Denkmäler als Mahnung gegen Krieg und Gewalt
KLEINZELL / KOLLERSCHLAG. 41 junge Männer aus Kleinzell sind im Ersten Weltkrieg gefallen oder gelten als vermisst.
In einer Gedenkfeier beim Kriegerdenkmal setzte die Gemeinde ein Zeichen der Erinnerung an diese Zeit. "Die bloße Darstellung der Anzahl der Kriegstoten übersteigt unsere Vorstellungskraft", wies Schwarzes-Kreuz-Landesgeschäftsführer Johannes Kainzbauer auf eine Million tote österreichische Soldaten hin, weitere zwei Millionen wurden verwundet oder verstümmelt. "Wer mahnt uns, dass wir und nachfolgende Generationen nicht wieder so ein Schicksal erleiden?", fragte Kainzbauer und sprach sich deshalb für die Erhaltung der Kriegerdenkmäler aus.
Neues Denkmal in Kollerschlag
100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges luden auch die Marktgemeinde, Pfarre und Bürgergarde Kollerschlag zur Segnung eines neuen Kriegerdenkmals für alle Gefallenen ein. Mehr als 300 Personen nahmen an der Segnung teil. Die Segnung nahm man in Kollerschlag auch zum Anlass, um Oberösterreich als Land des Friedens zu würdigen. "Wir sind ein weltoffenes Land, ein Land des Ehrenamts und des Anstands, ein Land, in dem die Menschen aufeinander schauen und füreinander einstehen", sagte Landtagsabgeordneter Georg Ecker (VP).
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