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Minigolfplatz auf dem Freinberg muss Wohnungen weichen

08. Februar 2019, 00:04 Uhr
Minigolfplatz auf dem Freinberg muss Wohnungen weichen
Freinberger Minigolfanlage Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Trotz negativer Stellungnahme der städtischen Naturschutzbeauftragten wird Gelände aus Grünzugwidmung genommen.

Es ist ein Vorhaben, das nicht nur die Linzer Grünen und Neos-Fraktionschef Lorenz Potocnik aufregt. Wie berichtet, möchte das Kollegium Aloisianum jene Grünfläche auf dem Linzer Freinberg verkaufen, auf der seit vielen Jahren ein Minigolfplatz betrieben wird. Als Ersatz würde das Aloisianum dem Betreiber eine Grünfläche auf der gegenüberliegenden Seite der Freinberger Straße anbieten.

Den Verkaufserlös will der Schulbetreiber in den derzeit laufenden, 17 Millionen Euro teuren Umbau des renommierten Gymnasiums stecken. Damit dies möglich ist und auf dem Gelände Wohnungen errichtet werden können, braucht es eine Widmungsänderung von Grünland/Erholungsfläche auf Bauland/Wohngebiet.

Ein entsprechendes Vorverfahren im Linzer Magistrat wurde eingeleitet, nachdem das Land das Minigolf-Gelände zuvor aus dem regionalen Grünzug herausgenommen hatte. Und im Zuge des Vorverfahrens hat die Natur- und Landschaftsschutzbeauftrage der Stadt eine Stellungnahme abgeben. Diese ist zwar vorsichtig formuliert, aber klar negativ. So heißt es da: "Die beabsichtigte Verbauung führt zu fortschreitender Bodenversiegelung mit den damit einhergehenden negativen Begleiterscheinungen."

Eine Einschätzung, die den für Raumordnung zuständigen Stadtrat Markus Hein (FP) nicht überrascht, wie er im OÖN-Gespräch sagt: "Aus Sicht des Naturschutzes ist jede Wiese, die verbaut wird, kritisch zu betrachten." Besagte Stellungnahme sei aber nur "eine von mehreren" und "am Ende wird entschieden." Er, so Hein, werde der Empfehlung der Fachabteilung folgen. Und die werde mit hoher Wahrscheinlichkeit "in eine positive Richtung gehen." Also pro Umwidmung. Schließlich bilde das Golfplatzgelände "den Abschluss einer Siedlungsstruktur, die es da oben bereits gibt." (eda)

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25  Kommentare
25  Kommentare
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dr.haus (256 Kommentare)
am 10.02.2019 21:41

Hier kann man gegen die Zerstörung unterschreiben: https://www.openpetition.eu/at/petition/online/gruenzug-muss-gruenzug-bleiben-gruenland-muss-gruenland-bleiben?fbclid=IwAR2iTJWM3nQVsYIxCZ3xdl1W5LonzTADIR8il5DsZABVEV-l9c2i4Q4cd2A

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 09.02.2019 13:12

Was regts euch auf. Noch hat die Stadt nicht zugestimmt. Es gab eine vorsichtig formulierte Absage.

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famos (1.061 Kommentare)
am 09.02.2019 14:19

Wetten, dass.......

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felixh (4.913 Kommentare)
am 08.02.2019 22:13

Sicher kein Wohnbau!!!!!!!

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( Kommentare)
am 08.02.2019 19:11

Wie wäre es mit sanieren und freuen das es noch Plätze gibt für Familien?

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 22:53

Ja schön wärs.

Es scheint aber so zu sein
Dass diese Linzer Stadtregierung diese Fläche aufgibt,
Sogar umwidmet,
zu Gunsten von Luxus- Wohnungen!

Wenn dies der SPÖ Bgm Luger zulässt ist das beschämend für die SPÖ, die doch für sozialen Wohnbau steht (und der ist wichtig und richtig).
Beschämend.

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fanatiker (6.117 Kommentare)
am 08.02.2019 18:32

Rechtzeitig und noch vor Baugenehmigung werde ich beim Bauträger vorstellig werden.
Höchstwahrscheinlich werden dort keine sozialen 58 m² Arbeiterwohnstätten mit Küche, Kabinett, Zimmer und Bad geschaffen und somit wären wir "Reichen" wieder ganz unter uns!

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observer (22.243 Kommentare)
am 08.02.2019 17:28

So was kommt mir wie eine Gefälligkeitsumwidmung vor - nicht anders. Das Grünland wird systematisch verbaut und zerstört. Und die Versiegelung des Bodens schreitet fort. Die zusändigen PolitikerInnen sind da kurzsichtig, wurstig und gefällig. Der Allgemeinheit fühlen sie sich anscheinend nicht so sehr verpflichtet.

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:08

Aha
Da haben wir es wiedereinmal:
Der seit Jahrzehnten bestehende schöne Platz soll weichen- auf die andere Seite der Sttasse ..
Stellt sich die Frage: wieso werden nicht die Wohnungen auf besagter andere Seite gebaut und der Platz kann bleiben?
.
Ja klar: Die Lage ist schöner und der Erlös für die Wohnungen dürfte höher sein.
Darum gehts!
Und um nix anderes!
Und der unsägliche Hr Hein faselt was von Bodenversiegelung und wird dennoch vermutlich der Umwidmung zustimmen!
.
Hier sieht man, wie wenig glaubwürdig die Zuständigen in Linz sind:
Wenn es um Kohle geht, wird vieles eibfach wegdiskutiert.
Das stinkt doch zum Himmel und ist locker zu durchschauen. ..

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 08.02.2019 13:26

Da war i als Kind öfter und da war so a alter Mann mit an Hirlerbart als Betreiber,und da hab i mi damals a paar moi gfragt "ob er des is"?! 🤔😂

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Linzlebtauf (134 Kommentare)
am 08.02.2019 14:43

Hitlerbart

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Happy420 (252 Kommentare)
am 08.02.2019 11:49

Ui ja da freu ich mich drauf. Endlich wieder ein paar günstige 700.000€+++ Wohnungen zum Wertanlegen. Davon haben wir ja geradezu einen Mangel in Linz.

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:13

..und es scheint, die Linzer SPÖ macht da mit, widmet möglicherweise die Fläche um, um Luxuswohnungen zu ermöglichen.
DaS ist nicht die Aufgabe dieser Partei wie ich sie kenne bzw wie sie sein sollte.
Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass am Platz des Golplatzes günstige leistbare Wohnungen hinkommen (schön wärs ja).
Da schleift man lieber eine jahrzehntelange alte Anlage ...

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:14

Luger u Hein sollten sich schämen...

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:29

...Das ist wie ich all die Vorgänge sehe und wahrnehme.

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( Kommentare)
am 08.02.2019 22:23

Hein ist ja bei der SPÖ direkt angestückelt, klar.

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rowado (290 Kommentare)
am 08.02.2019 10:58

Sozialwohnbau so,hoffe ich doch gehört ja der Kirche

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:34

...Knapp daneben:
Katholische Privatschule und "Eliteschnmiede".
Also eher nix mit "sozialen Wohnbau"...
- so sehe ich dass...

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muehlviertlerbua (970 Kommentare)
am 08.02.2019 09:32

Wieder so eine verhaberte Partie, damit sich ein paar G´stopfte in traumhafter Linzer Aussichtslage eine schöne Wohnung zulegen können. Auf den Erhalt von wichtigsten Grünflächen wird seitens der Beteiligten gesch....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 08.02.2019 09:59

Da gehts eher darum, den Um- und Ausbau des Aloisianums zu finanzieren. Und dafür gibts viele Interessenten. Von der rk Kirche (ist ja eine katholische Privatschule) und den "Freunden einer konservativen Eliteschmiede" angefangen. An der Spitze: Aloisianum-Absolvent LH Thomas Stelzer.

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:18

Ja, aber die Linzer Stadtregierung könnte "Nein" zur Umwidmung besagter Fläche sagen.

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 16:47

...Aber vermutlich werden Luger und Hein "knieweich" weil zu viele Lobbyisten, Zuflüsterer, Interessenten aus der "Elite-Schmiede" die da das sagen haben.
Ist es nicht so?
Eine andere Erklärung für diese Vorgänge sehe ich nicht!

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 18:27

Diese Linzer Stadtregierung wird für mich immer unerträglicher.
Selbst wenn ich der SPÖ als Partei weit näher stehe als der FPÖ, diese Linzer Vertreter der SPÖ können mir gestohlen bleiben!
Also bleibt nur die Opposition.
..

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famos (1.061 Kommentare)
am 08.02.2019 17:30

Ist doch völlig egal,welche Einwände gemacht werden.
Da wird gebaut und aus!

.......ihr werdet euch noch wundern, was alles möglich ist....

....also, wen wundert's?

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transalp (10.173 Kommentare)
am 08.02.2019 15:40

An muehlviertler. ..
Ja, scheint so...

Und die FPÖ macht da mit. Nicht verwunderlich.
Das aber auch (vermutlich) die (Linzer) SPÖ mitmachen wird ist doch sehr enttäuschend... Für diese Partei...

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