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Auch Vogelfreunde für ein Erdkabel: Leitungsdraht ist Todesfalle für Störche

Von Fellhofer, 17. September 2018, 13:30 Uhr
Auch die Bad Leonfelder Störche, aufgenommen von OÖN-Fotograf Volker Weihbold - wären von einer Freileitung betroffen. Bild: (vowe)

MÜHLVIERTEL. Immer wieder werden auch im Dreiländereck Störche durch "Drahtanflug" getötet

Das alljährliche Weißstorch-Monitoring nimmt die Haslacher Naturschutzjugend zum Anlass, um vor der geplanten 110-kV-Hochspannungs-Freileitung zu warnen: „Vögel nutzen Leitungsdrähte als Sitzwarte, die jedoch oftmals zur tödlichen Falle werden können“, warnt Karl Zimmerhackl in seinem Bericht zum Storchenmonitoring in der Region: 64 Prozent der Todesursachen bei den Weißstörchen seien auf Drahtanflug oder Stromschlag zurückzuführen. „In unserem Untersuchungsgebiet wissen wir, dass drei Störche durch Drahtanflug getötet wurden. Größere Vögel sehen die Leitungsdrähte meist zu spät.“ Am Beispiel der Weißstörche lasse sich die Gefahr für die Vogelwelt deutlich machen, die von der geplanten Hochspannungsleitung zwischen Freistadt und Rohrbach ausgehen würde. Schon alleine aus diesem Grund spreche sich die Naturschutzjugend für eine Erdkabel-Lösung aus.

Störche bereichern Region

Dabei ist das Mühlviertel bei Storchenpaaren durchaus beliebt: Mit dem Abflug der Weißstörche Ende August fand ein bewegter Storchensommer 2018 seinen Abschluss. In den acht Storchenhorsten zwischen Grafenau im Bayerischen Wald, dem nördlichen Mühlviertel bis nach Malonty/Meinetschlag in Südböhmen konnten heuer 16 Jungstörche gezählt werden; im Vergleich dazu, 2017 waren es 18 Jungvögel. Eine eisige Winterkälte erlebten heuer die Störche, als sie aus den warmen Ländern des Südens in ihr Brutgebiet zurückkehrten. Einige Storchenpaare sind kurz nach ihrem Eintreffen von den heimatlichen Horsten wieder verschwunden und erst nach einigen Tagen oder Wochen zurückgekehrt. Es dauerte wiederum sehr lange, bis Anfang Juli die Zahl der Jungstörche feststand. Im Regelfall kommt es acht bis zehn Tage nach Eintreffen des zweiten Storches zur ersten Eiablage. „Wir können daher heuer bei einigen Storchenpaaren von einer Spätbrut in unserem Untersuchungsgebiet sprechen“, sagt Zimmerhackl.

Für die Storchenzähler der Österreichischen Naturschutzjugend (önj) Haslach sind die jährlichen Besuche bei den Horsten der drei Länder sehr wichtig. „Der Überblick über die Population unserer Region gibt uns die Möglichkeit, Entwicklungstrends zu erkennen und beurteilen zu können. Die Zahl der Brutpaare der Region bleibt langfristig stabil oder vergrößert sich durch gute Bruterfolge“, sagt Karl Zimmerhackl.

Für das Storchen-Monitoring bereist er mit seinen Helfern zwei Orte im Bayerischen Wald, drei Orte im nördlichen Mühlviertel und sechs Orte in Südböhmen. „Wir werden überall freundlich aufgenommen und bekommen meist auch sehr kompetente Auskünfte über das Geschehen in den Horsten.“

Die Vögel und der Strom

 

Stromleitungen sind für Vögel grundsätzlich ungefährlich. Sitzen sie auf den Drähten, fließt der Strom trotzdem durch die Leitung. Vereinfacht gesagt nimmt der Strom den Weg des kürzesten Widerstandes und vermeidet den „Umweg“ über den Vogel. Anders ist es, wenn das Tier mit einem Fuß die Leitung und mit einem anderen Körperteil den Masten berührt. Bei „vogelfreundlich“ ausgeführten Masten ist das quasi unmöglich. Übrigens liegt es auch im Interesse der Energieversorger, Kurzschlüsse durch Vögel zu vermeiden.

Gefahr durch Drähte

Dennoch stellen auch vogelsichere Hochspannungsleitungen eine große Bedrohung dar. Die Tiere können nämlich im Flug mit den Leitungen kollidieren. Von dieser Gefahr sind vor allem Wasservögel betroffen: wie Schwäne, Gänse, Kraniche und Enten, aber auch Ringeltauben, wie eine Studie des Naturschutzbundes Deutschland ergab. Demnach sterben in der Bundesrepublik zwei Millionen Vögel pro Jahr an Leitungs-Kollisionen. Besonders bitter für Vogelschützer ist die Tatsache, dass eher seltene Vogelarten auf diese Weise ihr Leben lassen. Denn kleinere, häufiger auftretende Vogelarten wie die Kohlmeise etwa können leichter ausweichen.

Aufsehen erregt zum Beispiel ein Fall im brandenburgischen Möthlow. Dort fand 2016 eine Radfahrerin in einem Feld unter einer 220-kV-Freileitung rund 100 tote Kraniche. Zwar war die Leitung optisch markiert, man geht aber davon aus, dass die Vögel bei Nebel die Kabel übersehen haben.

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41  Kommentare
41  Kommentare
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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.09.2018 11:04

Der bauliche Aufwand für Erdkabel ist enorm.

Und die Vergleiche bei den Investionskosten sind manipulativ, weil die Freilandleitungen eine fast doppelt so hohe Lebensdauer aufweisen.

Einfach selbst ein Bild davon machen:
http://www.netzausbau.de/SharedDocs/Downloads/DE/Veranstaltungen/2015/Infotage/Hannover_Freileitung_Erdkabel.pdf?__blob=publicationFile

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 11:11

Es gibt viele pros und contras.

Am End gehts eh nur darum, einen Ring in einer eher unbedeutenden Gegend Europas, im Beistrich am Globus, zu schließen...

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 20.09.2018 15:07

Toller link, ohne Ballast das Wesentliche auf den Punkt gebracht.

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feelfree (31 Kommentare)
am 18.09.2018 00:26

Es sollte nicht vergessen werden, dass die magnetische Strahlung von Starkstrom-Erdkabeln ebenfalls zu schweren Gesundheitsschäden an Mensch und Tier führt. Eine Verlegung müsste auch hier wohlüberlegt weit! entfernt von Bewohnern erfolgen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 10:49

Magnetisch strahlen die Erdkabel nicht viel, fast gar nicht. Die 3 Adern sind viel zu nahe beinand und einen Nulleiter haben sie nicht und Fehlerstrom ist nicht wahrscheinlich, außer im Erdschlussfall grinsen

Unter den Freileitern ist das ganz anders, die weit voneinander entfernt sind. Nicht einmal in der Mitte zwischen den Leitern ist magnetisch einigermaßen null.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 10:58

Völliger Unsinn ... ich bin zwar Nachrichtentechniker, aber das magnetische Feld hängt praktisch nur vom Strom ab, der durch das Kabel fliesst. Egal, ob das durch die Luft hängt oder im Boden beerdigt wird!

Ich habe mir's einmal für eine 380kV Leitung angesehen, da ist bei Volllast am tiefsten Punkt unter dem Kabel das magnetische Feld ca. ein Drittel (sic!) des natürlichen Erdmagnetfeldes!
Es gibt übrigens Normen, in denen man das nachlesen kann, aber das sollen die Spintisierer hier selbst machen!
BTW - das Feld beim Starten eines Autos oder eines Schweisstrafos ist wesentlich höher und bei einer MRT müssten alle Esotheriker hier ohnehin tot aus der Röhre kommen.

Zum Einstieg in die Materie empfehle ich die sehr gute Seite des Verbund-Konzerns!

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spoe (13.503 Kommentare)
am 19.09.2018 11:09

Das nahe Magnetfeld ist natürlich vorhanden, weiter entfernt wird es sich - je nach Anordnung und Abstand der Phasen - aber weitgehend auslöschen, weil der verursachende Strom der 3 Phasen in Summe (zumindest theoretisch) null ist.

Außerhalb der 12m-20m breiten Trassen wird man kaum eine magnetische Wirkung spüren bzw. messen können.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 11:11

Das ist auch klar, weil das Feld mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 11:21

Unter einem Leiter im Dreieck (Freileitung) ist weit weg vom anderen Leiter, der obere ist noch weiter weg. Und niemand weiß, wie gleichmäßig die 3 Ströme grad verteilt sind, so viel Z-Wicklung gibts gar nicht.

Mitten zwischen den 2 unteren sollte es sich einigermaßen aufheben, tut es aber im Dreieck nicht wirklich, weil die 2 Leiter unterschiedlich viel Ampere führen: der obere ist beteiligt, der ist aber zu hoch oben, um auszugleichen.

Im Erdkabel sind die Leiterabstände so klein, dass bereits in 1 m Abstand kein Restmagnetfeld nach außen mehr übrig bleibt.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 11:57

Nochmals - sie haben von den elektrotechnischen bzw. physikalischen Grundlagen keine Ahnung!

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weinberg93 (16.330 Kommentare)
am 17.09.2018 23:30

Wer sich bei Elektrotechnik nicht auskennt behauptet: Wenn man EINE stromführende Leitung (Draht, Ader, ….) berührt bekommt man einen Stromschlag. Auch ohne irgendwelche Verbindung zur Erde.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 11:04

Das ist doppelt gemoppelt falsch.

1. gehts um "spannungsführend", nicht "stromführend". Wie viel Ampere durch die Leitung "rinnen" ist egal, es kommt auf die Volt an.

2. Zwischen der Leitung in der Höhe und der "Erde" besteht ein elektrisches Feld. Das heißt so und ist für uns Elektriker eine klare Sache, obwohl da keine Gerste wächst. Das Feld ist nicht von der feuchten Luft abhängig oder von sonstwas Leitfähigem, es ist einfach da.

Mit einem Voltmeter (in diesem Fall auf Wechselspannung geschaltet), das einen Pol geerdet hat und den andern mit einer Metallplatter und mit einem gut isolierenden Stab nach oben gereckt, kannst du die Spannung im Feld nach oben hin messen. Na gut, anzeigen grinsen

Zum leichteren Verständnis: Zwischen dem "Draht" und der Erde ist ein Kondensator und dazwischen kannst du eine dritte Platte hinhalten. Der Kondensator und die Induktivität der Leitung macht den "Netzen" nämlich große Probleme, da kann sogar die Spannung ansteigen!

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kpader (11.506 Kommentare)
am 17.09.2018 21:21

Was bedeuten diese Fälle der Mortalität in % verglichen mit Gesamtzahl?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 17.09.2018 21:09

Hausfrauen für Überlandleitung.
Da kann man bestimmt die Wäsche aufhängen.

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am 17.09.2018 19:43

Teilnehmer- oder Meinungszensur der OÖN-Onlineredaktion?
Lächerliche Aktionen, welche wie man bereits erkennen kann, zunehmend ein Schuss ins Knie wird. Nur weiter so - Es ist schade!

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 11:07

Was fällt dir ein! Du bist nicht der einzige.

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( Kommentare)
am 17.09.2018 19:42

Meinungs- oder Teilnehmerzensur der OÖN-Onlineredaktion?
Lächerliche Aktionen, welche wie man bereits erkennen kann, zunehmend ein Schuss ins Knie wird. Nur weiter so - Es ist schade!

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( Kommentare)
am 17.09.2018 18:20

Was man nicht alles heranziehen will. Die Zeitung springt sofort drauf, weil es journalistisch gut klingt. Was ist mit den Windrädern am Horizont des Sternwaldes? Die schaden nicht nur der Avifauna, die schaden der gesamten Welt der Zugvögel. Nicht alles, was von den Öko-Grünen kommt ist auch gut für die Natur. Manches ist sogar genau das Gegenteil.

Hier werden die Vögel, von den Störchen bis zu den Singvögeln

von den Windflügeln zerzhackt und heruntergefallen, von Füchsen gefressen.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.09.2018 18:45

Der Vorteil ist das windräder keine radioaktive Strahlung und auch kein co2 erzeugen.

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( Kommentare)
am 17.09.2018 19:13

Naturhueter,
das klingt schön. Wo gehören Windanlagen hin?
Aufs Festland?
Als offshore Windparks am Meer?

An beiden Stellen erzeugen die Windräder keine radioaktive Strahlung und auch kein co2.

Aber auf einer der beiden Stellen sind sie genau dort, wo viele Vögel, Zugvögel und anderes Luftgetier vom Schmetterling, bis zu den Fliegen und den Schwalben leben. Ach ja, aber sie erzeugen keine radioaktive Strahlung und kein co2 - Schliesslich ist das ja das Mass der Dinge.

Lernt das "Grün" nicht nur in euren Köpfen - Lernt das Grün breiter zu sehen, breiter zu erkennen. Dann hat es auch Erfolg. Merk dir, ihr seid nicht die wirklichen "naturhüter"!

naturhueter, ich habe aber noch keine gruenen erlebt, der diese Einsicht hätte. Die sind verbohrt in ihrer pseudo-intellektuellen Anschauung.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 17.09.2018 20:05

Die Lösung obliegt ganz allein dem grossen Fortunatus. Bitte belehren Sie uns weiter!

Es gibt kaum etwas, was wir Menschen nicht zu Ungunsten anderer Lebewesen negativ beeinflussen würden.

Zurück auf die Bäume oder in die Höhlen geht nimmer. Also machen wir es halt so wenig schlecht, wie wir es vermögen. Zumindest nach besten Wissen und Gewissen. Wär ja auch schon was, oder?

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( Kommentare)
am 17.09.2018 20:12

Orlando2312,
Naja, wenn du mich schon um meinen großen, persönlichen Rat für dich fragst, kann ich nicht sagen, ob für dich die Höhle, oder auf dem Baum leben besser wäre.
Versuchs halt einfach. Es ist sicher beides für dich besser, als einfach im Forum andere blöd hinstellen zu wollen.
zwinkern

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 17.09.2018 21:07

"...Zurück auf die Bäume oder in die Höhlen geht nimmer..."

Haben Sie wohl überlesen, grosser Meister. grinsen

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.09.2018 21:09

Fortunatus aus der Geschichte deines Namens müsste du eigendlich gelernt haben das es auch andere Werte als Geld Gold und Macht gibt. Das könnten sein Licht liebe und ...sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 10:40

Du musst deine demokratische Willenskundgebung nicht in der Zeitung sondern in der Legislative absondern. Da wird dir geholfen.

Ihr Grün_innen fallt da leider immer dadurch unangenehm auf, dass ihr euch mit euren paar Prozent für die einzig gültigen Demokraten aufplustert und alle anderen als Nichtdemokraten hinstellt.

In den Medien schadet ihr der verfassungsmäßigen, indirekten Demokratie.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.09.2018 17:36

NABU Deutschland hat 2017 die Zahl von 2,8 Millionen getöteten Vögel in Deutschland pro Jahr veröffentlicht.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.09.2018 18:41

Wie viele Milliarden an Vögeln tummeln sich da im Luftraum? Das ist eine rein geschätzte Gesamtzahl aller Arten.
PS: ich habe ein breites Fensterbrett als regelrechtes Buffet für Singvögel adaptiert, das bestens besucht ist. Kennen Sie die Preise für offene Ware wie etwa Erdnüssen beim Fressnapf? Ich schon, in der Mischung kommen da wöchentlich Kilos zusammen. Dafür habe ich weder Fliegen noch anderes Ungetier in der Wohnung, die verschiedenen und oft gar nicht mehr scheuen (manche klopfen schon an die Scheibe, wenn ein Napf leer ist grinsen ) Vogelarten sind ein verlässlicher Schutzschild auch bei offenen Fenstern.

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.09.2018 20:32

Ja die Vöglein müssen im Sommer schon am Fensterbrett gefüttert werden Weil der Mensch in seiner unermesslichen Gier ihre Nahrungsgrundlage immer mehr reduziert.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 18.09.2018 10:11

Blödsinn, die finden im Sommer so auch genügend Futter. Aber das Fensterbrett hat sich halt als beliebter Treffpunkt eingebürgert und Erdnüsse etwa sind ein Leckerbissen für die Meisen, den sie in der Natur nicht finden. Sogar zwei eigentlich "bodenständige" Amseln zählen zu den Stammgästen und sonnen sich manchmal sehr lange dort.

Und dank Halbparterre kann ich das Fensterbrett ganz leicht mit viel Wasser abschwemmen zur Reinigung von dem Bröselzeug, habe keinen Nachbarn darunter. Sonst ginge das im Sommer eh nicht, wer möchte schon verstreutes Vogelfutter auf der Fensterscheibe.
Nur Katzen haben Zutrittsverbot, das habe ich mit einer von Spaziergängern oft belachten Zusatztafel zum Ausdruck gebracht und das hilft scheinbar wirklich:
https://img7.dreamies.de/img/59/b/2vupcavv9ht.jpg

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( Kommentare)
am 17.09.2018 18:45

Naturhueter,
das klingt erschreckend. Wir, der Mensch lebt aber vom Boden. Was passiert im Boden durch das Drehstromfeld? Wie vertragen die Tiere, bis zu den Mikroorganismen die Ausstrahlungen, welche vom Wechselstromfeld in die Erde ausgeht? Da hilft keine Isolierung. Das Drehstromfeld, im Gegensatz zum Gleichstrom kümmert sich um keine Isolierung. Das kannst du noch weit messen.

Ach ja, wir wollen unsere schöne Landschaft nicht mit Stromleitungen zerstören. Wir wollen Strom und eine schöne Landschaft.
Was geschieht mit den Mikroorganismen in der Erde, welche den Ausstrahlungen, dem magnetischen Feld der Stromleitungen ausgesetzt sind? Völlig egal, wir wollen diese schiachen Leitungen nicht sehen.

Die Wissenschaft macht es möglich, dass wir diese Leitungen eingraben. Die Wissenschaft hat aber noch keine Erfahrungen über die Auswirkungen vom Drehstromfeld in der Erde. Das geht nicht von heute auf Morgen. Die Schäden von Kabel in der Erde, die kommen nach Jahrzehnten zum Vorschein.

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human995 (319 Kommentare)
am 17.09.2018 20:30

Ist es nicht paradox, dass Sie hier das Argumenat der Naturschützer verteidigen? Geht es un den Autobahnbau zu Ihrem Vorteil in Gegenden wo Sie nicht wohnen klingt das ganz anders... Ist nicht so schön, wenns einen selbst betrifft, gell? zwinkern

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( Kommentare)
am 19.09.2018 11:02

Was sie schreiben ist völliger Unsinn und zeugt nur von ihrer völligen Unkenntnis der Materie. Sorry!
Das ist so falsch, dass dass nicht einmal das Gegenteil richtig wäre. Aus diesem Grund erspare ich mir eine Klarstellung!

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 17.09.2018 20:19

Bericht "Welt Wissen":

"Bogenfallen, Fangkäfige, Leimruten, Netze oder sogar vom Himmel geschossen: Rund 5 bis 8 Millionen Vögel sterben jährlich einen qualvollen Tod durch die illegale Jagd in Italien, in ganz Europa sind es 20 bis 25 Millionen."

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Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.09.2018 17:17

Ob die Jugend der ihr die Natur nehmt mit Freude eure Pensionen zahlt wage ich in Frage zu stellen.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.09.2018 17:59

Der heutigen Jugend wurde auch ein Leben in Steinhöhlen, ohne Feuer und mit der Nahrung von Wurzeln, Beeren und rohem Fleisch erspart. An welchem Punkt der Entwicklung der Menschheit würden Sie die Schnittstelle der Akzeptanz ansetzen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.09.2018 16:14

und waun de storch nimma fliagn gibt's a koane kinderlein mea zwinkern zwinkern

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.09.2018 15:49

Mit den gleichen Begründungen muss man aber auch Windräder ablehnen (geschieht bereits) oder den Flugbetrieb einstellen (Stichwort "Vogelschlag").
In nächster Instanz melden sich dann die Wurmfreunde zu Wort, weil die Erdleitungen bei entsprechender Beanspruchung in deren Verlauf das Erdreich erwärmen und so diesen Lebensraum stören...

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observer (22.216 Kommentare)
am 17.09.2018 15:30

Die Freunde der Vögel sind nicht die Vogelfreunde, sondern die Vögelfreunde. Sie sind die Freunde von vielen Vögeln nicht von einem einzigen und auch von vielen Arten von Vögeln. Also bitte in Zukunft Vögelfeunde und nicht Vogelfreunde schreiben. Dann ist alles gut.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 17.09.2018 14:36

erst jammern aber wenn das Erdkabel dann käme, die Mehrkosten beim Strom nicht zahlen wollen....

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neptun (4.141 Kommentare)
am 17.09.2018 13:59

Ich schlage vor die Vogelfreunde informieren sich über Kabeltechnik und/oder bezahlen die Mehrkosten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 10:43

Das wäre keine gute Idee.

Da müssten ja die Benzinerfahrer die Umrüstungskosten der Dieselfahrer zahlen.

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