natur den Menschen und die Wirtschaft nicht nachhaltig zu schädigen.
Verlegung eines Erdkabels entlang bereits zerstörter Natur (Straße oder Gasleitung) wo nötig mit verstärkter Abschirmung in Siedlungsgebieten.
WIR ALS MENSCHEN HABEN NICHT DAS RECHT IMMER MEHR NATUR ZU ZERSTÖREN.
Deine Argumente lasse ich nicht gelten! Die sind mit der typischen Umweltscheuklappe vorgetragen, ohne auf meine Bedürfnisse als Amateurfunker (DXer) Rücksicht zu nehmen.
Für _mich_ zählt nur das Florianiprinzip in Form von "WEIT weg! WEIT, WEIT weg!"