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Linzer Autofrühling: Bereits drei von zehn Autos vollelektrisch

Von Clemens Schuhmann, 12. März 2024, 04:00 Uhr
Linzer Autofrühling: Bereits drei von zehn Autos vollelektrisch
200 Neufahrzeuge laden Samstag und Sonntag zum Probesitzen ein. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Elektrifizierte Antriebe sind Samstag und Sonntag großes Thema bei Österreichs ältester durchgehender Automesse im Design Center.

Die Elektrifizierung der Pkw-Antriebe schreitet mit Riesenschritten voran. Das zeigt sich exemplarisch Monat für Monat bei den Neuzulassungen in Österreich und auch beim Linzer Autofrühling im Design Center, der kommenden Samstag und Sonntag jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet hat.

Rund 200 Neuwagen von 40 Marken werden heuer ausgestellt – von A wie Abarth und Alfa Romeo bis zu V wie Volvo und VW. "80 Prozent aller ausgestellten Fahrzeuge haben bereits einen alternativen Antrieb", sagt Christoph Günther, Aussteller und Mitglied im Vorstand des Ausstellungsvereins.

"Und 30 Prozent aller Ausstellungsstücke haben einen vollelektrischen Antrieb", ergänzt Ernest Wipplinger, Aussteller und Sprecher von Österreichs ältester durchgehender Automesse. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 hatte nur rund die Hälfte der ausgestellten Neuwagen einen elektrifizierten Antrieb, im Jahr 2020 waren es gut 30 Prozent.

Das E-Auto kostenlos laden

Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, gibt es heuer eine Premiere: Für Besucher, die mit ihrem E-Auto zum Autofrühling anreisen, stehen zwischen Design Center und Franckstraße insgesamt 20 Ladesäulen zum kostenlosen Aufladen bereit. Diesen vorübergehenden Ladepark errichtet Keba, der Spezialist für E-Auto-Ladelösungen, gemeinsam mit der Linz AG.

Neben den 15 Händlern, die im Verein der Linzer Automobilhändler versammelt sind, gibt es heuer auch einen Gastaussteller – das Autohaus Pichler präsentiert erstmals im Design Center die Marke BYD.

OÖN verlosen einen Cupra Born

Fahrspaß zum Gewinnen gibt’s beim Autofrühling-Stand der OÖNachrichten: In diesem Jahr wird ein vollelektrischer Cupra Born im Wert von 44.900 Euro verlost. Der rassige Fünftürer zählt nicht nur in Österreich zu den beliebtesten Elektroautos.

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Autor
Clemens Schuhmann
Leiter Auto & Motor
Clemens Schuhmann

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.03.2024 09:43

"Bereits drei von zehn Autos vollelektrisch"

Ja, bei den ausgestellten Stücken.
Auf der Straße sieht es anders aus.

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Abraxas (1.600 Kommentare)
am 12.03.2024 11:19

Ausgestellt werden zumeist auch nur Neuwägen; alte Autos ausstellen wäre (von Oldtimermessen abgesehen) wohl auch unsinnig, oder?

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Zonne1 (3.674 Kommentare)
am 12.03.2024 09:12

Das sind immer noch zu viele Verbrenner
Und zu viele große, schwere Statussymbole : beim eauto genauso wie beim Verbrenner
Die Erdöl-Lobby bemüht sich noch immer mit aller Anstrengung, damit der Spritverbrauch – und die Milliarden Profite – hoch bleiben.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 12.03.2024 09:42

Man muss dem ganzen etwas Zeit geben, denn die bisherige Panik macht viele misstrauisch.
Solange man nicht aus "grünem" Strom laden kann, ist ein E-Auto auch keineswegs so grün, wie meistens behauptet.

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Skepsis (913 Kommentare)
am 12.03.2024 08:29

Die E-Autos sollten abhängig vom Verbrauch gefördert werden:
Beispielsweise mit 50% vom Kaufpreis bei (natürlich theoretischen) 0 KWh / 100 km abnehmend bis 0% Förderung über 15 KWh / 100 km.
Und ab 15 KWh /100 km wieder eine NoVA.
Dann würde sich der Unsinn mit diesen elektrischen Kampfpanzern von BMW, Mercedes, Audi, Landrover, Jaguar usw. bald aufhören.

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Zonne1 (3.674 Kommentare)
am 12.03.2024 09:14

Aber mit dicken Kampfpanzern verdienen die deutschen ihre jährlichen Gewinnsteigerungen - und noch mehr, wenn viele dicke Auspuffrohre dran sind.

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user_0815 (1.791 Kommentare)
am 12.03.2024 12:43

na toll... von Verbräuchen die auch wieder nur aus dem Labor kommen.

Irgendjemand sagte mal... (Quelle unbekannt)

"Wenn ein Produkt gefördert werden muss um Absatzzahlen zu erreichen, ist das Produkt nicht gut genug."

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Linz09 (17 Kommentare)
am 12.03.2024 13:53

…der aus Zuffenhausen gehört auch noch dazu. Und mindestens genauso sinnlos wie bei großen E-Autos ist die steuerliche Situation bei den Hybrid-Modellen. Sobald man damit längere Strecken fährt, liegt der Durchschnittsverbrauch bei ca. 2 l/100 km höher und trotzdem werden diese Autos gefördert. Ein Premium SUV liegt z. B. bei den Anschaffungskosten dann schnell einmal bei € 25.000,— bis € 30.000,— unter dem Preis des vergleichbaren Benzinmodells.

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Linz09 (17 Kommentare)
am 12.03.2024 07:05

…und sieben von zehn sind keine Elektroautos. Würden sie nicht mit so viel Steuergeld gefördert, wären es noch deutlich weniger Elektroautos. Wenn ich mir die großen und stromfressenden E-SUV‘s ansehe, dann hat das sehr wenig mit Umwelt- und Klimaschutz zu tun. Trotzdem werden sie gefördert bzw. steuerlich begünstigt! Anstatt kleine und mittlere zu forcieren, werden die E-Autos leider immer größer und schwerer…

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CedricEroll (11.222 Kommentare)
am 12.03.2024 15:19

Nicht nur die E-Autos. Alle Autos. Wobei das bei den E-Autos aufgrund der Batterien noch irgendwie Sinn hat.

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