Neuer Chef für Linzer Seniorenzentren
LINZ. Vom Diakoniewerk zum Magistrat: Robert Ritter-Kalisch wird mit 1. März neuer Geschäftsführer der Linzer Seniorenzentren.
Unter 30 Bewerbern hat sich Ritter-Kalisch durchgesetzt. Er gilt als absoluter Profi. Der gebürtige Linzer hat die Fachhochschule für Gesundheit und Soziales in Linz erfolgreich absolviert und kann auf verschiedene Tätigkeiten im Sozialbereich verweisen. Seit 2012 war er Regionalleiter für die Behindertenarbeit im Diakoniewerk OÖ. Er konnte im Hearing bei der städtischen Experten-Kommission vor allem mit seinen profunden Kenntnissen des Gesundheits- und Sozialbereiches sowie seiner großen Innovations- und Umsetzungsstärke punkten.
Der Wechsel wurde notwendig, weil Günther Bauer, der zusammen mit Eva Henschik die Geschäftsführung der zehn Seniorenzentren in einer Doppelführung innehatte, mit Ende Februar in Pension geht.
Respekt!
Einfach wird die Arbeit sicher nicht, weil wir in Österreich 8 Mio und in Linz 200 000 Spezialist/-innen für eh alles haben, die es besser wissen, überall zu nörgeln haben aber selber keine derartige Verantwortung übernehmen wollen oder können.
Sich der kritischen Beobachtung zu stellen, verlangt schon Mut!
Der Artikel klingt ja fast wie eine Rechtfertigung. Kann es sein, dass in der Vergangenheit manchmal bei staatsnahen Posten nicht nur die Qualifikation und die Erfahrung gezählt hat😉? Im Sozialwesen und in den religiösen Einrichtungen hatte das ja immer einen noch fahleren Beigeschmack.
Ist eine Doppelführung wirklich in jedem Linzer Unternehmen nötig?
Obs besser wird? oder doch nur wieder anders?