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Der erste Schritt hinein in einen Weltkonzern

28. November 2016, 00:04 Uhr
Der erste Schritt hinein in einen Weltkonzern
Lehrlinge dirigierten die Besucher durch das Ausbildungszentrum. Bild: Engel Austria

SCHWERTBERG. 250 Interessenten kamen zum Tag der offenen Lehrwerkstätte beim größten Lehrlingsausbildner des Mühlviertels.

Der Maschinenhersteller Engel wird im kommenden Jahr 45 neue Lehrlinge für die technische Berufsausbildung einstellen. Der international tätige Konzern mit Stammsitz in Schwertberg ist damit der größte Lehrlingsausbildner im Mühlviertel. Entsprechend groß war auch das Interesse beim "Open House Event" in der neuen Engel-Lehrwerkstätte: 250 Schüler und Eltern machten sich dabei ein Bild von der hochwertigen Ausbildung in Schwertberg.

Neues Zentrum für die Lehre

"Die große Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen", sagt Werner Wurm, Leiter der globalen Lehrlingsausbildung bei Engel. Für die firmeninterne Ausbildung wurde heuer im Süden des Werksgeländes auf 1300 Quadratmetern eine neue Lehrwerkstätte errichtet. Sie ist seit dem Spätsommer in Betrieb und öffnete jetzt zum ersten Mal auch für Betriebsfremde ihre Tore. Als Begleiter führten die Lehrlinge von Engel die Lehrlingsinteressenten durch die auf zwei Ebenen angeordneten Räume, stellten die Berufsbilder vor, berichteten über ihre Ausbildung und die Zukunftsperspektiven und boten anhand zahlreicher praktischer Vorführungen gleich auch einen Einblick in ihre tägliche Arbeit.

Einen Ausbildungsschwerpunkt bildet das Berufsfeld Mechatronik. "Mechatroniker arbeiten zum Beispiel in der Automatisierungstechnik, in der Montage oder Instandhaltung", sagt Werner Wurm.

Die Übernahmequote der fertig ausgebildeten Lehrlinge beträgt bei Engel 98 Prozent. "Wir haben in Österreich langfristig einen sehr großen Bedarf an Fachkräften", sagt Johannes Höflinger, der für die Lehrlingsausbildung in den österreichischen Werken verantwortlich ist. Er ermuntert speziell Mädchen, sich für einen technischen Beruf zu entscheiden. "Die Verdienstmöglichkeiten sind deutlich höher als in traditionellen Frauenberufen." Aktuell machen die Frauen zehn Prozent der 180 österreichischen Engel-Lehrlinge aus. Noch bis Mai können sich interessierte Schüler für das Ausbildungsjahr 2017 bei Engel bewerben. (lebe)

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1  Kommentar
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jago (57.723 Kommentare)
am 29.11.2016 00:46

Das ist was gegen die Linzpendlerei, leider halt nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Und wieso ist der Artikel nicht in Wirtschaft kreuzverlinkt? Fragjanur grinsen

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